Montag, 30. November 2015

Sebastian Kurz zeigt Saudi-Arabien wo es lang geht - Vorsicht Satire!

Unser Außenminister Sebastian Kurz war vor wenigen Tagen in Riad,
um seinem Saudi-arabischen Amtskollegen ordentlich die Leviten zu lesen
und zu zeigen wo es beim Thema Menschenrechte lang geht.

Kurz bevor die Verkehrsmaschine nach Saudi-Arabien abhebt,
erklingt aus den Board Lautsprechern ein dreifaches Allahu Akbar
gefolgt von einem Gebet.

Nachdem ich dem Bastl ein kleines Mikro im Anzug unterjubeln konnte,
sind wir beim Gespräch mit seinem Saudi-arabischen Amtskollegen live dabei

Sonntag, 29. November 2015

Papst Franziskus lobt Uganda für seine Flüchtlingspolitik

Die zweite Station seiner Afrika Reise führt Papst Franziskus I nach Uganda. Er wurde von Staatspräsident Yoweri Kaguta Museveni empfangen und war voll des Lobes für die seit vielen Jahrzehnten praktizierte, vorbildliche Flüchtlingspolitik Ugandas. Jeder Schutzsuchende bekommt dort nämlich umgehend das Recht auf Arbeit und einen halben Hektar Land geschenkt(näheres dazu hier http://derueberflieger.blogspot.co.at/2015/11/die-einzigartige-fluchtlingspolitik.html).

Die einzigartige Flüchtlingspolitik Ugandas

Beginnen wir mit einem Vergleich. Uganda hat etwa 400.000 Flüchtlinge aufgenommen und ungefähr halb so viele Einwohner wie Deutschland. Das Durchschnittseinkommen der Afrikaner beträgt aber lediglich 5 % jenes der Deutschen. Uganda zählt seit Jahren zu den ärmsten Ländern der Erde. Die reale Arbeitslosigkeit dürfte bei 60 % liegen. Der Staat ist allerdings seit Jahrzehnten politisch stabil. Die Flüchtlinge kommen seit Jahren aus dem Kongo, den vom Bürgerkrieg betroffenen Südsudan und Kenia.

Samstag, 28. November 2015

Österreichs Profifußball muss dringend reformiert werden – Schon wieder ist ein Verein pleite

Österreichs Fußballer gehören seit kurzem zu den Besten in ganz Europa. Mit dieser Entwicklung können aber, zumindest aus wirtschaftlicher Sicht, viele sogenannte Profiklubs aus Österreich nicht mithalten. Mit Austria Salzburg ist diesmal ein Verein aus der zweithöchsten Spielklasse von der Insolvenz betroffen. Die Salzburger stehen somit bereits zur Hälfte der Meisterschaft als Fixabsteiger fest. Viele Spieler werden den Verein wohl bereits in der Winterpause verlassen. Österreich ist ganz einfach nicht in der Lage 20 Profiklubs zu haben. Umgerechnet auf Deutschland würde das etwa 200 Profifußballvereine bedeuten... Das würde man dort wohl auch für absurd erachten..

Donnerstag, 26. November 2015

17 Sekunden Luftraumverletzung reichen der Türkei für einen Abschuss

Die Türkei sieht sich im Recht, die russische Su-24 abgeschossen zu haben. Nach eigener Darstellung habe die Maschine für die Ewigkeit von 17 Sekunden den türkischen Luftraum verletzt. Lassen wir es einmal dahingestellt, dass der überlebende russische Navigator selbst diesen Zeitraum bestreitet. Fakt ist, dass die türkische Luftwaffe im Jahr 2014 den griechischen Luftraum mehr als 2.200 mal verletzt hat. Das geht aus einer Statistik der Universität Thessaly hervor, welche von der griechischen Zeitung „Protothema“ veröffentlicht wurde. Ob das auch jedes mal nur 17 Sekunden waren? Das passiert also statistisch betrachtet 6x täglich! Man stelle sich vor die Griechen würden jedes mal ein türkisches Flugzeug abschießen.

Alternative Medien leben in Mexiko gefährlich

Seit der Jahrtausendwende sind in Mexiko insgesamt 107 Journalisten ermordet worden. 20 Journalisten sind bis zum heutigen Tage verschwunden und es gibt kaum Hoffnung sie wohlbehalten wieder zu finden. In den letzten zehn Jahren gab es zusätzlich 48 Anschläge auf die Büros von unabhängigen Medien. Dies sind Fakten, welche vom Präsidenten der Nationalen Menschenrechtskommission im Rahmen der Nationalen Rundfunk-Tagung verkündet wurden.

