Nicht
einmal heute ist Auschwitz vor einer Instrumentalisierung
geschützt.
Zunächst
handhabte die
polnische Regierung die
Einladungspraxis zum diesjährigen Gedenken bereits letzten Sommer
derart, dass sie diese dem Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau
übertrug. Der
Sinn wäre es angeblich gewesen, die Opfer und nicht die
teilnehmenden Politiker in den Mittelpunkt zu stellen. In Wahrheit
wollte man es vermeiden den russischen Präsidenten einzuladen.
Wladimir Putin war also nicht dabei, als in Auschwitz an die Befreiung des Vernichtungslagers erinnert wurde. Es waren immerhin die Soldaten der Roten Armee, welche am 27. Januar 1945 das NS-Lager befreiten. Der russische Präsident Putin wurde also nicht eingeladen, dafür aber der deutsche Bundespräsident Gauck. Gauck ist der Sohn begeisterter Nazi Eltern. Durch deren nationale Erziehung wurde er zum Feind der Russen. Der deutsche Bundespräsident ist bei der Hetze gegen Russland voll dabei. Ihm fehlt das Empfinden dafür, was der Zweite Weltkrieg für Wladimir Putin persönlich bedeutet. Die Mutter von Wladimir Putin lebte in der von den deutschen Truppen von September 1941 bis Jänner 1944 belagerten Stadt Leningrad wo Putins älterer Bruder an Diphterie verstorben ist... Auch der zweite Bruder von Wladimir Putin starb bereits im Kindesalter. Putins Vater wurde im Krieg durch eine Granate schwer verletzt und war seither Kriegsinvalide.
Wladimir Putin war also nicht dabei, als in Auschwitz an die Befreiung des Vernichtungslagers erinnert wurde. Es waren immerhin die Soldaten der Roten Armee, welche am 27. Januar 1945 das NS-Lager befreiten. Der russische Präsident Putin wurde also nicht eingeladen, dafür aber der deutsche Bundespräsident Gauck. Gauck ist der Sohn begeisterter Nazi Eltern. Durch deren nationale Erziehung wurde er zum Feind der Russen. Der deutsche Bundespräsident ist bei der Hetze gegen Russland voll dabei. Ihm fehlt das Empfinden dafür, was der Zweite Weltkrieg für Wladimir Putin persönlich bedeutet. Die Mutter von Wladimir Putin lebte in der von den deutschen Truppen von September 1941 bis Jänner 1944 belagerten Stadt Leningrad wo Putins älterer Bruder an Diphterie verstorben ist... Auch der zweite Bruder von Wladimir Putin starb bereits im Kindesalter. Putins Vater wurde im Krieg durch eine Granate schwer verletzt und war seither Kriegsinvalide.
Nach
70 Jahren ist es nun aber endlich an der Zeit die
Geschichte neu zu
schreiben...
Der
polnische Außenminister Grzegorz Schetyna hat bereits damit begonnen
und im Polnischen Rundfunk festgestellt, dass das KZ Auschwitz nicht
von den Sowjets, sondern von den Ukrainern befreit wurde... Dies
passt zu der Erklärung des
stellvertretenden Chefs der ukrainischen Präsidialverwaltung Waleri
Tschalyj: "Sie
wissen, dass die Ukrainer bei der Befreiung von Auschwitz von den
Faschisten eine große Rolle gespielt haben. Eine
äußerst große Zahl von Ukrainern haben nicht nur dieses, sondern
auch andere Konzentrationslager und überhaupt Europa befreit." Die
Teilnahme des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko an der
„Gedenkfeier“ darf damit also auch als "symbolisch"
betrachtet werden. Als
die Wehrmacht 1941 die
Sowjetunion überfiel, zu
der damals auch die Ukraine gehörte, assistierten ukrainische
"Helferlein" den Nazis beim Ermorden von Juden.
Faschistische Ukrainer gingen (wie Augenzeugen schilderten) mit den
Deutschen zu ihren Nachbarn, um diese zu ermorden...
