Es
gibt zwar Astrobiologen, welche die Meinung vertreten, dass es unter
den oft mehreren Kilometer dicken Eispanzern, einfaches Leben geben
kann, aber Alan Stern glaubt sogar, dass dort auch weit komplexeres
Leben existieren könnte. Sämtliche „Zutaten“, wären seiner
Ansicht nach dafür vorhanden und er vertritt die Meinung, dass die
dort lebenden Zivilisationen möglicherweise keine Ahnung haben, dass
es außerhalb ihres Ozeans ein Sonnensystem gibt und sie vielleicht
auch nicht die Möglichkeit besitzen den dicken Eispanzer zu
durchdringen, selbst wenn sie es wollten. Gegenüber dem
Wissenschaftsjournal Science meinte er abschließend, dass deren
Raumfahrtprogramm daraus bestünde, die gefrorene Oberfläche zu
durchdringen...
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Dienstag, 31. Oktober 2017
Gibt es Aliens in unserem Sonnensystem?
Warum
in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah... Bisher haben
wir, zumindest offiziell, noch keinen Beweis für die Existenz einer
außerirdischen Zivilisation gefunden. Die SETI-Astronomen „grasen“
zwar das Universum akribisch danach ab, aber noch gibt es
diesbezüglich kein „Erfolgserlebnis“.
Was
wäre allerdings, wenn die Außerirdischen ganz nahe bei uns
„wohnen“? Der US-Astronom Alan Stern kann sich vorstellen, dass
auf einen der zahlreichen Eismonde unseres Sonnensystems, also
beispielsweise Europa (beim Jupiter) oder Enceladus (beim Saturn),
unter den ausgedehnten Wasserozeanen, wo es organische Komponenten
und nachgewiesenermaßen auch hydrothermale Aktivitäten gibt, Leben
möglich ist.
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