Das dritte Gipfeltreffen des Forums Gas exportierender Länder (GECF)

Das Forum GECF wurde im Jahr 2008 in Moskau gegründet. Die Mitglieder verfügen über zwei Drittel der weltweiten Erdgasvorkommen und sind für insgesamt 42 % der weltweiten Versorgung mit Erdgas verantwortlich. Die Mitgliedsstaaten sind: Algerien, Ägypten, Äquatorialguinea, Bolivien, Iran, Katar, Libyen, Nigeria, Russland, Trinidad und Tobago sowie Venezuela. Die Niederlande, Norwegen und Kasachstan haben einen Beobachterstatus.

Mittwoch, 25. November 2015

Die ökologischen Folgen des Dammbruchs in Brasilien sind noch immer nicht absehbar

 
Vor etwa drei Wochen ist in Bento Rodrigues im brasilianischen Bundesstaat Gerais der Damm des Abbaubeckens der hiesigen Eisenerzmine, möglicherweise durch ein leichtes Erdbeben, gebrochen. Ohne Übertreibung kann man sagen, dass es sich dabei um die größte Umweltkatastrophe handelt, welche es in Brasilien je gegeben hat. Mehr als 50 Millionen Kubikmeter toxische Mischungen von Eisenerzresten, sowie Arsen, Quecksilber und diversen Chemikalien, haben sich in einer mächtigen Schlammlawine über Bento Rodrigues ergossen. Sie bahnte sich ihren Weg in den Rio Doce und erreichte am letzten Wochenende den Atlantik.

Montag, 23. November 2015

Es gibt seit Jahren keine nennenswerten Goldfunde mehr – Wie wäre es mit selber suchen?

Seit 2011, damals im U.S. Bundesstaat South Carolina, wurde weltweit kein nennenswertes Goldlager mehr entdeckt. Heutzutage sucht man bis zu zehn Jahre nach Gold, um dann aus diesen Goldlagerstätten nach einer weiteren Dekade endlich Minen zu produzieren. In South Carolina wird bereits 2016, also nach fünf Jahren, mit der Goldproduktion begonnen. Der stagnierende Goldpreis trägt sein übriges dazu bei, dass sich die Goldsuche kaum noch lohnt. Ab wann ist eigentlich ein Goldfund als bedeutend zu bezeichnen? Als bedeutender Fund gilt, wenn mindestens drei Millionen Unzen Gold zu erwarten sind.

Stephen Hawking – Nicht alles verschwindet im Schwarzen Loch

Der Physiker Stephen Hawking wirft mit seinen Thesen wieder einmal sämtliche bereits als vollkommene Wahrheit geltende Weisheiten über den Haufen. Schon sehr lange waren sich die Wissenschaftler dieser Erde sicher, dass in einem Schwarzen Loch alles verschwindet. Diese Experten haben aber nicht mit dem Forscherdrang und dem Gehirn von Stephen Hawking gerechnet welcher felsenfest davon überzeugt ist, dass die Informationen nicht im Schwarzen Loch verschwinden, weil sie gar nicht vollständig in das Innere hineingezogen wird.

Sonntag, 22. November 2015

Guatemala – Das Gesundheitssystem krankt

In Guatemala City leben etwa eine Million Menschen und diese müssen mit lediglich zwei öffentlichen Krankenhäusern vorlieb nehmen. So weit so schlecht. Eines davon steht sogar vor der Schließung, weil es nicht nur an medizinischen Hilfsmitteln und Medikamenten, sondern auch Lebensmitteln fehlt. Die Ambulanz des Roosevelt-Krankenhauses ist seit etwa zwei Wochen geschlossen. Das andere Krankenhaus, San Juan de Dios, startete mittlerweile sogar einen Spendenaufruf.

Samstag, 21. November 2015

Die Nachfrage nach Silber übersteigt längst das Angebot – Kommt jetzt der Preisanstieg?

Die Markfforscher GFMS haben zusammen mit The Silver Institute, für das Jahr 2015, einen vorläufigen Silberbericht veröffentlicht. Wie schon in den Jahren 2013 und 2014, soll es auch in diesem Jahr ein Angebots-Defizit geben. Damit die Silbernachfrage befriedigt werden könnte, bräuchte man 1.057,1 Millionen Unzen Silber. Es werden allerdings nur 1.014,4 Millionen Unzen Silber im Angebot zu finden sein. Das diesbezügliche Defizit beträgt also 42,7 Millionen Unzen Silber. Anders ausgedrückt fehlen 1.327,97 Tonnen Silber.

