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Mittwoch, 13. Juli 2016

Befindet sich die Deutsche Bank vor dem Zusammenbruch?

Sehr häufig wird von den Finanzexperten die Deutsche Bank als jenes Institut genannt, welches derzeit als extrem krisenanfällig gilt. Nicht umsonst hat wohl der Chefökonom der Deutschen Bank, David Folkerts-Landau, ein Rettungspaket für die armen europäischen Banken in der Höhe von läppischen 150 Milliarden Euro gefordert. Viele sind übrigens der Ansicht, dass sich die Deutsche Bank bereits in den letzten Zügen befindet und es ein noch böseres Erwachen geben wird, als nach dem Ende von Lehman...


Der Brexit hat sein übriges dazu beigetragen, dass die Bankenwelt noch mehr zu bröseln beginnt. Die EU will indes Italiens Premierminister Matteo Renzi dazu ermuntern, in der italienischen Banken Misere, doch endlich das neue europäische Recht anzuwenden und sich sowohl an den Gläubigern als auch an den Bankkunden schadlos zu halten. Das könnte für diese Personen bedeuten, dass sie 100 % ihres eingezahlten Betrages abschreiben müssen.

Wozu diese Maßnahme vor kurzem beschlossen wurde, wo sich im Ernstfall eh keiner daran halten will, weil man sonst massive Einbrüche an Wählerstimmen zu erleiden hätte, ist zu hinterfragen. Matteo Renzi will auf alle Fälle den „normalen“ Weg gehen und die Banken aus dem Topf der Steuerzahlungen sanieren. Ach ja und jetzt dürfen alle einmal kurz mitraten. Aus welchen Ländern haben die Banken bei den italienischen Banken die meisten Schuldtitel? Erster Platz Frankreich. Zweiter Platz Deutschland. Es könnte also binnen kürzester Zeit zu einem wunderprächtigen Zusammenbruch kommen.

Warum könnte es nach dem Crash von 2008 jetzt bereits wieder einen geben? Ganz einfach deshalb, weil nichts unternommen wurde, um dies zu verhindern. Sämtliche Maßnahmen sind immer wieder in die Zukunft verschoben worden und nichts Konkretes ist bis zum heutigen Tage geschehen.

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