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Donnerstag, 6. Mai 2021

Die Dekadenz und Heuchlerei des österreichischen Dompfarrers Toni Faber

Würde Papst Franziskus I. nur den Hauch einer Ahnung davon haben, wie sich der österreichische Dompfarrer Toni Faber in der Öffentlichkeit präsentiert, dann würde er ihm links und rechts eine reinhauen. Vor wenigen Tagen gab Toni Faber der Zeitung „Der Standard“ ein auf gewisse Weise bemerkenswertes Interview.

Der Ort des Interviews ist schon einmal bemerkenswert. Es handelt sich um den Speisesaal des Wiener Stephansdoms. Dort würde er mit den zehn Priestern, welche im selben Haus untergebracht sind, sein tägliches Mittagsmahl einnehmen. Auffällig sind in diesem Saal ein an der Wand hängendes Hirschgeweih und der Kopf eines Ebers. Nicht ohne Stolz verkündet Toni Faber, dass er die Beiden selbst erlegt habe. Wild sei ja außerdem das gesündeste Fleisch...

Seine Köchin heißt Silvia Zacharová und ist Toni Faber bereits seit 17 Jahren zu Diensten. Woher wohl die Gerüchte kommen, dass sie nicht nur seine Köchin ist?

Hier sind die Beiden bei einem gemeinsamen Auftritt zu sehen: 

 

Bild: KRISTIAN BISSUTI

Silvia arbeitet für den Toni von Montag bis Samstag und bereitet das tägliche Mittagessen zu. Nachdem sie allerdings mit ihren Fischgerichten den lieben Toni nicht sonderlich beeindrucken konnte, schickte er diese zum Haubenkoch Manfred Buchinger, damit er diese Schwäche ausmerzen würde. Seit diesem viertägigen Crashkurs, kann sie nun auch ordentliche Fischgerichte zubereiten.

Vielleicht kocht aber Claudia Stöckl besser als seine Silvia, denn seit August 2011 hält sich bereits das Gerücht, dass Toni Faber ein besonders inniges Verhältnis zu der kultigen Radio-Moderatorin hat. Damals hat man sie nämlich gemeinsam auf dem Flughafen von Palma de Mallorca gesehen und seither sind sie bei Society-Veranstaltungen, oft gemeinsam anzutreffen...

Die Covid-19-Pandemie macht dem lieben Toni übrigens schwer zu schaffen. Nein, es geht nicht darum, dass er stets versucht die Sorgen und Ängste seiner Schäfchen zu verstehen und zu beseitigen, sondern darum, dass er nunmehr keine abendlichen Einladungen mehr bekommt. Mit anderen Worten ist er darauf angewiesen, sich selbst zu versorgen. Sein Kühlschrank ist auch stets voll. Nein, natürlich nicht mit gewöhnlichen Lebensmitteln, sondern mit Dingen, welche ein Pfarrer vom Schlag eines Toni Fabers wirklich braucht. Sein Kühlschrank ist voller Weinflaschen.

Der arme Toni wisse zudem auch gar nicht, wo sich im Supermarkt Milch und Butter befinden und deshalb ist er froh, wenn er Essensgeschenke bekommt. Voller Freude und irgendwie doch auch gepaart mit absoluter Selbstverständlichkeit erzählt er davon, dass er gestern Bresaola mit Trüffelkäse und eingelegten Oliven verspeist habe. Toni plaudert davon, dass er zu einem guten Essen auch gerne guten Wein trinkt. Früher war es halt nur Rotwein, und seit einigen Jahren ist es der „Wiener Gemischte Satz“.

Zum Abschluss noch ein Zitat von Toni Faber: „Fünfmal im Jahr veranstalten wir ein Festmahl für Obdachlose und Einsame. Wir nennen es bewusst nicht Armenausspeisung, behandeln unsere Festgäste mit Würde.“

Lieber Papst Franziskus I.! Es wäre schön, wenn Du einmal nach Wien kommen könntest, um dem Toni einmal ordentlich die Ohren lang zu ziehen und vielleicht könntest Du ihm ja auch links und rechts...Du weißt wie ich es meine...  Geben ist seliger als nehmen! Nun denn, so nimm lieber Toni Faber...



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