tag:blogger.com,1999:blog-6591220036661714998.post1143680059506939142..comments2024-03-09T09:43:25.178+01:00Comments on Der ÜBERFLIEGER: Carola Rackete – Heldin oder Verbrecherin?Der Überfliegerhttp://www.blogger.com/profile/09673224506959276463noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-6591220036661714998.post-54772413105788924542019-07-08T15:14:56.777+02:002019-07-08T15:14:56.777+02:002. Teil
Der Vorgang der da im Mittelmeer passiert...2. Teil<br /><br />Der Vorgang der da im Mittelmeer passiert, ist vielmehr die Unterstützung eines groß angelegten Menschenhandels, bei dem man in Kauf nimmt, daß es dabei eben auch zu Verlußten der Handelsware Mensch kommt.<br /><br />Mal ganz davon abgesehen, daß die in Libyen deshalb Bürgerkriegsähnliche Zustände haben, weil die Brüsseler EU, die sich jetzt darüber beschwert, daß man denen nicht genug hilft, an der Seite der USA stand, als diese das Land destabilisierten, weil Ghadaffi ihnen bei der Globalsisierung dessen Landes nicht genehm war.<br /><br />Man kann natürlich auch Vergewaltiger unterstützen, die nach der Vergewaltigung rufen, wir brauchen mehr Frauenhäuser, und deren Unterstützer dann als Helden feiern.<br /><br />Diese Seenotrettung wird leider nicht im Kontext der größeren Zusammenhänge gesehen. Der kleine Ausschnitt, der hier beleuchtet wird, zeigt eine gute Tat, sieht man diese jedoch im größeren Zusammenhang, dann verändert sich das Bild, und Frau Rackete lässt sich zum Handlanger eines recht Komplexen Handels machen, bei dem der Deal heißt:<br /><br />Wir, die Konzerne der Welt, globalisieren Afrika, dabei nehmen wir ausschließlich unsere Interessen war. Die daraus folgende Zerstörung der gewachsenen Lokalwirtschaft wird zu Arbeitslosigkeit, Unruhen, Kriegen und dementsprechend zu Flüchtlingen führen. Sammelt sie ein, und wenn ihr Glück habt, dann ist brauchbares Menschenmaterial für ein alterndes Europas dabei. <br /><br />Das dürfte eher das Bild wiedergeben, von dem die "Seenotrettung", der Frau Rackete eine winzige Sequenz ist, die wenn man den gesamten Kontext betrachtet, durchaus hinterfragungswürdig ist.<br />Argonautikerhttps://www.blogger.com/profile/17287410504989960279noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6591220036661714998.post-13511277941690203352019-07-08T15:13:31.845+02:002019-07-08T15:13:31.845+02:00Lieber Überflieger,
leider handelt es sich da nich...Lieber Überflieger,<br />leider handelt es sich da nicht wirklich um Seenot, sondern um ein selbst herbeigeführtes Ereignis.<br /><br />Um das als Seenot zu bezeichnen, muß man schon sehr enge Scheuklappen auf haben. Es handelt sich hier schlichtweg um Menschenhandel, denn die Schlepper nehmen den Flüchtlingen einen niederen 5stelligen Euro Betrag ab, damit sie überhaupt auf ein Boot kommen, das für die offene See gar keine Zulassung hat und Bauart bedingt auch gar keine bekäme. Das ist erstens fahrlässig und zweitens wenig menschlich, weil es eben vorwiegend ein Geschäft und keine menschliche Regung sondern Kalkül ist. <br /><br />Diese Fahrlässigkeit ist deshalb eine kalkulierte, weil es gibt ein ungeschriebenes Abkommen zwischen Schleppern und "Seenotrettern", die außerhalb der 12 Meilen Zone warten um diese in Empfang zu nehmen.<br /><br />Diesen ganzen Vorgang als Seenotrettung zu bezeichnen und deren Reglements in Anspruch zu nehmen, ist das was man in herkömmlichen Sinne als Vortäuschung von falschen Tatsachen bezeichnet. <br /><br />Vielleicht sollte sich der Autor noch mal seine Kopfzeile verinnerlichen:<br />UNABHÄNGIGE Nachrichten - Fakten statt schwarz/weiß DENKEN<br /><br />Warum man die Unterstützung der fahrlässigen und auf Profit ausgelegten Handlungen der Schlepper Seitens der "Seenotretter" unterstützt, ist aus mehreren Gründen mehr als fraglich. Der Hauptgrund dürfte der sein, weil es die Flüchtenden ermutig vor ihren Problemen weg zu laufen anstatt sie zu lösen.<br /><br />Die Vergleiche die in diesem Artikel gezogen werden, sind ebenfalls Hanebüchen, denn es ist ein Unterschied, ob man jemanden rettet weil man zufällig dazu kommt wie ein Mensch zufällig in einem See zu ertrinken droht, und das dann eventuell nicht tun würde. <br /><br />Der Vergleich würde stimmen, wenn diese rettende Person einen Beruf daraus machen würde, sich an diesem Beispiel See aufzuhalten, an dessen Küste fahrlässige Leute, Menschen auf abenteuerliche Gefährte setzten, um dann, wenn sie auf dem See sind, als Retter vorbei zu kommen, sie aufzunehmen, und die "Geretteten" dann anderen Seeanreinern aufs Grundstück absetzen würde, mit der moralischen Anweisung, die doch bitte jetzt versorgen zu müssen. <br /><br />Das wäre ein Gleichnis, welches dem nahe käme, was da im Mittelmeer gerade passiert, zumindest näher, als das was der Autor da konstruiert.<br /><br />Jemand der solch absurde Vergleiche bringt, ist von dem was er vorgibt zu tun, nämlich UNABHÄNGIGE Nachrichten - und Fakten statt schwarz/weiß DENKEN zu bringen, genauso weit entfernt, wie der Vorgang der da im Mittelmeer passiert, von einer echten Seenot entfernt ist. Das ist schlichtweg eine kalkulierte Fahrlässigkeit, und keine Seenot.<br /><br />Argonautikerhttps://www.blogger.com/profile/17287410504989960279noreply@blogger.com