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Mittwoch, 13. Januar 2016

Mehr als 100 Millionen Christen werden weltweit verfolgt

Im vergangenen Jahr wurden 7.100 Christen ermordet. Damit hat sich die Anzahl der ermordeten Christen innerhalb eines Jahres beinahe verdoppelt – Tendenz steigend... Einer der Gründe dafür ist der „Islamische Staat“, welcher seinen Einfluss auf andere islamistische Gruppierungen ausgedehnt hat. Unter anderem sind ja auch Boko Haram und die Schabab-Miliz zum „Islamischen Staat“ übergelaufen. Als „Erfolgsnachweis“ für diese neue Zusammenarbeit gilt die gezielte Ermordung von 147 Christen in der Garissa Universität in Kenia durch Mitglieder der Schabab-Miliz.


In welchen Staaten werden die Christen besonders stark verfolgt?

Nordkorea
Die Verfolgung, die Verhaftung, die Folterung in Arbeitslagern, das Verhungern lassen... Das alles ist die tägliche Realität für Christen in Nordkorea

Eritrea
Präsident Isaia Afewerki bezeichnet die Christen als „Agenten des Westens“. 2013 gab es beispielsweise einen Putschversuch. Danach fand eine Verhaftungswelle von Christen statt. Es werden derzeit an die tausend Christen in Kellern und Schiffscontainern festgehalten. Einfach so... weil sie halt Christen sind... Aber keine Sorge der Präsident ist nicht unmenschlich und lässt besonders kranke Christen auch mal frei... einfach so... nein, nicht einfach so... Er hat nur Angst, dass diese in der Haft sterben und dann vielleicht sogar zu Märtyrer werden. Folterungen finden Eritrea sowieso systematisch statt und die Hinrichtungen werden auch nach Lust und Laune durchgeführt.

Die Bevölkerung Eritreas ist zur Hälfte muslimisch. Diese ist leider sehr leicht zu radikalisieren und daher haben es auch Mörderbanden wie die Schabab-Miliz dort so leicht. Sie werden sogar von der Regierung unterstützt.

Libyen
Tja Libyen. Die Ermordung von Gaddafi hat dem Staat keine Verbesserung gebracht – im Gegenteil. Das Machtvakuum wurde und wird von jenen ausgefüllt, welche sich besonders brutal verhalten. Also viele Milizverbände und – eh klar – die Machtausdehnung des „Islamischen Staates“. Auch hier sind die Christen den Tyrannen hilflos ausgesetzt. Paramilitärische Verbände haben immer wieder Christen entführt. Wer kann, hat Libyen bereits verlassen. Wer nicht dem Islam angehört, muss ständig um sein Leben bangen...

Pakistan
Nachdem hier für die Blasphemie die Todesstrafe existiert, sehen sich viele Muslime im Recht gegen religiöse Minderheiten (egal welche) hart vorzugehen. Die Lynchjustiz gegen Christen und Anschläge auf Kirchen oder in die Wohngebiete der Christen sind keine Seltenheit, sondern bereits zur „Normalität“ geworden. In Pakistan gibt es fast vier Millionen Christen (bei insgesamt 182 Millionen Einwohnern) Der tägliche Alptraum beinhaltet für die Christen des Landes Entführung, Versklavung, Vergewaltigung, Zwangsverheiratung von Mädchen und Frauen... Die Menschenrechte werden diesbezüglich in Pakistan systematisch verletzt. Hilfe durch die Polizei können die Christen keine erwarten. Jeder Polizist der hilft, wird in Kürze selbst Schwierigkeiten bekommen...


5 Kommentare:

  1. dazu kommen die 1000 christen in den usa,die aufgrund ihrer hautfarbe hingerichtet werden dürfen..

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  2. Alle Religionen gehören verboten. Sie polarisieren nur und es werden und wurden deswegen die meisten Kriege geführt, "Glaubenskriege". Dafür kann man auch nur Menschen, die dumm gehalten werden (von den Religionsführern, die in meinen Augen die größten Verbrecher sind) gewinnen. Das läßt sich auch ohne Studium der Geschichte gut erurieren.

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  3. Dazu kommen auch 15 Millionen Menschen die nach dem Zweiten Weltkrieg mittels Amerikanische Christliche Bomben gestorben sind.
    Religion ist immer ein Problem, aber noch problematischer ist wenn Sie an der Macht kommen bzw. die absichtliche Politik von Christen und Juden (Washington und Telaviv) die radikale Moslems an der Macht bringen

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    1. s. http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/08/der-erste-weltkrieg-fand-1756-bis-1763.html

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    2. Ich vertrete ebenso die Ansicht, dass der siebenjährige Krieg (1756 bis 1763) nichts anderes als ein Weltkrieg war.

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