Stephen Hawking
glaubt nämlich, dass am Ereignishorizont so eine Art
zweidimensionales Hologramm zurückbleibt. Die Information kommt dann
mittels sogenannter Hawking-Strahlung wieder ins Universum zurück.
Der Nachteil sei, dass diese Information dann allerdings unleserlich
ist. Die Logik von Stephen Hawking verbindet die klassische Physik
mit der Quantenmechanik. Aufgrund dieser kann eine Information
nämlich niemals komplett verloren gehen. Damit dies auch wirklich
derartig funktionieren kann ist Stephen Hawking davon überzeugt,
dass es gar keinen abgegrenzten Ereignishorizont gibt! Die
scheinbaren Horizonte halten nämlich sowohl die Materie als auch die
Informationen nur kurzfristig fest. Die Information wird also im
Ereignishorizont festgehalten und auf der Oberfläche des
Ereignishorizonts gespeichert.
In einer grandiosen Erklärung des
weltbekannten Physikers verkündet dieser, dass die Informationen
letztendlich auch wieder nach außen gelangen können. Nachdem ich
das nicht sinngemäß erfolgreich zum Besten geben kann, verweise ich
hiermit auf den unten angeführten Link. Auf alle Fälle kommen die
Infos wieder heraus, blödsinnigerweise halt leider nicht lesbar,
weil in einer chaotischen und somit sinnfreien Form... Stephen
Hawking muss am Ende also doch wieder zugeben, dass die Informationen
unwiederbringlich verloren sind.
Stephen Hawking hat zum Thema Schwarzen
Loch noch eine weitere interessante Theorie. Er ist nämlich der
Ansicht, dass diese Übergänge oder Verbindungen zu
Paralleluniversen bilden... Es funktioniert in Wirklichkeit sogar
ganz einfach. Ist das Schwarze Loch groß genug und wenn es dann auch
noch rotiert, dann wird dadurch vielleicht sogar ein Durchgang zu
einem anderen Universum geöffnet. Winziges, beinahe unbedeutendes
Problem am Rande wäre, dass man nachdem man da durchgeschlüpft ist,
nicht mehr in das eigene Universum zurückkehren kann..
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