Donnerstag, 19. November 2015

Beginnt ein neues Kapitel für den chinesischen Yuan?

Am 30. November 2015 könnte der chinesische Yuan in die Weltreservewährung SDR aufgenommen werden. Der Stab des Internationalen Währungsfonds (IWF) hat eine Aufnahme der chinesischen Währung Yuan, auch Renminbi (RMB) genannt, in dessen Währungskorb vorgeschlagen. Laut Aussage von IWF-Chefin Christine Lagarde sei man zur Ansicht gelangt, dass Chinas Währung sämtliche Bedingungen erfülle, um als fünfte Währung Teil des Währungskorbes zu werden.

Mittwoch, 18. November 2015

Warum Bitcoins immer mehr an Bedeutung gewinnen

Die Cyberwährung Bitcoin hat in den letzten Wochen enorm an Wert zugelegt und so lautet der heutige Kurs folgendermaßen: 1 Bitcoin entspricht 314,69 €. Der Kursanstieg des Bitcoins dürfte dem Chef der US-Bank JP Morgan Chase, Jamie Dimon wohl nicht so gefallen, denn er äußerte sich beim Fortune Global Forum gegenüber der Kryptowährung sehr negativ. Er ist der Ansicht, dass jeder der sich mit Bitcoins beschäftigt, seine Zeit vergeudet. Keine Regierung der Welt würde eine Währung wie Bitcoin dulden und es sei nur eine Frage der Zeit, bis die Cyberwährung zum illegalen Geld erklärt wird.

Montag, 16. November 2015

Der Grenzzaun - Vorsicht Satire!

Das Gespräch über das Thema Nr. 1 in Österreich
und die versteckten Mikros des Überfliegers
waren bei der streng geheimen Debatte zum Thema Grenzzaun mit dabei

Paris – Wir dürfen uns nicht in Geiselhaft nehmen lassen

Die abscheulichen Terroranschläge in Paris und Beirut, ausgeübt durch die Terroristen der ISIS haben uns gezeigt, dass die Welt gemeinsam gegen diese abscheulichen Terroristen vorgehen muss! Eitelkeiten sind hier fehl am Platz. Die U.S.A. muss gemeinsam mit Russland, Saudi Arabien, Frankreich, Deutschland, England... losziehen, um den Islamischen Staat vernichtend zu schlagen.

Samstag, 14. November 2015

Unfassbares Leid durch den Terror in Paris am Freitag, den 13. November 2015

Um etwa 21h begann beinahe zeitgleich eine unfassbare Anschlagsserie in Paris. An sieben verschiedenen Orten wurden mehr als 150 Menschen getötet. Laut der Behörden gibt es mehr als 200 Verletzte. Etwa 80 von ihnen sollen sich in Lebensgefahr befinden.

Freitag, 13. November 2015

Sierra Leone – Ebola geht und die Bevölkerung auch

Offiziell gibt es (laut der Weltgesundheitsbehörde) seit dem 7. November 2015 in Sierra Leone kein Ebola mehr. Mindestens 3.589 Ebola-Tote waren zu beklagen. Es starben zusätzlich viel mehr Menschen als sonst an Malaria oder Typhus. Der Krankheitsverlauf von Malaria ist nämlich gerade zu Beginn jenem von Ebola sehr ähnlich und deshalb hatten viele Ärzte große Angst davor, sich selbst mit Ebola zu infizieren. Das führt dann logischerweise zu vielen zusätzlichen Toten durch Malaria oder Typhus.

Donnerstag, 12. November 2015

Burundi ist ein Pulverfass und die Lunte brennt bereits

Sicherheitskräfte sperren nachts jene Stadtviertel ab, in denen Regierungsgegner vermutet werden. Am nächsten Tag findet man dann in Bujumbura (Hauptstadt von Burundi), die von Folter gezeichneten Leichen. Mittlerweile wird auch das Nachbarland Ruanda zur Zielscheibe der Regierung. Man wirft dem Staat vor für eine Destabilisierung des Landes zu sorgen. Warum? Weil immer mehr der Verfolgten Schutz in Ruanda sucht. Louise Mushikiwabo, Ruandas Außenministerin, äußerte sich vor Medienvertretern insofern, dass das Problem Burundis nicht Ruanda, sondern Burundi selbst sei.

