Vor
etwa 4,6 Milliarden Jahren, also ganz kurz bevor wir alle geboren
sind, existierten erst 8 % der Planeten welche im Weltall jemals
existieren werden. Die Erde wäre demnach also „frühreif“
gewesen... Aufgrund der Hubble-Daten ist man davon überzeugt, dass
vor etwa 10 Milliarden Jahren ganz schnell, extrem viele Sterne
entstanden sind. Das Dumme daran ist nur, dass der Anteil an
Wasserstoff- und Heliumgas relativ gering war. Die heutigen Sterne
entstehen zwar weitaus langsamer, allerdings gibt es noch Unmengen an
überschüssigem Gas, welches noch in weiter Zukunft viele Sterne und
in logischer Konsequenz daraus auch Planeten entstehen lässt.
In unserer Milchstraße gibt es laut
der Kepler-Daten, sehr viele erdgroße Planeten welche ihren Stern in
einer lebensfreundlichen Zone umkreisen. Es soll sich dabei, so die
Schätzungen anerkannter Astrophysiker, um 1 Milliarde erdgroße
Planeten handeln. Darunter sind vermutlich sehr viele Felsplaneten.
Zahlreiche von ihnen umkreisen ihre Sonne in der habitablen Zone.
Jetzt ein kleines Rechenbeispiel, damit
wir alle ein noch größere oder am Ende gar keine Vorstellung mehr
davon haben wie viele lebensfreundliche Planeten es geben könnte...
Wir Erdlinge können derzeit etwa 100 Milliarden Galaxien beobachten.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es bei dieser Anzahl auch den einen oder
anderen lebensfreundlichen Planeten gibt ist wohl nicht ganz so
klein... Wenn also nur pro 1 Million Galaxien eine einzige
außerirdische Intelligenz existiert... dann hätten wird bei 100
Milliarden (von uns beobachtbaren Galaxien) bereits 100.000.
Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings
wohl weitaus größer, dass es bei einer Million Galaxien mehr als
eine einzige außerirdische Intelligenz gibt... Entscheiden Sie
selbst wie hoch diese Zahl sein könnte...
Es gibt übrigens auch einige
Astrophysiker welche der Ansicht sind, dass das Ende des (uns
bekannten) Universums noch 100 Billionen Jahre auf sich warten lässt.
Dies würde also die Entstehung noch so mancher Sterne und Planeten
bedeuten... und noch ein paar zusätzliche Zivilisationen...
Unsere Menschheit hat gegenüber vielen
noch nachkommenden Zivilisationen einen entscheidenden Vorteil. Dank
unserer Teleskope können wir unsere kosmische Herkunft, sowie die
Evolution der Galaxien beinahe vom Urknall weg nachvollziehen. Diese
Chance wird es für jene Zivilisationen welche erst in einer Billion
Jahre entstehen nicht mehr geben. Die Beweise für den Urknall sind
dann nämlich durch die immense Ausdehnung des Weltalls nicht mehr im
Licht und einer elektromagnetischen Strahlung vorhanden.
Sollte es tatsächlich außerirdische Intelligente Lebensformen gelungen sein, große Entfernung in einem höchst Lebensfeindlichen Raum zu überbrücken,werden sie bestimmt nicht der Erde einen Besuch abstatten,den sie hätten das schwierigste geschafft und haben den ganzen Weltraum für sich alleine.Es ist also höchst unlogisch zu glauben das es Intelligente Lebewesen gibt, die in der Lage sind in einer höchst Lebensfeindlichen Umgebung zu leben.Und so wie die USA sich verhalten und im allgemeinen der Mensch, ist anzunehmen das sie Geistig nie einen Menschen auf den Mond geschickt hatten,sondern, wenn überhaupt nur Physisch.
AntwortenLöschenJuhu! Das Bild stimmt wieder! Erst waren wir das Zentrum des Universums.
AntwortenLöschenAls sich das als Trugschluß erwies, wollten wir aber wenigstens die Einzigen sein. Auch dieses Bild bröckelt da immer mehr Planeten entdeckt werden. Und nun die Rettung: Wir sind die Ersten! Heureka!!!