Ich
habe mir einige Videos dazu angesehen, welche als Beispiele für ihre
Krankheit angeführt sind. Es ist an Lächerlichkeit nicht zu
überbieten was dort gezeigt wird und wie eine Verbindung zu einer
Hirnerkrankung herbeigeführt wird. Man sieht Hillary Clinton
beispielsweise bei der Verkostung eines eiskalten Getränks. Sie
kostet, schüttelt sich und witzelt danach über das Getränk. Auf
dem Video wird allerdings in einer extremen slow-motion ihre
Kopfbewegung gezeigt, welche Hillary Clinton beim Kosten des Getränks
ausführt. Zusätzlich werden die weit aufgerissenen Augen einer
Journalistin gezeigt. Am Ende des Videos wird sogar die Frage
gestellt, ob die demokratische Präsidentschaftskandidatin vielleicht
sogar von Dämonen besessen ist! Auf einem anderen Video steht Sie an
der Seite ihres Mannes Bill und dieser veräppelt Hillary im Rahmen
eines Interviews worauf diese sich, gespielt verärgert, zu ihm dreht
und sich zuerst über seine Worte „ärgert“ und danach lacht.
Selbstverständlich wird am Ende des Videos hinterfragt, ob Sie ihr
Gehirnfunktionen noch unter Kontrolle hat.
Die
Gegner Hillary Clintons berufen sich bei ihrer „Diagnose“ auf die
Tatsache, dass Sie im Jänner 2013 wegen einem Blutgerinnsel im Kopf,
im einem New Yorker Universitätskrankenhaus behandelt wurde. Die
„grotesken Grimassen“, so führen ihre Gegner weiter aus, seien
eine Folge dieses neurologischen Problems. Unter ihren
Sicherheitsleuten befindet sich angeblich auch eine Person, welche in
Wahrheit ein Gehirnspezialist ist und der ihr sofort hilft, wenn sie
gerade wieder einmal ein „neurologisches Problem“ hat und unter
einer „Starre“ leidet. Sein Name lautet Dr. Oladotun Okunola. Als
Beweisführung dient die Tatsache, dass der Arzt für einen Bodyguard
zu korpulent sei. Der
Zustand von Hillary Clintons Gesundheit wird bei ihren Gegnern
tatsächlich immer häufiger ins Spiel gebracht und die
Unterstellungen gehen dabei immer tiefer unter die Gürtellinie.
Der
Gesundheitszustand von Donald Trump ist, was den Geisteszustand
betrifft, weit eher zu hinterfragen. Jemand der allen Ernstes fragt,
warum man in Auseinandersetzungen keine Atomwaffen einsetzt, wenn man
diese schon hat, zeugt nicht gerade von einem großen Intellekt. Nach
jedem zusätzlichen Wahlkampfauftritt hat man immer mehr Angst davor,
dass dieser Mann einmal die Chance bekommen könnte in den Besitz
jenes Koffers zu gelangen, welcher den berühmten roten Knopf
enthält.
Die
Lust auf Veränderung ist bei vielen Menschen allerdings so groß,
dass man damit wohl auch in Kauf nimmt, dass ein Typ wie Donald Trump
es „schafft“ in Sekundenbruchteilen die Geschichte der Menschheit
zu ändern...
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