Gegen
das zweite Fernsehduell zwischen Donald Trump und Hillary Clinton
sind „Big Brother“ und „Das Dschungelcamp“ reinstes
Bildungsfernsehen! Was haben sich die beiden Kandidaten nicht alles
vorgeworfen! Unfassbar! Über Probleme und vor allem deren Lösungen
wurde hingegen kaum gesprochen. Wozu auch? Das langweilt doch die
Menschen vor den Fernsehgeräten.
Wenige Tage vor dem zweiten
„Duell“ wurde ein Audioband aus dem Jahr 2005 veröffentlicht, in
welchem Donald Trump gemeinsam mit Billy Bush (Sohn von Jonathan
Bush) zu hören ist. Trump gibt Bush gegenüber an wie leicht es sei
sexuelle Angriffe gegenüber Frauen zu starten, ohne dass diese sich
dagegen zur Wehr setzten. Das ganze drückte er im höchsten Grade
vulgär und respektlos vor der Damenwelt aus. Aufgrund seiner Macht
und finanziellen Möglichkeiten könne er ohne weiteres auch
verheiratete Frauen haben...
Halbherzig entschuldigte sich
Trump nach der Veröffentlichung für diese verbale Entgleisung und
versicherte nur groß die Klappe aufgerissen zu haben. Ein echtes
Männergespräch eben und derartige vollmundige Äußerungen seien
selbstverständlich niemals in die Realität umgesetzt worden...
Im
zweiten TV-Duell holte Trump zum Gegenschlag aus und präsentierte an
seiner Seite vier Damen, welche einen ganz speziellen Bezug zu den
Clintons habe. Da war Kathy Sheldonn anwesend, welche als 12-Jährige
vergewaltigt wurde und deren Täter, dank der hervorragenden Anwältin
Hillary Clinton, nicht ins Gefängnis musste. Da war auch Juanita
Broaddrick zugegen, welche schon seit Jahren erklärt, von Bill
Clinton im Jahre 1978, vergewaltigt worden zu sein. Er sei damals der
Generalstaatsanwalt von Arkansas gewesen und sie selbst sei nach der
Tat von Hillary Clinton bedroht worden, damit sie diese Tat niemals
anzeigen würde. Die beiden anderen Damen Kathleen Willey und Paula
Jones werfen dem ehemaligen US-amerikanischen Präsidenten sexuelle
Belästigungen vor. Mit Paula Jones wurde einst ein
außergerichtlicher Vergleich in der Höhe von 850.000 Dollar
geschlossen. Eine Entschuldigung durch Bill Clinton erfolgte übrigens
deshalb nicht, weil ja angeblich nix passiert ist..
Folgende
Frauen werfen Bill Clinton Vergewaltigungen oder sexuelle Angriffe
vor
Vergewaltigungsvorwürfe
kommen von:
Juanita
Broaddrick, Eileen Wellstone und Elisabeth Ward Gracen
Vorwürfe
über sexuelle Attacken kommen von:
Regina
Blakely, Kathleen Willey, Sandra Alen James, Kathy Bradshaw, Cristy
Zercher, Paula Jones, Carolyn Moffet, Geniffer Flowers und Dolly Kyle
Browning
Monica Lewinsky bezeichnet sich selbst übrigens auch
als Opfer seiner sexuellen Attacken. Berühmt geworden ist die Lady
ja durch die sogenannte Oral Office Affäre...
Donald Trump
ist im Rahmen dieses zweiten TV-Duells insofern zur Höchstform
aufgelaufen, als er lauthals verkündete seine Kontrahentin Hillary
Clinton, sollte er Präsident werden, aufgrund der E-Mail Affäre
einsperren zu lassen. Seine Widersacherin gab zu diesbezüglich einen
Fehler gemacht zu haben und ignorierte mehr oder weniger die weiteren
Anschuldigungen in dieser Angelegenheit.
Ganz so einfach kann
sich die Dame das allerdings auch nicht machen, weil innerhalb
weniger Wochen plötzlich und unerwartet sechs Menschen aus dem Leben
geschieden sind, welche mit Enthüllungen über die Clintons
beschäftigt waren... Jeder Fall könnte für sich natürlich ein
dummer Zufall sein, aber wenn es deren sechs sind...
John
Ashe,
ein Ex Präsident der Generalversammlung der Vereinten Nationen
sollte am 23. Juni, einen Tag nachdem er tot aufgefunden wurde, wegen
eines Korruptionsverfahrens in Milliardenhöhe vor Gericht stehen.
Außerdem sollte er über illegale Geldtransfers an das Demokratische
Nationalkomitee unter der Präsidentschaft von Bill Clinton aussagen.
Die UNO verkündete, dass John Ashe am 22. Juni einem Herztod erlag.
Die Untersuchungsbehörden widersprachen nicht nur, sondern machten
als Todesursache einen zertrümmerten Kehlkopf
verantwortlich...
Mike
Flynn
starb am 23. Juni. Am Todestag des 49-jährigen investigativen
Journalisten wurde sein Artikel über die Geldmaschine der Clintons
veröffentlicht. Dabei ging es um die „Clinton Stiftung“ und
ihren unzähligen weltweiten Niederlassungen. Die Stiftung wurde
besonders gerne von reichen chinesischen Geschäftsleuten und
Pekinger Regierungsleuten unterstützt. Im Gegenzug hatten
selbstverständlich politische Gefälligkeiten zu erfolgen.
