Es sei halt schade, dass man damals
verabsäumt hat, Gutachten über die Höhe der Trinkwasservorräte
einzuholen (so die Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz).
Wer übrigens der Verkäufer des Grundstücks war, wisse man derzeit
leider auch nicht... Immerhin ist bekannt, dass der Verkäufer ein
lebenslanges Jagdpachtrecht zugesprochen bekam...
Nachdem bisher 400.000 Euro in
Gutachten investiert wurden, welche keinerlei Aufschluss über die
eventuellen Vorräte brachten (hätte ich auch für die Hälfte
geschafft), sollen nun hydrogeologische Untersuchungen darüber
Aufschluss geben.
Über die Rentabilität wird „bereits
jetzt“ stark gezweifelt. Das Verlegen der Leitungen kostet etwa 30
Millionen Euro. Sollte genug Wasser vorhanden sein folgt die nächste
Herausforderung. Es gilt herauszufinden, ob eine Wasserentnahme nicht
Auswirkungen auf den Grundwasserkörper von Slowenien hätte! Wäre
dies der Fall, dann müsste Slowenien dem Projekt überhaupt erst
einmal zustimmen... Detail am Rande: Die Grundstücke um die es geht,
sollten „eigentlich“ in Kürze zum Natura-2000-Gebiet erklärt
werden...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen