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Montag, 23. November 2015

Es gibt seit Jahren keine nennenswerten Goldfunde mehr – Wie wäre es mit selber suchen?

Seit 2011, damals im U.S. Bundesstaat South Carolina, wurde weltweit kein nennenswertes Goldlager mehr entdeckt. Heutzutage sucht man bis zu zehn Jahre nach Gold, um dann aus diesen Goldlagerstätten nach einer weiteren Dekade endlich Minen zu produzieren. In South Carolina wird bereits 2016, also nach fünf Jahren, mit der Goldproduktion begonnen. Der stagnierende Goldpreis trägt sein übriges dazu bei, dass sich die Goldsuche kaum noch lohnt. Ab wann ist eigentlich ein Goldfund als bedeutend zu bezeichnen? Als bedeutender Fund gilt, wenn mindestens drei Millionen Unzen Gold zu erwarten sind.

Die Nachfrage nach Gold hat sich auf einen Jahreswert von ca. 4.200 Tonnen Gold stabilisiert. Die Käufer hoffen, dass durch die weltweite Verknappung an Gold, der Preis endlich einmal beträchtlich ansteigt. Es wäre zumindest logisch. Immerhin werden die derzeitigen Goldproduktionsstätten auch nicht ewig Gold liefern.

Die kleinen und mittleren Minenbetreiber glauben, dass schon bald ihre große Stunde schlägt und sie satte Gewinne einheimsen dürfen. Sie wollen in der nahen Zukunft die Goldproduktion noch steigern. Auf der Ausgabenseite haben sie in den letzten Jahren hätten sie ja genug eingespart und daher würde jeder noch so kleine Preisanstieg bei Gold ihnen zugute kommen. Vor allem die kleinen Minenbetreiber sind es, welche frohen Mutes in die Zukunft blicken und sich auf eine goldene Zukunft freuen.

Nur zum Vergleich: In Österreich wurden 1924 noch 40 Kilo Gold gefunden. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Suche nach Gold wegen Unrentabilität eingestellt. Wer allerdings Lust hat, kann heutzutage in Österreich immer noch Goldwaschen gehen. Fast jeder Alpenfluss führt einen sogenannten Goldsandanteil. Wer sich für Goldwaschkurse interessiert findet hier ein paar Linktipps:




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