Impressum

Sonntag, 7. Juni 2015

Das Bilderberger Treffen 2015 – Erste Details zur Teilnehmerliste

Bundespräsident Heinz Fischer ist der hochrangigste österreichische Vertreter beim diesjährigen Treffen. Es werden auch der frühere Bundeskanzler Alfred Gusenbauer, Immobilieninvestor René Benko, sowie Standard Herausgeber Oscar Bronner erwartet. Ebenso dabei ist Kontrollbanker Rudolf Scholten. Er ist Mitglied im 34 Personen umfassenden Steering-Commiettee. Angeblich waren auch Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner eingeladen. Diese haben allerdings abgesagt. Ob die Beiden wirklich eine Einladung erhielten kann ich nicht bestätigen... Auf der Teilnehmerliste sollen auch österreichische Manager zu finden sein.


Die Teilnahme an der Bilderberger-Konferenz ist von einer Einladung durch den Vorsitzenden und den beiden ehrenamtlichen Generalsekretären abhängig. Diese erfolgt nach eingehender Beratung und Empfehlung des Lenkungsausschusses.

An der Bilderberger-Konferenz nehmen durchschnittlich 130 Personen teil, wobei es dabei geographische und funktionelle Besonderheiten gibt:

Zwei Drittel der Teilnehmer stammen aus Westeuropa und ein Drittel aus Nordamerika. Zwei Drittel der geladenen Teilnehmer kommen aus dem Finanzsektor, der Industrie, der Hochschulen und der Medien. Ungefähr ein Drittel der Teilnehmer stammt aus den Regierungen oder politischen Institutionen. Die Damenwelt ist bei diesen Treffen nur spärlich vertreten.

Der Bankier und Milliardär David Rockefeller feiert während der diesjährigen Konferenz am 12. Juni seinen 100. Geburtstag. Nach insgesamt sechs Herztransplantationen ist er mittlerweile ein bisserl gesundheitlich angeschlagen und wird in diesem Jahr wohl fehlen. Auf seinen Geburtstag werden die ehrenwerten Leute aber gewiss anstossen...

Ab dem 10. Juni wird die Zufahrtsstraße "L 35" von Telfs zu dem auf einem Hochplateau gelegenen „Interalpenhotel“ wird gesperrt. Es wird, für die Dauer der Konferenz, eine im Umkreis von 50 Kilometern geltende Flugverbotszone eingerichtet, welche vom österreichischen Bundesheer überwacht wird und auch für Paragleiter, Leichtflugzeuge und Drohnen gilt. Die Alpinpolizei hat die Aufgabe, mögliche Startplätze unter die Lupe zu nehmen.

Welch ein Aufwand für ein privates Treffen...



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen