Barack
Obama hat bereits im Jahr 2014 einen Vorschlag für eine
Migrationsreform eingereicht. Aufgrund dieser Reform hätten wohl,
unter der Erfüllung einer Auflagen, etwa vier Millionen Menschen
eine gültige Aufenthaltsgenehmigung und Arbeitserlaubnis erhalten.
Ein Großteil dieser Menschen stammt übrigens aus Mexiko. Die
Lateinamerikanischen Staatschefs waren voll des Lobes für die Pläne
des Präsidenten.
Wie kam
es diesmal zur Ablehnung seines Vorschlags? Also im von den
Republikanern dominierten Kongress konnte keine Mehrheit gefunden
werden. Das war Präsident Obama allerdings herzlich egal und so hat
er die Reform ganz einfach per Dekret verabschiedet. Es kam zu einer
Sammelklage von 26 US-Bundesstaaten. Dieser Klage wurde letztendlich
im US-Bundesstaat Texas Recht gegeben.
Nun
stimmte der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten über den
Vorschlag ab. Es kam, wie es kommen musste. Aufgrund dessen, dass
eine Richter starb, gab es bei der Abstimmung durch den Obersten
Gerichtshof ein 4 : 4! Langer Rede – kurzer Sinn. Das Urteil aus
Texas bleibt nun so lange gültig, bis der nächste US-Präsident den
fehlenden neunten Richter ersetzt...
Es ist davon auszugehen,
dass im bevorstehenden US-Präsidentschafswahlkampf das
Ausländerthema enorm an Bedeutung gewinnen wird.
Das kennen wir doch von
wo...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen