Aufgrund dessen, dass die vier
Hauptsteine Schatten werfen, kann man mittels der Metadaten zur
Aufnahme, welche von der NASA und der University of Arizona zur
Verfügung gestellt werden, die vermutliche Höhe der Steine
berechnen.
Die vier Hauptsteine haben die Namen
„Greg“, „Miguell“, „Patrick“ und „Andreas“. Sie sind
etwa 2,25 Meter, 1,8 Meter, 1,62 Meter und 0,81 Meter hoch. Im
Gegensatz zu Stonehenge sind das also Knirpse. Beeindruckend sind
allerdings die diagonalen Breiten dieser Steine. Sie sind nämlich
zwischen 1,8 und 6,25 Meter breit.
Selbstverständlich versucht man gleich
wieder herauszufinden nach welchen Gesichtspunkten diese Anordnung
aufgebaut worden sein könnte... Es wäre ja zu schön, wenn es sich
bei dieser Anordnung von Steinen, um eine absichtlich hergestellte
Reihung von Marsianern handeln würde...
Der Mensch besitzt nun einmal die
Eigenschaft (nennt man Pareidolie), selbst in den zufälligsten und
chaotischsten Strukturen bekannte Muster zu erkennen.
Eine von den Geologen heftig
diskutierte Möglichkeit, warum dieses „Phänomen“ aufgetreten
ist, könnten Frostmusterböden bzw. Strukturböden sein. Diese
entstehen durch Bodenfrost. Dieses „Phänomen“ kennt man sowohl
von der Erde, als auch vom Mars. Bei „Mars-Henge“ ist allerdings
verwunderlich, dass dies in einer einsamen Landschaft auftritt.
Der Mythos „Mars-Henge“ wird wohl
erst dann bestätigt oder entzaubert werden können, wenn es
Wissenschaftler gibt, welche das Objekt direkt vor Ort begutachten...
Das könnte noch ein paar Tage dauern.
Finde ich sehr gut
AntwortenLöschenEin spannender Artikel mit sehr interessanten Details!
AntwortenLöschenIch freue mich schon sehr, auf weitere spannende Informative Artikel in deinem Blog!
Man lernt immer wieder was neues !