Seth
Rich,
war ein 27 Jahre alter Mitarbeiter des „Demokratischen
Nationalkomitees“ (DNC). Er war, Julien Assange deutete es an,
einer der Informanten von Wikileaks und er befasste sich mit dem
Thema DNC-Wahlbetrug. Wikileaks bekam dazu einige Hundert E-Mails
übermittelt. Beim Inhalt der Nachricht ging es darum Clintons
parteiinternen Widersacher Bernie Sanders zu schaden und die
Vorwahlen zum Vorteil von Hillary Clinton zu steuern.
Seth
Rich wurde am 10. Juli um 4.19 Uhr in der Nähe seiner Wohnung in
Washington erschossen. Die dortige Umgebung gilt nicht gerade als
besonders sicher und Raubüberfalle sind dort allgegenwärtig. Es ist
halt nur so, dass dem Opfer weder die Brieftasche noch das Handy
geklaut wurde. Laut Polizei könnte es sich um einen abgebrochenen
Überfall handeln, weil sich Seth gewehrt habe. Die Hautabschürfungen
würden dazu die logische Schlussfolgerung bieten.
Joe
Montano
wurde am 25. Juli tot aufgefunden. Eine Todesursache wurde bis heute
nicht verkündet. Er starb mit 47 Jahren, selbstverständlich
zufällig, an dem Tag als der Konvent der Demokraten begann und
Wikileaks ankündigte weitere Infos zum E-Mail Hoppala von Hillary
Clinton zu verbreiten. Montano gehörte zum engsten Beraterteam von
Tim Kaine, dem zukünftigen US-amerikanischen Vizepräsidenten, falls
Hillary Clinton die Wahl gewinnen sollte.
Victor
Thorn
hat sich am 1. August (an seinem Geburtstag) erschossen. Nicht jeder
ist davon überzeugt, dass er es wirklich selbst war. Warum? Er
schrieb mehrere Bücher über die sexuellen Verfehlungen von Bill
Clinton und die Leichen (im wahrsten Sinne des Wortes), welche die
Karriere von Hillary Clinton pflasterten.
Shawn
Lucas
ist im 2. August plötzlich und unerwartet gestorben. Seine
Behauptung, dass die Präsidentenwahl reiner Betrug sei, könnte
durchaus seiner Gesundheit geschadet haben. Bisher wurde nur
verkündet, dass er entweder am Badezimmerboden oder im Schlaf
gestorben ist...
Die Serie von unerklärlichen bzw.
unerwarteten Todesfällen begann übrigens bereits viel früher.
Vince
Foster
war einst Partner bei Clintons Anwaltskanzlei und er kannte sich bei
der „Clinton-Geldmaschine“ hervorragend aus. Im White Water
Betrugsfall hätte er einst gegen die Clintons aussagen sollen. Ratet
mal was passiert ist... Laut Polizei war es Selbstmord... Wann das
passierte? Am 20. Juli 1993.
Donald Trump ist bestimmt nicht
der US-Präsident, welchen sich die Weltbevölkerung wünschen
sollte. Der Choleriker würde wohl zu schnell auf seinen lustigen,
roten Knopf drücken, um es denen, wer immer das in der nächsten
Sekunde gerade sei möge, einmal so richtig zu zeigen. Seine
sexuellen Äußerungen über seine eigene Tochter beweisen, dass
seine Entschuldigung bezüglich seiner „Männergespräche“ nichts
wert ist.
Wer allerdings glaubt, dass unter Hillary Clinton
alles toll und großartig wird, dem sei gesagt, dass sie zu Russland
wohl einen weitaus schlechteren Draht haben wird als Donald Trump.
Putin würde Trump wohl als Marionette verwenden und dieser wüsste
gar nicht wie ihm geschieht. Vermutlich würde er sich dabei auch
noch wohlfühlen. Hillary Clinton hingegen wird wohl eine Kette von
Provokationen gegen Russland ins Leben rufen und die kriegerischen
Auseinandersetzungen im Nahen Osten „am Leben halten“, um die
Waffenindustrie und die Wall-Street nicht zu enttäuschen.
Wer
führt bei den aktuellen Umfragen?
Hillary
Clinton führt angeblich mit 44 % zu 42 %. Das ist allerdings in den
USA völlig egal und ohne Wert. Dort geht es darum die Mehrheit der
sogenannten Wahlmänner auf sich zu vereinen. Es gibt deren 538. Wer
in einem US-Bundesstaat die meisten Staaten erhält, bekommt
sämtliche Wahlmänner zugesprochen. Auf diese Art und Weise könnte
es sogar passieren, dass man mit lediglich 29 % der gesamten
Wählerstimmen, der neue US-Präsident wird. Wie das geht? Die elf
bevölkerungsreichsten US-Bundesstaaten verfügen zusammen über 56 %
der Einwohner der gesamten US-Bevölkerung. Erhält ein Kandidat in
diesen Bundesstaaten jeweils auch nur eine Stimme mehr als die
Hälfte, bekommt er sämtliche Wahlmänner des US-Bundesstaates
zugesprochen. Somit reichen also bereits 29 % der Wählerstimmen für
den Sieg.
Wir können gespannt sein, welche Überraschungen
der Wahlkampf noch bieten wird.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen