Ein 18-jähriger Schüler verkaufte
regelmäßig Goldmünzen und Goldbarren an die Sparkasse Göttingen.
Selbstverständlich könnte man sich jetzt darüber wundern, dass ein
junger Mann wie er immer wieder Gold verkauft und sich vielleicht
sogar Gedanken über die Herkunft macht, aber scheinbar ist dies
nicht der Fall gewesen. Auf alle Fälle hat der junge Mann, der
Sparkasse Göttingen, einen Schaden in der Höhe von ca. 300.000 Euro
verursacht.
Aufgeflogen ist die Sache erst, als die
Sparkasse das vermeintliche Gold an eine Landesbank weiterreichte, wo
es als Fälschung aufflog. Das Gute daran ist, dass sonst niemand
betrogen wurde. Es hätte schließlich leicht sein können, dass ein
Kunde der Sparkasse Göttingen, diese Goldmünzen oder Goldbarren
erworben hätte...
Der junge Mann bestreitet übrigens,
dass er das Falschgold absichtlich in den Umlauf gebracht oder gar
hergestellt hat. Er behauptet es auf eBay gekauft zu haben. Die
Ermittlungen laufen...
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