Dienstag, 28. Februar 2017

Die harmlose Jod-Wolke über Europa

Am 22. Februar 2017 wurden wir in diversen Medien darüber informiert, dass sich „eine kleine, unbedeutende Menge Jod-131“ über den halben europäischen Kontinenten ausgebreitet hat. Selbstverständlich ist dies völlig harmlos und kommt in den Wintermonaten sowieso regelmäßig vor. Ein bisserl komisch mutet es allerdings schon an, wenn die US-Air Force ein Spezialflugzeug vom Typ WC-135 nach Europa schickt (genau jenes, welches sich sonst auf der koreanischen Halbinsel befindet), um zu sehen von wo sich das Jod ausbreitet...

Samstag, 25. Februar 2017

Regimekritiker nach 18 Jahren Haft entlassen

In Usbekistan wurde einer der wohl weltweit am längsten inhaftierte Regimekritiker, der mittlerweile 62-jährige Journalist Muhammad Bekschanow, nach seiner 18-jährigen Haft entlassen. Auf Facebook schrieb seine Tochter, dass sie einerseits glücklich über seine Freilassung und andererseits wütend über die verlorenen 18 Jahre seines Lebens sei...

Freitag, 24. Februar 2017

Die Affenplage von Delhi

In der indischen Hauptstadt Delhi ist es in den letzten Jahren zu einem gewaltigen Affenproblem gekommen. Schuld daran ist, dass sich die Stadt immer mehr in Richtung der Waldgebiete ausgedehnt hat. Zuerst waren die gläubigen Hindus noch davon begeistert, dass sie nun Tür an Tür mit den Affen leben würden und sie fütterten sie anfangs sogar mit Bananen. Nach und nach dämmerte ihnen, was sie sich damit eingebrockt haben. Die Affen verloren jegliche Skrupel und begannen die Menschen zu attackieren, um an Futter zu kommen. Sie stehlen den Frauen und Kindern das Essen aus ihren Händen (vor Männern schienen sie eher Angst zu haben) und scheuen sich auch nicht davor über die Dächer, in die Häuser der Menschen einzudringen.

Dienstag, 21. Februar 2017

Heinz Prüller kommentiert Marcel Hirschers Slalom-Fahrt zu Gold

Heinz Prüller

Meine sehr verehrten Damen und Herren! Liebe Schisportfans! In Kürze startet Marcel Hirscher! Marcel ist der Führende nach dem ersten Durchgang und wir wünschen ihm jetzt alles Gute!

Montag, 20. Februar 2017

Mindestsicherung: Vassilakou spielt Robin Hood

Die toughe Lady Mary hat die ständigen Raunzerein über die ihres Erachtens „läppischen“ Kosten der Mindestsicherung satt. Sie wird sich deshalb höchstpersönlich, um die faire Aufteilung des österreichischen Geldvermögens zu kümmern.

„Ja es ist wahr, ich werde mein Opernballdebut geben und die dort anwesenden Gäste kräftig zur Kasse bitten. Sämtliche Preise der Veranstaltung werden verdoppelt und die dabei erzielten Mehreinnahmen sollen 1:1 in den Wiener Budgettopf fließen, um damit die Finanzierung der galoppierenden Kosten der Mindestsicherung zu sichern.

Freitag, 17. Februar 2017

FPÖ verliert bei Umfragen: Wähler zweifeln deren Medieninhalte an

Es ist die Top Überraschung der letzten Tage. Die FPÖ ist allgemein dafür bekannt, dass sie immer wieder gegen die sogenannten Mainstream Medien mobil macht und ihre Wähler diesbezüglich zu Misstrauen aufruft. Diese Vorgangsweise dürfte der Partei nun selbst auf den Kopf fallen. Hier einige Wortspenden der ehemaligen FPÖ-Sympathisanten

Hans-Jörg
Es ist echt ein Wahnsinn! Ich weiß schon gar nicht mehr, wem ich vertrauen soll. Früher habe ich auch immer an den ganzen Mist wie Chemtrails und diverse Verschwörungstheorien geglaubt, doch je mehr ich mich mit diesen Themen auseinandersetze, um so mehr Zweifel steigen in mir auf. Zu allem Überfluss habe ich dann auch noch so ein seltsames Gespräch mit einem gewissen Herrn Czerny geführt, welches mir sehr zu denken gegeben hat.

Donnerstag, 16. Februar 2017

Michael Häupl ist nicht mehr Wiener Bürgermeister

Zufälligerweise habe ich Michael Häupl im Café Landtmann getroffen und ihn um ein kurzes Interview zur politischen Lage in Wien gebeten. Seine Aussagen waren überraschend und schockierend zugleich – aber hört selbst...

Überflieger
Herr Häupl! Haben Sie bereits die Weichen für ihre Nachfolge als Wiener Bürgermeister gestellt? Wer wäre denn ihrer Ansicht nach dafür prädestiniert, in fünf bis zehn Jahren, ihr Nachfolger zu werden?

Häupl
Ich will jetzt und hier mit aller Deutlichkeit klarstellen, dass mir das ziemlich egal ist, weil ich schon seit langer Zeit gar nicht mehr Wiener Bürgermeister bin!

Freitag, 10. Februar 2017

Die Mercosur Staaten forcieren den Freihandel mit der EU und den EFTA Staaten

Die Dynamik der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen vieler Länder hat dank des US-Präsidentschaftsantritts von Donald Trump stark zugenommen. Der neue US-Präsident ist für viele Nationen der Weckruf gewesen, sich nicht noch mehr von den USA abhängig zu machen, sondern eigene Wege zu gehen.

Dienstag, 7. Februar 2017

Das 28. Gipfeltreffen der Afrikanischen Union mit allen seinen Eigenheiten

Am 30. und 31. Jänner 2017 fand der 28. Staatsgipfel der Afrikanischen Union (AU) in Addis Abeba (Äthiopien) statt. Bei diesem Treffen ist Marokko nach 33 Jahren wieder in den Kreis der Union aufgenommen worden. Reibungslos ist dies allerdings nicht geschehen. Immerhin haben bei der Abstimmung „lediglich“ 39 von 54 Staaten der Wiederaufnahme Marokkos zugestimmt. Der Grund dafür, dass einige Staaten den Marokkanern die Wiederaufnahme verweigern wollten, ist die Tatsache, dass Marokko die Demokratische Arabische Republik Sahara (DARS) noch immer nicht anerkennt. Welche Staaten weltweit die DARS als eigenständigen Staat anerkennen liegt derzeit zwischen 50 und 80 Staaten. Die Länder wechseln ihre diesbezügliche Meinung sehr schnell und oft...

Mittwoch, 1. Februar 2017

Federal Reserve Mitarbeiter schürft Bitcoins mit einem FedServer

Ausgerechnet ein Vorstandsmitglied der US-Amerikanischen Zentralbank wurde dabei erwischt, wie er auf einem FedServer, über zwei Jahre lang, nach der Kryptowährung Bitcoin schürfte. Das Mining erfordert sehr viel Strom und rentiert sich in derzeitigen Phase des Schürfens nur noch über leistungsstarke Server. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Fed über derartige Rechner verfügt. Das das angeklagte Vorstandsmitglied Nicholaus Bethaume, dank dieser Nutzung auch keinerlei Stromkosten zu begleichen hatte, kam ihm natürlich zusätzlich entgegen.