Das Hauptproblem ist es, dass in den U.S.A. eine Hühnerfarm mit Legehennen durchschnittlich 1,5 Millionen Tiere aufweist! Wenn also nur ein paar Tiere Anzeichen einer Vogelgrippe haben, dann muss der ganze Bestand vernichtet werden... Einige Hühnerfarmen mussten bereits schließen, andere werden folgen... In Minnesota wurde z.B. 5,5 Millionen Truthähne getötet. Die Firma Hormel, welche in den U.S.A. aufgrund der Weiterverarbeitung von Truthahnfleisch sehr bekannt ist, musste bereits hunderte Arbeiter entlassen.
Das Flüssigei, welches z. B. von McDonald’s verwendet wird, hat seinen Preis innerhalb eines Monats um das dreifache gesteigert. Schätzungen von Goldman Sachs besagen, dass die Konsumenten für jene Produkte welche Eier enthalten bis zu acht Milliarden Dollar mehr zahlen müssen.
Der Bundesstaat Iowa ist von der Vogelgrippe H5N2 am meisten betroffen. Iowa ist der wichtigste Eierlieferant der U.S.A. und musste bereits ein Drittel seiner Legehennen keulen. Der Gouverneur hat sogar den Notstand ausgerufen.
Die Wissenschaftler vermuten, dass Enten oder Wildgänse den Virus mit ihren Fäkalien übertragen haben. Derzeit ist noch kein Mensch vom Virus betroffen. Trotzdem existiert die Sorge, dass sich der Virus durch eine Mutation verändern und den Menschen gefährlich werden könnte. Es besteht bei den Wissenschaftlern die Hoffnung, dass ein wärmeres Wetter den Virus erledigen könnte. Die Europäische Union hat für das amerikanische Geflügel bereits ein Einfuhrverbot verhängt.
Hier zeigt sich der ganze Wahnsinn der Massentierhaltung . Man kann nur noch kotzen. Aber auch der Wahnsinn des Freihandels. Was für ein Schwachsinn , Geflügel über den großen Teich zu verschiffen ,eine Hungersnot herrscht hier nicht .
AntwortenLöschen