Mittwoch, 11. November 2015

In Burundi droht ein Bürgerkrieg mit einer erneuten Flüchtlingswelle

Der im Juli 2015 zum dritten Mal zum Präsidenten „gewählte“ Reverien Ndikuriyo (laut Verfassung sind nur zwei Amtszeiten möglich) rief in den vergangenen Tagen dazu auf die Oppositionellen zu zermahlen und auszuradieren. Diese Leute wären nämlich nur zum Sterben gut... Er „versprach“, dass die Polizei schon bald ans Werk gehen werde... Täglich werden in den Straßen der burundischen Hauptstadt Bujumbura Tote gefunden. Vor einigen Tagen auch Welly Nzitonda. Er ist der Sohn des flüchtigen Menschenrechtlers Pierre-Claver Mbonimpa. Nur wenige Stunden vor dem Auffinden der Leiche wurde er von der Polizei verhaftet.

Dienstag, 10. November 2015

Massiver Anstieg von Schilddrüsenkrebs in Fukushima

Im März 2011 kam es zur Reaktorkatastrophe in Fukushima. Die damalige Regierung versicherte der japanischen Bevölkerung, dass es zu keinem Anstieg an Krebserkrankungen kommen werde. Wie hoch ist eigentlich unter „normalen Bedingungen“ die Gefahr für Kinder bis zum 18. Lebensjahr an Schilddrüsenkrebs zu erkranken? Sie ist so derartig gering, dass wenn es eine Nebenwirkung eines Medikaments von der Apotheke wäre, es auf keinem Beipackzettel vermerkt würde. Von einer Million Kinder, erkranken jährlich höchstens zwei an Schilddrüsenkrebs.

Die U.S.A. schafft mehr Arbeitsplätze als erwartet

In den U.S.A. hat eine kleine Sensation stattgefunden. Statt der von den Ökonomen erhofften 180.000 neuen Arbeitsplätzen, ist es dem Staat gelungen im Oktober insgesamt 270.000 Jobs zu schaffen. Eine großartige Leistung, auch wenn garantiert viele davon nicht ausreichen um sich davon das tägliche Leben zu finanzieren. Offiziell hat die U.S.A. somit nur noch 5 % erwerbslose Menschen (die wahnwitzigen Berechnungsmethoden der Amis findet man hier http://derueberflieger.blogspot.co.at/2015/08/usa-die-arbeitslosenquote-betragt.html)

Montag, 9. November 2015

Österreichs Wirtschaft kann wachsen wenn...

Eine aktuelle McKinsey Studie versucht den Ösis Hoffnung zu machen. Bis zum Jahr 2025 gäbe es die Möglichkeit zusätzliche Umsätze in der Höhe von 31 Milliarden Euro einzuheimsen. Das klingt ja gar nicht einmal so schlecht und es bleiben, selbst dann wenn man dies durch zehn dividiert immer noch ein jährliches plus von drei Milliarden. Also alles paletti – oder doch nicht? Was muss denn getan werden, um dieses wunderbare Ziel zu erreichen? Immerhin geht es ja um nicht gerade läppische zehn Prozent des derzeitigen Bruttoinlandsprodukts.

1,1 Milliarden Dollar Strafe für Ecuador wegen Verstoß gegen ein bilaterales Abkommen

Hier bekommen wir Europäer ein praktisches Beispiel dafür geliefert was passiert, wenn wir das Transatlantische Freihandelsabkommen mit den U.S.A. unterzeichnet haben. Der US-amerikanische Ölkonzern Occidental hat nämlich Ecuador beim Schiedsgericht der Weltbank verklagt. Man fühlte sich ganz einfach benachteiligt und sah dies als Verstoß gegen das bilaterale Abkommen an. Das Schiedsgericht hat zwar einerseits festgestellt, dass die Firma gegen die Gesetze Ecuadors verstoßen habe, allerdings vertrat man auch die Ansicht, dass der Staat Ecuador den armen Konzern benachteiligt habe.

Samstag, 7. November 2015

Die Türkei hat gewählt und Staatspräsident Erdogan will in die Geschichtsbücher

Am 1. November 2015 hat die Türkei wieder einmal gewählt. Vier Jahre früher als geplant, aber weil Präsident Erdogan mit dem Wahlergebnis vom Juni 2015 so unzufrieden war, hat er im November einfach eine neue Wahl angesetzt. Zu seinem Glück hat er mit dem jetzigen Wahlergebnis die absolute Mehrheit erreicht. Jetzt verlangt er aber gefälligst weltweiten Respekt für das Wahlergebnis. Er zweifelt gar am Demokratieverständnis der Weltöffentlichkeit. Die Zeitung „Cumhuriyet“ (eine oppositionelle Zeitung welche vermutlich auch bald verboten wird), hatte vor der Wahl geschrieben, dass diese wohl die letzte Möglichkeit sei eine Diktatur zu verhindern. Erdogan schwebt ja nichts anderes als ein Präsidialsystem vor.

