Die Pension soll, laut
Regierungsvorschlag, für all jene welche noch in diesem Jahr (und
selbstverständlich auch in Zukunft) in die Rente gehen, um
mindestens 15 % gekürzt werden. Die höchste Einzelrente soll z. B.
von 2.700 auf 2.300 Euro verringert werden. Es soll ein einheitliches
Berechnungssystem kommen und alle Pensionskassen werden fusioniert.
Die jetzigen Renten werden neu
berechnet und für die nächsten drei Jahre wird die Differenz vom
Staat ausgeglichen. Die Mindestpension
für all jene Menschen welche mindestens 15 Jahre an
Beitragszahlungen geleistet haben, wird exakt 384 Euro betragen. Wer
40 Jahre gearbeitet hat, bekommt 60 % von seinem letzten Gehalt.
Die Arbeitgeber müssen in Zukunft
statt 3 % nunmehr 4 % in die Pensionskassa einbezahlen. Die
Arbeitnehmer werden statt 3 % dann 3,5 % einbezahlen müssen. Die
vier Arbeitgeberverbände haben der Anhebung der Pensionsbeiträge
bereits ihre Zustimmung gegeben.
Setzt sich das griechische
Pensionssystem
von Alexis Tsipras Anfang Februar auch im griechischen Parlament
durch, so wird das wohl binnen kürzester Zeit in ganz Europa zu
einer radikalen Pensionsreform führen.
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