Saudi-Arabien
soll bereits seit zwei Jahren im Besitz von Atombomben sein. Das ist
die Aussage des saudischen politischen Analysten Daham al-Anzi. Er
berichtet davon, dass man in den kommenden Wochen auch bereits einen
Atomtest durchführen wolle. Die Saudis hätten die todbringende
Waffe von ihren Freunden aus Pakistan gekauft. Bisher ist ja Pakistan
der einzige islamische Staat, welcher nicht nur diese Atomwaffen
entwickelt, sondern auch mittels Raketen an das vorbestimmte Ziel
„liefern“ kann. Die Entwicklung solcher Atomwaffen kostet
natürlich enorme Mengen an Geld und daher haben die Saudis ihre
lieben Freunde auch selbstverständlich finanzkräftig unterstützt.
Nachdem eine Hand die andere wäscht und beide das ganze Gesicht, hat
Pakistan selbstverständlich zugestimmt, als Saudi-Arabien bat, bei
Bedarf welche zu bekommen.
Laut
den Ausführungen von Daham al-Anzi hätten die U.S.A., die NATO und
die EU vom Ankauf
der Atomwaffen
gewusst. Stellt sich halt die Frage warum man gegen Saudi-Arabien
keine Sanktionen verhängt. Aber klar, unsere Großeinkäufer sind
unsere Freunde, der Iran dagegen soll verrecken. Eine goldene Zukunft
ist Saudi-Arabien nun beschieden. Ab sofort kann sich das Regime
aussuchen, ob es seine Gegner wirtschaftlich ruiniert (durch den
extrem niedrigen Ölpreis) oder gleich von der Landkarte radiert.
Blöd ist halt nur, dass man durch den Erdölpreisverfall selbst kaum
noch Einnehmen hat.
Saudi-Arabien
führt in den nächsten beiden Wochen, ein in dieser Größe, noch
nie dagewesenes Militärmanöver durch. Beteiligen wird sich daran,
außer Saudi-Arabien, folgende Länder: Ägypten,
Bahrain,
Jordanien, Katar, Kuwait, Marokko, Oman, Pakistan... Es wird sich um
das größte Militärmanöver der Geschichte für diese Region
handeln und der ganze Norden Saudi-Arabiens inklusive des Luftraums
wird dafür gesperrt. Der Name des Manövers lautet übrigens „North
Thunder“ (Nördlicher Donner).
Rein
zufällig findet dieses Manöver direkt an der Grenze zum Irak und
Syrien statt. Es wäre nicht das erste Mal, dass eine militärische
Invasion durch ein Manöver in Grenznähe getarnt wurde. Das wäre ja
total praktisch. Die Türken würden vom Norden und die Saudis, sowie
deren Verbündete, vom Süden in Syrien einmarschieren. Nachdem aber
seit nunmehr beinahe einem halben Jahr, Russland die syrischen
Regierungstruppen im Kampf gegen die Terrororganisation Islamischer
Staat, sowie viele andere sogenannte „moderate“ Rebellengruppen
unterstützt, wird Russland eine Invasion aus der Türkei oder/und
Saudi-Arabien nicht zulassen.
Fakt ist,
dass Syrien noch lange ein Pulverfass bleiben wird. Selbst dann wenn
die Terrororganisation Islamischer Staat (oder neuerdings halt Daesh)
eines Tages wirklich besiegt sein sollte, wird der Staat nicht zur
Ruhe kommen. Dann geht’s erst richtig los mit den Streitereien um
Assad. Da erscheint dann schon am wahrscheinlichsten, dass Putin auf
Assad zugeht und ihm sagt:“Junge lass es gut sein. Komm mit nach
Moskau und Du wirst dort ein angenehmes Leben haben.“
Möglicherweise
sucht ja sogar Russland bereits nach seinem Nachfolger und trägt
damit zu Deeskalation im Nahen Osten bei.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen