Bei den Fremdwährungspositionen gibt
es einen Verlust in der Höhe von 29,3 Milliarden Franken. Der 15.
Jänner 2015 war der Auslöser für dieses finanzielle Debakel. An
diesem Tag hat die Schweizerische Nationalbank beschlossen den
Mindestkurs von 1,20 pro Euro aufzuheben. Dies führte umgehend zu
einer massiven Aufwertung des Franken.
Der Wechselkursverlust betrug im 1.
Quartal 2015 unglaubliche 41 Milliarden. Im Vergleich dazu betrug der
Wechselkursverlust im 1. Quartal 2014 nur 2,7 Milliarden. Die
Zinsenerträge spülten 1,6 Milliarden in die Kassa und die
Dividendenerträge brachten immerhin 0,34 Milliarden. Der Kurserfolg
für Zinspapiere und Zinsinstrumente betrug beachtliche 3,7
Milliarden. Im 1. Quartal 2014 waren es vergleichsweise nur 2,3
Milliarden. Positiv zu vermelden ist, dass der Kurserfolg für
Beteiligungspapiere und -instrumente 6,15 Milliarden einbrachte. Im
1. Quartal 2014 waren es lediglich 0,05 Milliarden.
Derzeit muss man für einen Euro 1,0471
Franken bezahlen.
Beim Goldbestand gibt es einen
Bewertungsverlust von einer Milliarde Franken. Am 31. Dezember 2014
bekam man für ein Kilo Gold 38.105 Franken. Am 31. März 2015
allerdings nur noch 37.127 Franken. Diese Kursschwankungen sind beim
Goldpreis nicht ungewöhnlich und können sich innerhalb kürzester
Zeit wieder ausgleichen.
http://www.snb.ch/de/mmr/reference/pre_20150430/source/pre_20150430.de.pdf
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