Die Ukraine verfügt über reiche Vorräte des Eisenerzes im Krivorozhskij-Becken und in drei weiteren Becken. Im Nikopolskij-Becken befinden sich die weltweit größten Vorkommen von Marganerz. Der Staat besitzt auch riesige Vorkommen von Nickel-, Chrom-, Titan-, Quecksilber- und Mehrmetallerz. In den letzten Jahren wurden etwa zwanzig Vorkommen des Goldes erkundet, welches zur Industriegewinnung fähig ist.
Die
ukrainische Finanzministerin Natalie Jaresko erhielt per
Präsidentenerlass die Staatsbürgerschaft der Ex-Sowjetrepublik.
Frau Jaresko ist eine Geschäftsfrau, welche seit Mitte der
1990er Jahre in der Ukraine einen von den USA aufgelegten privaten
Aktienfonds zur Förderung von Investitionen verwaltet. Sie war zudem
Geschäftsführerin von "Horizon Capital", einer
Investmentfirma, die unterschiedliche westliche Investitionen im Land
betreut.
Die drei wohl bekanntesten
Unternehmungen aus der Biotechnologie Branche: Monsanto, Cargill und
DuPont sind in der Ukraine bereits seit längerem aktiv und bauen
ihre Investitionen in diesem Staat sukzessive aus.
Westliche Konzerne greifen allerdings
nicht nur auf den Agrarbereich, sondern auch auf den Infrastruktur-
und Transportbereich zu. Von der Produktion bis zur Auslieferung wird
immer mehr von ausländischen Unternehmungen kontrolliert.
Sohn des US-Vizepräsident als
Direktor bei ukrainischem Gas-Konzern tätig
Hunter Biden, ein Sohn von
US-Vizepräsident Joe Biden, ist für die Rechtsabteilung der
privaten Firma Burisma zuständig - nach eigenen Angaben der größte
unabhängige Gasversorger der Ukraine. Der 44-Jährige ist nach
Angaben des Unternehmens seit April 2014 als einer der Direktoren
tätig. Auch ein früherer Mitbewohner des Stiefsohns von
US-Außenminister John Kerry arbeitet dort als Direktor. Sowohl Kerry
als auch Joe Biden sind als US-Regierungsmitglieder tief in die
politischen Vorgänge in dem Land einbezogen.
Die Sprecherin für internationale
Beziehungen der Linksfraktion im Bundestag, Sevim Dagdelen, übte
heftige Kritik auf die Berufung des Sohns von US-Vize-Präsident Joe
Biden in das Direktorium des größten privaten Gasproduzenten der
Ukraine. "Offenbar geht es bei dem Konflikt in der Ukraine von
Seiten der USA in erster Linie um eine handfeste Auseinandersetzung
um Ressourcen und Kapital", sagte die Linke Partei-Abgeordnete
weiter. "In jedem Fall ist
Joe Biden für weitere Vermittlungsbemühungen diskreditiert".
Dağdelen sprach von "schwerwiegenden
Interessenskonflikten" aufseiten der US-Regierung. "Zumindest
erscheint jetzt die äußerst positive Haltung von US-Vizepräsident
Joe Biden für die ukrainische Regierung, an der Faschisten beteiligt
sind, in einem ganz neuen Licht", sagte sie. "Dies wird
denjenigen Kräften in der Ukraine Auftrieb geben, die sich
hilfesuchend an Russland wenden."
Aufgrund einer Anfrage der Linken gab
die deutsche Bundesregierung (hier Auszüge davon) folgende Auskunft:
Mit 32 Millionen Hektar Anbaufläche
verfügt die Ukraine über doppelt so viel landwirtschaftlich
nutzbare Fläche wie Deutschland. Ukrainische und
ausländische
Agroholdings kontrollieren bereits etwa die Hälfte des ukrainischen
Agrarlandes, das sind ca. 17 Millionen Hektar. Die Verpächter
erzielen aufgrund der noch niedrigen Pachtpreise nur geringe
Einkommen und werden teilweise sogar nur in Naturalien bezahlt. Zwar
wurde ein bis zum Jahr 2012 geltendes Verkaufsmoratorium für Land in
der Ukraine bis Januar 2016 verlängert, aber durch das Konstrukt des
Leasings für Zeiträume bis 50 Jahre ist das ukrainische Land bei
den Investoren äußerst attraktiv. Die Ukraine ist der fünftgrößte
Weizenexporteur der Welt. Die Landwirtschaft trägt zu 10 Prozent zum
Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes bei. Nach Einschätzung der
US-Agrarbehörde für das Jahr 2013, in dem die Ukraine mehr als 30
Millionen Tonnen Getreide exportierte, könnte das osteuropäische
Land zum zweitgrößten Getreideexporteur der Welt nach den USA
aufrücken.