Am 21. November 2014 hat die
Generalversammlung der Vereinten Nationen eine Resolution
verabschiedet, in welcher die in etlichen Ländern wieder aufkeimende
Verherrlichung des Nationalsozialismus verurteilt wird. Die USA, Kanada und die Ukraine stimmten gegen diese
Resolution. Sämtliche EU-Staaten, darunter auch Österreich,
enthielten sich der Stimme... Dies
ist ein Bruch der Verfassung und der völkerrechtlichen
Verpflichtungen, welche Österreich mit dem Staatsvertrag eingegangen
ist.
Im
Artikel 9 des Staatsvertrages heißt es, dass aus dem politischen,
wirtschaftlichen und kulturellen Leben alle Spuren des Nazismus zu
entfernen und alle nazistischen oder militaristischen Tätigkeiten,
sowie deren Propaganda zu verhindern sind. Genau
das war der Kerninhalt der UNO-Resolution, dem der österreichische
Vertreter in der UNO die Zustimmung verweigert hat... 115
Staaten unterstützten die Resolution, welche von Russland, Venezuela,
Bolivien und einer Reihe anderer Staaten eingebracht worden war. Man kann/darf/soll über die russische
Politik geteilter Meinung sein. Wenn aber ein Staat das Recht hat
einen solchen Antrag einzubringen, dann ist es Russland. Immerhin hatte die von den Nazis
überfallene Sowjet-union mehr als 20.000.000 Tote zu beklagen.
Der wahre Grund für die Ablehnung
eines Bekenntnisses zum Kampf gegen Neonazismus könnte sein, dass
die EU aufgrund ihrer Politik, immer mehr zum Treibhaus für
rechtsextreme, antisemitische und neonazistische Strömungen wird. In vielen EU-Staaten gewinnen
rechtsextreme Parteien besorgniserregend an Gewicht oder sind sogar
an Regierungen beteiligt. In der Ukraine bedienen sich die EU
und die U.S.A. politischer Kräfte von Rechtsaußen, um eine neue
Regierung an die Macht zu putschen, die zum Abschluss eines
Freihandels- und militärischen Kooperationsvertrages mit der EU
bereit sind. Für
die Ausbreitung des wirtschaftlichen und geopolitischen Einflusses
arbeitete der Auswärtige Dienst der EU ganz offen mit ukrainischen
Kräften zusammen, welche Nazis verherrlichen und Aufmärsche zum
Gedenken an die Waffen-SS organisieren. Das
sich die ukrainischen Neonazis als Nachfolger jener Einheiten sehen,
die mit den Nazis Juden ermordeten, kann man an den von ihnen
verwendeten Symbolen erkennen. Das
deutsche Fernsehen, bringt diese Bilder unkommentiert und hat vor
einigen Wochen dem ukrainischen Ministerpräsidenten
Jazenjuk eine Plattform geboten um behaupten
zu dürfen, dass die Ukraine und Deutschland im
Zweiten Weltkrieg von der Sowjetunion überfallen wurden...
Die
Vergangenheit darf wohl nicht denen überlassen sein, die sie erlebt
haben, wie Max
Mannheimer (Vizepräsident des Internationalen
Dachau-Komitees) erfahren musste, als er eine Einladung an Putin nach
Auschwitz forderte. Er schrieb an den ehemaligen polnischen
Außenminister und Auschwitz-Häftling Wladyslaw Bartoszweski: "Die Erinnerung an den Holocaust
darf nicht instrumentalisiert und aktuellen politischen Konflikten
untergeordnet werden." Mannheimer verlor in Auschwitz viele
Angehörige. Von seiner Familie überlebten nur er und sein Bruder. Mannheimer: "Eine aufrichtige Erinnerung an
die Befreiung von Auschwitz kann nicht ohne Russland, dem
wichtigsten Nachfolgestaat der Sowjetunion, stattfinden. Es waren die Soldaten der Roten Armee,
welche im Jänner 1945 das Vernichtungslager Auschwitz und in den
folgenden Monaten große Teile Osteuropas vom Nationalsozialismus
befreiten. Diese historische Leistung gilt es am
27. Jänner zu würdigen, ungeachtet des Unrechts welches von der
Sowjetunion ausging. In der Roten Armee gab es 500.000
Juden. 200.000 von Ihnen starben im Kampf oder in deutscher
Gefangenschaft. Innerhalb von acht Monaten nach dem
Überfall Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion erschossen die
Deutschen 2.000.000 Rotarmisten in Gefangenschaft oder ließen sie
gezielt verhungern", erklärt die Süddeutsche Zeitung
ergänzend.
