Durch die immer noch steigende Zahl an Covid-19 Erkrankungen und der Tatsache, dass es noch immer keinen Impfstoff gibt, mit welchem ein Großteil der Bevölkerung versorgt wurde, hat sich das Unternehmen zu diesem Schritt entschlossen. Außerdem wird bei Google darüber nachgedacht, eine flexible Arbeitswoche einzuführen, wenn man wieder in die Büros zurückkehren kann. Diese Idee stammt vom Firmenchef Sundar Pichai. Er hat dies seinen Mitarbeiter*innen in einer Nachricht mitgeteilt. Google strebt demnach an, dass die Beschäftigten für mindestens drei Tage pro Woche ins Büro kommen. Der Firmenchef nannte dies einen interessanten Versuch.
Der Google-Mutterkonzern Alphabet hat im Sommer dieses Jahres etwa 127.000 Beschäftigte gehabt – nur damit alle einen Eindruck davon haben, von wie vielen Personen gesprochen wird. Google war eines der ersten Unternehmen, welche ihre Angestellten nach Hause geschickt hat, um damit die Ansteckungsgefahr zu verringern. Jeder Beschäftigte erhielt einen Pauschalbetrag von 1.000 US-Dollar, um sich damit, zu Haus arbeitsfähig einzurichten.
Sundar Pichai will die These testen, dass ein flexibles Arbeitsmodell zu einer größeren Produktivität führt. Im Gegensatz zum Google Chef glaubt der Boss von Netflix, Reed Hastings, dass die Folgen negativ sind. Er nimmt allerdings mit Bedauern zur Kenntnis, dass sich in Zukunft wohl ein Home-Office Tag pro Woche durchsetzen wird. Der Adidas-Chef Kasper Rorsted meint zu diesem Thema in der „Welt am Sonntag“, dass er nichts davon hält, wenn man ständig daheim arbeitet. Er freut sich darauf, wenn alle Mitarbeiter*innen wieder in den Firmencampus zurückkehren.
Ich bin gespannt, ob und wie schnell sich beim Thema dauerhaften Home-Office, etwas in Österreich ändern wird. Nachdem viele Unternehmen auch in der Zeit der Pandemie das Arbeiten im Home-Office verbieten, bin ich diesbezüglich nicht so optimistisch. Was denkt ihr zu diesem Thema? Schreibt mir eure Erfahrungen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen