In der westtürkischen Provinz Izmir ist ein Waldbrand ausgebrochen. Es besteht der Verdacht eines Sabotageakts und deshalb wurden auch bereits umfangreiche Ermittlungen aufgenommen. Eine der beiden NATO-Militärbasen befindet sich nämlich ausgerechnet inmitten dieses riesigen Waldgebiets.
Es sind in dieser Region auch viele
zivile Einrichtungen vorhanden und ein Altersheim wurde bereits ein
Raub der Flammen. Der Wind ist in diesem Gebiet zur Zeit sehr stark
und so ist es beinahe unmöglich die Feuersbrunst zu stoppen. Die
NATO Truppen welche auf dem nahegelegenen Stützpunkt stationiert
sind versuchten bereits etwa acht Stunden mit Flugzeugen und
Hubschraubern den Flammen Einhalt zu gebieten – bis dato allerdings
ohne Erfolg.
Die eigentliche Aufgabe des dort
ansässigen NATO-Stützpunktes ist es, die Wirksamkeit und
Reaktionszeit der NATO-Landstreitkräfte zu verbessern, falls es zum
Ausbruch einer weltweiten Krise kommt. Zum Glück sind nicht an
diesem Ort, sondern im türkischen NATO-Stützpunkt
Incirlik die bis zu 90 Wasserstoffbomben untergebracht. Es
handelt sich dabei um das größte Nukleararsenal der NATO in
Übersee.
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