Fakt ist, dass es keinen Zielkonflikt zwischen Gesundheit und Wirtschaft gibt. Beide Seiten verlangen das Virus aggressiv unter Kontrolle zu bringen. Ohne einen Lockdown, wird es in den USA noch Millionen von Erkrankungen und zehntausende Todesfälle geben. Ganz bestimmt wird es auch keine nachhaltige Erholung der Wirtschaft geben. Sie schlagen vor, dass es ab sofort, zu Ausgangsbeschränkungen kommt, welche sechs Wochen dauern sollten. Das Ziel müsse lauten, die Neuinfektionen auf ein paar Tausend pro Tag, zu reduzieren.
US-Präsident Donald und zahlreiche Gouverneure lehnen diese Forderung ab, weil sie der Wirtschaft schaden würde. Im Gegensatz zu Europa oder Asien, ist es in den USA nie gelungen, die Pandemie auch nur ansatzweise unter Kontrolle zu bringen. Es gab fast durchwegs mindestens 20.000 Neuerkranken pro Tag und derzeit liegt man eben bereits bei fast 60.000 Menschen, welche sich täglich infizieren.
Wir erinnern uns gemeinsam an folgende Worte von Donald Trump zurück: „Wenn am Ende nur 100.000 unserer Landsleute sterben, dann haben wir einen verdammt guten Job gemacht!“ Der Job wird alles andere als gut erledigt. In den USA hat es bisher fünf Millionen Infizierte gegeben und 160.000 Menschen sind bereits daran gestorben.
Der Ausblick von Kashkari und Osterhalm ist düster. Die Schulen und Universitäten werden in Kürze wieder öffnen und die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Was in den nächsten sechs Monaten auf uns zukommt, wird, wenn nicht sofort ein Lockdown kommt, in einer Katastrophe enden.
Die Geschichte wird gnadenlos aufzeigen, welche Versäumnisse sich Donald Trump geleistet hat. Da wird es dann leider nix, mit seinem Gesicht auf Mount Rushmore...
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