In absoluten Zahlen gemessen, werden die ersten Plätze vom Industriezentrum Handan – mit mehr als 200 Megatonnen CO²-Äquivalenten, gefolgt von Schanghai, Suzhou, Dalian und Peking eingenommen. Dahinter reihen sich Moskau mit mehr als 100, Istanbul mit 80, sowie New York City, Los Angeles und Houston mit ca. 50 Megatonnen CO²-Äquivalenten ein.
Wenn man die pro-Kopf-Emissionen vergleicht, dann liegen hier die Ballungsräume aus den USA und Australien ganz vorne. Einige chinesische Metropolen befinden sich allerdings auch hier auf dem Weg in die Spitzenpositionen.
Alle 167 Städte, welche in dieser Studie verglichen wurden, werden bereits seit dem Jahr 2012, ganz genau unter die Lupe genommen. Immerhin 30 dieser Städte, zeigen seit damals einen klare Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen. Die Pro-Kopf-Emissionen sanken besonders stark in Oslo, Houston, Seattle und Bogota.
Es gibt allerdings auch Städte, welche seit damals eine deutliche Zunahme von CO²-Emissionen zu verzeichnen haben. Dazu zählen Rio de Janeiro und Curitiba in Brasilien, sowie Johannesburg und Venedig.
Wieder einmal kann man mit einer derartigen Studie beweisen, dass die großen Städte der Industrieländer den größten Anteil an der Entstehung der Treibhausgase haben. Unter den Folgen des Klimawandels müssen allerdings alle leiden.
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