Das
EU-Assoziierungsabkommen mit der Ukraine hat große Auswirkungen auf
den Landwirtschaftssektor: Die EU-Vereinbarung bezieht sich auf die
Landwirtschaft und macht den Weg für eine Lockerung der gängigen
Zertifizierungspraktiken, gentechnisch verändertes Saatgut und
Erleichterungen für die Agroindustrie frei. Die Ukraine zählt zu
den vielversprechenden Wachstumsmärkten für die Saatgutproduzenten
Monsanto und DuPont. Befürchtet wird, dass Monsanto großen Druck
auf die Behörden in der Ukraine ausübt, um seine Forderungen nach
einem Ausbau der Biotechnologie und genetisch veränderte Organismen
(GVO) durchzusetzen.
Bereits
im vergangenen Jahr hat Monsanto 140 Mio. Dollar in der Ukraine
investiert, um das Potenzial für die zukünftige Produktion zu
steigern. Die forcierte Technologisierung der Landwirtschaft erhöht
die Bodenkonzentration, weil es für Investoren interessanter wird,
im Landwirtschaftsbereich zu investieren.
Die
zehn größten ukrainischen Agrarkonzerne kontrollieren bereits ca.
2,8 Millionen Hektar Land, einige Oligarchen besitzen je allein viele
hunderttausend Hektar. Diese Flächen werden hauptsächlich für den
Export landwirtschaftlicher Güter angebaut, haben einen hohen Bedarf
an Technologie und Kapital und sind eng mit Aktien- sowie
europäischen Rentenfonds verbunden. Außerdem erhalten sie
finanzielle Unterstützungen in Form von internationalen Finanz-, Entwicklungs-
und EU-Subventionen. So bauen Agro-Konzerne in der Ukraine seit zehn
Jahren vermehrt Raps an, was mit dem gestiegenen Bedarf der EU an
Agrotreibstoffen zusammenhängt: 90 Prozent des Rapses wird in die EU
exportiert und dort weiter verarbeitet.
Das
Nachsehen haben schon jetzt Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, die vom
Boom der agroindustriellen Landwirtschaft kaum profitieren und
oftmals zu Arbeiterinnen und Arbeitern in großen Agarunternehmen
werden. Andere Bäuerinnen und Bauern verarmen oder stellen ihren
Betrieb ganz ein. Nach einer wissenschaftlichen Studie lehnen die
Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in der Ukraine, die vorwiegend
kleine Landparzellen bewirtschaften, die jüngsten Privatisierungen
von Land ab und sehen sich in ihrer Existenz gefährdet.
Die
Ukraine hat ein landwirtschaftliches Potenzial, das unabhängig von
der Unternehmensstruktur über die Sicherung der eigenen Ernährung
hinaus Exporte im größeren Umfang ermöglicht. Sie kann so einen
erheblichen Beitrag zur weltweiten Ernährungssicherung leisten. Die
Entscheidung über die Ausgestaltung landwirtschaftlicher Strukturen
liegt in der Souveränität der Ukraine.
Sofern
Russland Einfuhrverbote für ukrainische Agrarprodukte erlassen hat,
sind diese nach Ansicht der Bundesregierung vorwiegend politisch
motiviert. Sie sind keine zwangsläufige Folge der Unterzeichnung des
Assoziierungsabkommens mit der EU. Russische Bedenken gegen
Regelungen des Assoziierungsabkommens werden seitens der EU
adressiert und mit der russischen Regierung
besprochen, ohne dass Russland selbst Einfluss auf den Inhalt des
Abkommens eingeräumt wird. Aus Sicht der Bundesregierung müssen
auch kleine und mittlere Agrarunternehmen von den Vorteilen des
Freihandels mit der EU profitieren können. Daher ist es
wichtig, dass diese Unternehmen mittelfristig die notwendigen
EU-Standards erfüllen und auf dem Weg dahin Unterstützung erhalten.
Quellen:
An alle die es angeht,
AntwortenLöschenWarum haben wir Krieg in der Ukraine und Sanktionen
gegen Russland ?
Vor kurzem war der ranghöchste General für die
Sektion Europa in der Ukraine und besuchte verwundete
Soldaten der ukrainischen Armee im Krankenhaus.