Ein Artikel über David Dushman zeigt,
dass Auschwitz auch die Befreier traumatisiert hat. David Dushman hat einen Teil des
elektrischen Stacheldrahtzaunes mit seinem Panzer niedergewalzt.
"Ich
sage Ihnen die Wahrheit. Wir wussten kaum etwas von Auschwitz", wird
er in der Süddeutschen
Zeitung
zitiert. Sie
erhielten den Befehl, nach Auschwitz zu fahren und ein Lager zu
befreien, und sie sahen überall Skelette. Aus den Baracken wankten
sie, zwischen den Toten saßen und lagen sie. Schrecklich. Wir warfen
ihnen alle unsere Konserven zu und fuhren sofort weiter, um die
Faschisten zu jagen". Er
wurde noch nie zu einer Gedenkfeier nach Auschwitz eingeladen, würde
aber ohnehin nicht kommen, da er nicht aufhören könnte zu weinen.
Sowohl in Auschwitz als auch anderswo wurde anlässlich des Gedenkens, Bezug auf Paris genommen, wo Redakteure und die Besucher eines koscheren Supermarktes getötet wurden. Dazu meint William Blum, der sich seit Jahren kritisch mit Geopolitik auseinandersetzt: "Ein Trauermarsch, wie er in Paris für die Opfer dschihadistischen Terrors stattfand, hätte im Mai 2014 auch für die Opfer des neonazistischen Terrors im ukrainischen Odessa stattfinden müssen. Dort zogen die Neonazis mit Nazisymbolen durch die Straßen Odessas, forderten dazu auf, Russen, Kommunisten und Juden zu töten und brannten ein Gewerkschaftshaus nieder. Dabei wurden viele Menschen getötet und Hunderte verletzt. Viele der Opfer wurden erschlagen oder erschossen, als Sie versuchten, den Flammen und dem Rauch zu entkommen. Die Rettungsleute welche mit ihren Krankenwagen die Verwundeten abholen wollten, wurden nicht durchgelassen...
In den U.S.A. gibt es kein Mainstream-Medium welches angemessen über diesen neonazistischen Terror berichtet hat. Fündig wird man nur unter RT.com-Aussenstelle Washington. Unter dem Begriff „Odessa Fire“ gibt es Berichte, Bilder und Videos. Die US-Bürger sollten verpflichtet werden sich die Videos von den Gräueltaten der Neonazis in der Ukraine anzusehen und die Berichte darüber zu lesen. Die Bürger würden sich fragen warum die US-Regierung sich mit diesen Leuten verbündet....
Wladimir
Putin war
am 27. Jänner übrigens gemeinsam mit dem Oberrabbiner Berel Lazar
und dem Präsidenten der Jüdischen Gemeinden Alexander Boroda bei
einer Gedenkfeier
im Jüdischen Museum und dem Zentrum für Toleranz in Moskau. Dort
findet derzeit eine Ausstellung über die Holocaustopfer statt,
welche diesen Menschen gewidmet ist. Putin
sagte dort, dass man sich kaltblütig organisierte
Massenerschießungen und Deportationen als Realität im
20. Jahrhundert kaum vorstellen kann. Die
Ausstellung macht allerdings deutlich, dass es eine geplante und
sorgfältig durchgeführte Operation war, um Menschen zu vernichten. Die
Bedrohung richtete sich auch gegen die Sowjetunion, denn alle Völker
des multi-ethnischen Staates sollten versklavt oder getötet werden,
um Lebensraum für eine angeblich "höhere Rasse" zu
schaffen. Putin
erwähnte auch die Kollaborateure in der Ukraine und im Baltikum, die
sich in Odessa, Kiew und anderen ukrainischen Städten daran
beteiligten, Juden zu ermorden, wie es auch in Städten wie Vilnius,
Riga, Kaunas oder Tallinn geschah.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen