Das
mag zwar im ersten Moment lächerlich klingen, hat aber einen
durchaus ernsten Hintergrund. Durch den enorm steigenden Handel mit
gebrauchten Autoreifen sind diese Tiere auf die clevere Idee
gekommen, auf die Reifen zu klettern und sich damit auf die Reise
nach good old Europe zu begeben.
An
der Grenze bekommen nun die tapferen Soldaten des österreichischen
Bundesheeres die ehrenvolle Aufgabe, sämtliche Reifen von den Autos
abzumontieren und jeden Millimeter darauf zu kontrollieren, damit nur
ja keiner dieser lästigen Viecher es nach Österreich schafft.
Der
Grenzübertritt nach Österreich benötigt zwar nun durchschnittlich
zwei Wochen, aber der Gesundheit zuliebe ist dies auf alle Fälle
berechtigt.
Die
ersten Erfolge haben sich bereits sehr schnell bemerkbar gemacht. In
der Woche konnten bereits vier Stück dieser grauslichen Tiere
entdeckt und mittels Flugzeug abgeschoben werden. Bei der Rückführung
in das mutmaßliche Heimatland ist es zu keinen Problemen gekommen
und so wird diese Aktion garantiert bis zum Ende des Sommers
fortgesetzt.
Innenminister
Herbert Kickl hat den Soldaten vor Ort seine volle Unterstützung
zugesichert und wird, sollte es in Zukunft bei der Abschiebung
Schwierigkeiten geben, die neu geschaffene Reiterstaffel einsetzen,
um die garstigen Viecher zu zerstampfen.
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