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Montag, 11. März 2019

Austria Wien Trainer Thomas Letsch wurde gefeuert – hier erfährt ihr den wahren Grund

Die Wiener Austria hätte, um den Einzug ins Meister Play-off aus eigener Kraft zu schaffen, einen Heimsieg gegen den bisherigen Tabellenletzten Altach gebraucht. Daraus wurde allerdings nichts. Die Wiener verloren im eigenen Stadion mit 1:3 und schafften es aufgrund des Unvermögens seiner direkten Kontrahenten trotzdem, den Einzug in die Top-6 des Meister Play-offs.

Hier könnt ihr das nach dem Match stattgefundene Interview mit dem nur wenig später gefeuerten Thomas Letsch nachlesen.


Reporter: 
Herr Letsch! Das war ein desaströser Auftritt ihrer Mannschaft. Was haben Sie dazu zu sagen?

Letsch: 
Ich habe keine Ahnung wovon Sie reden. Wir haben souverän und nach einer taktischen Meisterleistung den Einzug ins Play-off geschafft.

Reporter: 
Ja und die Niederlage gegen Altach schmerzt Sie gar nicht?

Letsch: 
Das war eine taktische Meisterleistung. Jeder hat erwartet, dass wir den Gegner überrollen und klar gewinnen werden. Meine Taktik zielte darauf ab ein schnelles Gegentor zu kassieren und so alle unsere Konkurrenten in Sicherheit zu wiegen. Sie sollten sich ihrer Sache sicher sein und in ihrem Spiel nachlässig werden. 

Nur kurz nach dem Führungstreffer der Altacher erzielten meine Jungs den Ausgleich und ich musste sie daran erinnern, dass dies ein schlechtes Signal an unsere Kontrahenten sei. Sie würden sich von nun an wieder mehr anstrengen und vermutlich auch gewinnen. Dieser Fehler konnte allerdings, dank einer im Training bestens einstudierten Konfusion in unserer Abwehr schnell „ausgebügelt“ werden und die Altacher gingen erneut in Führung. 

Wir haben danach mit viel Ballbesitz versucht das Spiel zu kontrollieren und das 1:2 sicher nach Hause zu spielen. Leider hatte ich bei Kapitän Alexander Grünwald und Maximillian Sax den Eindruck, dass sie noch unbedingt den Ausgleich erzielen wollten, also blieb mir nichts anderes übrig, als unserem Goalie Patrick Pentz den Auftrag zu geben, für die Gegner einen Elfmeter herauszuholen. Es war dann auch gar nicht so leicht ihn dazu zu bewegen den Elfmeter nur ja nicht abzuwehren. Mit dem nun erfolgten 1:3 war das Spiel dann gegessen und der Aufstieg ins Play-off endgültig fixiert. Ich bin sehr stolz auf diese Truppe!

Nur wenige Stunden nach dem denkwürdigen Interview wurde Thomas Letsch gefeuert.

Interessant ist auch, dass ausgerechnet die Grün-weisse Rapid Ikone Hans Krankl, sich der Wiener Austria als Trainer für die letzte Runde des Grunddurchgangs angeboten hat.

Reporter: 
Herr Krankl! Sie wollen doch nicht ernsthaft Austria Trainer werden?

Krankl: 
Ob ich will? Ich muss es tun! Nur wenn die Austria in der letzten Runde auswärts gegen Sturm Graz gewinnt, kann Rapid Wien noch das Play-off erreichen. Glauben Sie mir, ich werde alles dafür tun, damit die Buam das schaffen und daher werde ich den Austria-Kickern einen Tritt in den Hintern geben, damit sie Sturm Graz auswärts besiegen. Niemand kann besser motivieren als ich! Merken Sie sich das! Ein Meister Play-off ohne meine Grün-weissen wäre ein Desaster. Ich hoffe die Austrianer wissen, was das für den österreichischen Fußball bedeutet und wenn nicht, dann werde ich sie mir ordentlich zur Brust nehmen. Ich will für dieses Match keinen einzigen Euro verdienen. Ich mach das ehrenamtlich – für Rapid Wien. Grün-weiss bis in den Tod!


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