Freitag, 6. November 2015

6. November – Der internationale Tag für die Verhütung der Ausbeutung der Umwelt in Kriegen und bewaffneten Konflikten

In einem Krieg werden nicht nur viele Menschen getötet, sowie Kulturdenkmäler und Orte zerstört. Die Umweltschäden welche bei den kämpferischen Auseinandersetzungen entstehen, beeinflussen und beeinträchtigen oftmals das Leben vieler nachkommender Generationen.

Donnerstag, 5. November 2015

Amnesty International veröffentlicht einen Bericht, wonach 65.000 Menschen vom syrischen Regime verschleppt wurden

Laut der Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat das syrische Regime seit 2011, nicht weniger als 65.000 Menschen verschleppt. Philip Luther, zuständig für den Amnesty Bereich im Nahen Osten und Nordafrika, erklärt, das mit der Verschleppung der Menschen jeglicher Widerstand gegen den Machthaber Assad unterdrückt werden soll. Bevorzugte Opfer sind Ärzte, humanitäre Helfer, Journalisten, Menschenrechtler und Oppositionelle.

Endlich – Der Europarat erkennt die Schuldigen am Massaker von Odessa

Am 2. Mai 2014 kam es in Odessa zum furchtbaren Massaker. Die Gegner der neuen Regierung, die sogenannten „Antimaidans“ flüchteten vor den Nationalisten und Hooligans in das Gewerkschaftshaus. Dieses wurde angezündet und 48 Menschen verbrannten. Wer sich aus den Flammen retten konnte, wurde von den Schlägertrupps entweder wieder zurückgetrieben, oder an Ort und Stelle erschlagen.

Brasilien – Im Petrobras-Korruptions Prozess wird mit Pedro Correa bereits der 41. Angeklagte verurteilt

Der Nächste bitte. Pedro Correa, ehemaliger Abgeordneter der Partido Progressista, ist wegen Geldwäsche und Korruption zu einer 20-jährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Für Bundesrichter Sergio Moro galt es als erwiesen, dass Correa vom Ölkonzern Petrobras ca. 2,7 Millionen Euro als Bestechungsgeld erhalten hat. Für das Geld verschaffte er bestimmten Bauunternehmen lukrative Aufträge.

U.S.A. schulen in Syrien „moderate Rebellen“ ein

Von irgendwoher ist uns das Spielchen der U.S.A. doch bekannt. Es handelt sich, um eine totale Kehrtwendung in der U.S. Außenpolitik. Am 10. September 2013 hat Präsident Obama noch lauthals verkündet, dass keine amerikanischen Stiefel syrischen Boden betreten werden... Ob sie jetzt die Stiefel aus einem anderen Staat kaufen, damit der U.S. Präsident nicht gelogen hat? Ausgebildet werden diese „moderaten Rebellen“ in Latakia. Das ist eine Provinz in Westsyrien und genau dort haben die Russen auch ihre Luftwaffenbasis errichtet.

Dienstag, 3. November 2015

Airbus A321-200, Flug KGL 9268 ist abgestürzt – ein technischer Defekt oder...

Der Airbus A321-200 der russischen Airline Metrojet ist mit 224 Menschen an Bord, um 5.51h im ägyptischen Urlaubsort Scharm el-Scheikh nach St. Petersburg gestartet und 22 Minuten später, nachdem die Luftfahrtbehörden im ägyptischen Raum den Kontakt verloren hatte, über der ägyptischen Sinai-Halbinsel abgestürzt. Zum Zeitpunkt des größten Unglücks der russischen Luftfahrtgeschichte hatte der Airbus bereits eine Flughöhe von 9.450 Meter erreicht. Die Herstellerfirma Airbus gab bekannt, dass lediglich drei Minuten später das Flugzeug auf dem Boden aufschlug und sämtliche Flugzeuginsassen ums Leben kamen.

Montag, 2. November 2015

Wird Friedensnobelpreisträger Aung San Suu Kyi am 8. November zur Präsidentin von Myanmar gewählt?

Es sind nur noch wenige Tage bis zu jener Wahl, welche in dem asiatischen Staat einen historischen Wandel herbeiführen könnte. Suu Kyi tritt für die Nationale Liga für Demokratie an und alles andere als ein phänomenaler Wahlsieg wäre eine riesige Überraschung. Die derzeitige Regierungspartei (die USDP) welche vom Militär gegründet wurde, versucht allerdings alles, um einen Wahlerfolg der NLD und deren Spitzenkandidatin zu erschweren bzw. zu verhindern.