Heute abend wurde im Großen Schwurgerichtssaal des Wiener
Landesgerichts der Auslieferungsantrag der USA gegen den Ukrainer
Dimitri Firtasch abgelehnt.
Firtasch hat die gegen ihn vorgebrachten Korruptionsvorwürfe als
„absolut unrichtig“ zurückgewiesen. Es wurde ihm vorgeworfen,
indische Regierungsvertreter im Rahmen eines Titan-Förderprojekts
„bestochen“ zu haben.
Die US-Justiz verlangte von Österreich den Ukrainer Firtasch zu
verhaften. Gegen die österreichische Rekordkaution von 125 Millionen
Euro wurde er im März 2014 wieder freigelassen. „Zufälligerweise“
fiel seine Verhaftung in die Zeit des Umbruchs in der Ukraine...
„Zufälligerweise“ wurden ihm gute Kontakte zum gestürzten
ukrainischen Präsidenten Janukowitsch nachgesagt... Aber geh bitte,
der Prozess war doch bestimmt nicht politisch motiviert...
Anbei ein Link über Firtasch und seine Agentur zur Modernisierung
der Ukraine
http://derueberflieger.blogspot.co.at/2015/03/ex-vizekanzler-michael-spindelegger-und.html
http://derstandard.at/2000015136409/Firtasch-weist-Korruptionsvorwuerfe-vor-Gericht-in-Wien-zurueck
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