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Freitag, 7. Oktober 2016

Die US-Generäle erklären uns den nächsten Weltkrieg...

In einem sind sich alle einig. Die Beziehungen zwischen den USA und Russland waren schon Lichtjahre besser. Heute ist das Verhältnis zueinander, nennen wir es einmal vorsichtig, angespannt. Wenn der US-Außenminister John Kerry eine Untersuchung fordert, weil sich Moskau (seiner Ansicht nach) in Aleppo ständig irgendwelcher Kriegverbrechen schuldig macht und noch dazu immer wieder gezielt medizinische Einrichtungen, sowie Frauen und Kinder angreift, so trägt das nicht gerade zum Abbau dieser Spannungen bei. Die Lage in der syrischen Stadt Aleppo ist derart verworren, dass niemand genau sagen kann wer gerade an welchem Bombardement schuld ist.

Angeblich planen die USA in Syrien auch Angriffe auf die syrischen Regierungstruppen. Das ist für Russland mehr als nur ein hingeworfener Fehdehandschuh, weil sich schließlich viele russische Soldaten dort aufhalten wo Assads Truppen zu finden sind. Schließlich kämpft man ja Seite an Seite gegen die IS und die Rebellenverbände. Die USA wiederum fühlen sich durch Russland bedroht, weil diese sich aggressiv verhalten und im Gegenzug stoppen die Russen ihr Atomabbauprogramm...

Währenddessen erklären führende US-Generäle den nächsten Weltkrieg, welcher (von den Herrschaften offen ausgesprochen) durchaus gegen China und Russland stattfinden könnte. Faktum wäre es ihrer Meinung nach, dass dieser sehr schnell und überaus tödlich verläuft. Es würden nicht nur automatische Waffensysteme zum Einsatz kommen, sondern auch künstliche Intelligenz. Einen derartigen Krieg zu stoppen, wäre aus der Sicht der USA gar nicht einmal so leicht...

Na das sind ja beruhigende Neuigkeiten. Klartext gesprochen bedeutet dies, dass selbst wenn man es will, es enorme Schwierigkeiten bereiten wird der künstlichen Intelligenz klarzumachen, dass der Kampf vorbei ist und man wieder in den Stand by modus wechseln könne...

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