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Donnerstag, 19. März 2015

Eine unbekannte Stimme führt Helfer zu Kleinkind in Unfallwagen

Spanish Fork (USA)
Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungshelfer geben an, die Stimme einer erwachsenen Person aus einem Unfallwagen gehört zu haben welche um Hilfe gebeten habe. Aufgrund dieser Stimme wurden die Helfer angetrieben in dem Unglücksfahrzeug nach eventuellen Überlebenden zu suchen. Es gelang ihnen ein lebendes Kleinkind aus dem Auto zu bergen. Die Mutter des Kindes war bereits seit 14 Stunden tot. Niemand weiß, woher die um Hilfe bittende Stimme kam.

Gegenüber dem Nachrichtensender „KLS Utah“ erklärte der Polizeibeamte Jared Warner, dass alle Beamte diese Stimme aus dem auf dem Dach liegenden Fahrzeug hörten. Nachdem das Unglücksfahrzeug umgedreht wurde, erkannten sie das sich niemand in dem Auto befand von dem diese Stimme kommen konnte. 


Es gab drinnen nur die tote Mutter und das Kleinkind ergänzte sein Kollege Bryan Dewitt. Nach einem Unfall kam der Wagen von der Straße ab, überschlug sich und landete im Fluss auf dem Dach. Andere Verkehrsteilnehmer dürften den Unfall nicht bemerkt haben und von der Straße aus, war der Wagen kaum zu sehen. 14 Stunden danach entdeckte ein Angler das Unfallauto und verständigte die Polizei. Die 18 Monate alte Lilly dürfte während dieser Zeit kopfüber in ihrem Kindersitz „gesessen“ sein.

"Zunächst wurde uns der Wagen als mögliche Schrottauto im Fluss gemeldet", erinnert sich Dewitt. "Als wir dann aber zu dem Auto kamen, sahen wir die Leiche der Mutter darin." Nachdem kurze Zeit drei weitere Helfer vor Ort waren, hörten alle fünf plötzlich die merkwürdige Stimme: "Wir waren bereits an dem Wagen, als wir ganz deutlich diese Stimme hörten: 'Helft mir, helft mir'. Das war nicht irgendwas in unseren Köpfen. Es war ganz klar, deutlich und taghell", erinnert sich auch der Polizeibeamte Tyler Beddoes. "Ich glaube, es war Dewitt, der sogar auf die Stimme reagierte und versicherte, dass wir unser Bestes tun, um in den Wagen zu gelangen." Er selbst könne sich den Vorfall nicht erklären und fügte erläuternd hinzu, dass die Stimme nicht wie die eines Kindes klang. Auf jeden Fall war es für jeden von uns ein positiver Antrieb, weiterhin unser Bestes zu geben. (...) Wir denken, dass wir an diesem Tag, an dem keiner von uns erwartet hatte, dass er heute noch von Hand ein Auto umdrehen müsse, noch eine andere Art von Hilfe bekommen haben, die uns dazu brachte zu tun, wofür wir gebraucht wurden."

"Wir waren schockiert als wir bemerkten, dass da ja noch ein kleines Baby im Auto war und wir befürchteten zunächst, dass auch dieses Kind tot sei. Als wir sie aber aus dem Sitz geschnitten hatten, bemerkten wir, dass sie noch am Leben war." Trotz schwerer Unterkühlung befand sich Lilly in einem stabilen Zustand und konnte nun bereits das Spital verlassen.

Mit dem Link ganz unten kann man der kleinen Lilly eine Spende zukommen lassen.

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