Dabei hielt er demonstrativ eine Medaille in die
Kamera. Es war eine SHAEF-Medallie.
https://www.youtube.com/watch?v=KjjF7g88_2s (Ab Minute 2:55)
Der Hintergrund ist: Auch die Ukraine unterliegt
bis zu einem Friedensvertrag für den WK I noch
dem SHAEF-Vertrag der Alliierten. Art. 52 besagt:
Kontrolle und Beschlagnahme von Vermögen
in den ehemals besetzten Gebieten. Die USA
als Hauptalliierter holen sich zur Zeit was ihnen
nach diesem Vertrag "zusteht".
Das funktioniert nur, weil die Bevölkerung in der
Ukraine nicht weis was gerade gespielt wir.
Russland hat im Jahr 1917 / 18 einen Umbruch
erlebt. Lenin brauchte für seine Aktion dringend
Geld. Das bekam er auch von Warburg und Co.
Allerdings nicht umsonst. Die Zentralbank ist
bis heute in Russland privat. Das heißt: Jeder
geschaffene Rubel muß mit Dollar hinterlegt werden.
Dieser Vertrag läuft nach 99 Jahren in kürze aus.
Russland will den Vertrag nicht verlängern. Damit
wäre Russland nämlich wieder voll souverän !
Russland könnte wieder eine staatliche Zentralbank
schaffen. (Das Kennzeichen für souveräne Staaten)
https://www.youtube.com/watch?v=nDRL06R_ePs
Exklusivinterview mit Federov | 24. Dezember 2014
Die Banken im Besitz der Gläubigerfamilien wollen
aber unbedingt die Verlängerung des Vertrages.
Im Augenblick wird deshalb Druck auf Russland
ausgeübt !
Wenn wir nicht aufpassen, können diese Maßnahmen
in einem großen Krieg enden. Den Gläubigerfamilien
war das schon beim WK I und der Fortsetzung im
Jahr 1939 egal. Sie verdienen seit langer Zeit sehr
gut an den Kriegen. Dieser Krieg würde zum größten
Teil unser Land betreffen. Die Alliierten haben ihre
Zentrale und den zentralen Umschlagplatz bei uns !
Wie können wir diese Gewalt und Kriegsspirale
durchbrechen ?
https://www.youtube.com/watch?v=oaL5wCY99l8
STRATFOR: US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war
Bündnis Russland+Deutschland zu verhindern
Das ganze Gebäude der Gläubigerfamilien beruht
auf dem Vertragsrecht. Wenn Verträge keine Gültigkeit
mehr haben - bricht ihr Gebäude ein.
Der für uns günstige Vertrag ist die Haager
Landkriegsordnung aus dem Jahr 1907. Dadurch
sind die Staatsangehörigen der Bundesstaaten
geschützt. Das bestätigt auch der SHAEF-Vertrag !
Wenn wir den Friedensvertrag für den WK I erbitten,
kann das nicht einfach nach fast hundert Jahren
abgelehnt werden.
Wenn wir den Friedensvertrag für den WK I haben,
sind alle Verträge nach 1918 für uns nicht existent.
Auch der SHAEF-Vertrag verliert seine Gültigkeit und
damit der Krieg in der Ukraine, in Libyen usw.
Die Haupt-Alliierten des WK I sind demnach Frankreich,
Großbritannien und die USA. Das neutrale Land Italien ist
im Jahr 1915 der Entente (Bündnis) beigetreten und damit
der vierte Alliierte. Diese Länder sind - nach dem Völkerrecht -
nach fast 100 Jahren verpflichtet den Friedensvertrag anzubieten -
wenn die Staatsangehörigen der deutschen Völker /
Bundesstaaten diesen Friedensvertrag erbitten.
Danach sind wir wieder frei / souverän und alle Verträgen nach
1918 - angefangen mit dem Vertrag von Versailles sind obsolet.
Alle Staatsangehörige der Bundesstaaten (jeweils vor 1914)
wie das Königreich Bayern, Königreich Sachsen, Königreich Thüringen,
Königreich Preußen usw. sind aufgefordert bei den Botschaften
dieser Länder den Friedensvertrag für den WK I zu fordern.
Nur wenn dieser Krieg beendet wird, sind wir wieder frei und
können über unser souveränes Land selbst bestimmen.
Wir können diese Kriege sofort durch die
Friedensregelung zum WK I beenden. Deshalb:
Steht auf für den Weltfrieden !
Вставайте за мир во всем мире !
Stand up for world peace !
https://www.youtube.com/watch?v=y4lm6d7oxFM
Gemeinde Neuhaus in Westfalen