Freitag, 26. Februar 2016

Auf die Plätze, fertig, Banken-Crash, los!

Die Deutsche-Bank steht wohl vor dem Zusammenbruch. Wie sonst ist es erklärbar, dass mit Marcus Schenck, der Finanzvorstand ausrücken musste um den Aktionären und Kunden öffentlich zu garantieren, dass die Bank zahlungsfähig ist und auch die Kredite und Zinsen begleichen könne. Garniert wird das ganze noch mit der Aussage von Finanzminister Schäuble, welcher sich keine Sorgen um die Deutsche-Bank macht. Vermutlich weiß er schon, wie er die zur Rettung nötigen Milliarden den deutschen Bundesbürgern aus den Taschen ziehen wird. Laut der FAZ hat die besagte Bank innerhalb eines Jahr sage und schreibe die Hälfte seines Unternehmenswertes vernichtet. So eine Minusleistung ist gar nicht so leicht zu schaffen.


Wie der eine oder andere Schüler seine eigene schwache Leistung mit ebensolchen seiner Klassenkollegen schönzureden versucht, ist dies selbstverständlich auch im Bankensektor möglich.

Nette Beispiele gefällig? Wir checken jetzt einmal die Verluste beginnend mit 1.1.2016. Also die Deutsche-Bank liegt unangefochten auf Platz 1 mit einem minus von 42 %, dicht gefolgt von der Credit Suisse mit 40 %, auf Platz 3 die Societe Generale mit 31 %, Platz 4 geht an die UBS mit 29%, Platz 5 mit jeweils 28 % an die BNP Pariba und die Bank of America, Platz 7 somit an die Citigroup und Rang 8 an Morgan Stanley.

Mir fällt zu diesen Daten nur das Wort Banken-Crash ein.

Gründe warum es derzeit „nicht sooo gut läuft“, finden die Finanzheinis viele. Einige Beispiele gefällig? Die sinkenden Energiepreise, Chinas schwaches Wirtschaftswachstum... und wenn ihnen dann kein weiterer Grund mehr einfällt, dann könnte ja immer noch Putin schuld sein....

Diese 0 % Zinsen Politik, um die Wirtschaft anzukurbeln ist wohl voll in die Hosen gegangen. Die Lösung unseres Finanzsystems lautet dann bestimmt wieder: Beschleunigt den Druck der Geldscheine und knöpft den Menschen für ihr Guthaben auf dem Sparkonto, Strafzinsen ab! Wie sinnvoll... Immer mehr Menschen werden ihr Vertrauen in die Banken verlieren und lieber das Ersparte unter dem eigenen Kopfkissen aufbewahren, als es auf irgendeine Art und Weise der Bank anzuvertrauen.

Wie viele Milliarden oder gar Billionen werden wir wohl in diesem Jahr beisteuern dürfen/müssen, um die armen Banken zu retten?

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