2019 wurde Isla del Coco zur Globalen Ozeanischen
Schutzzone erklärt. Gründe dafür sind die Biodiversität, das
Vorkommen zahlreicher endemischer Arten und die unvergleichliche
Schönheit der Landschaft. Beispielsweise gibt es vor Ort, eines der
artenreichsten und größten Riffe im östlichen, tropischen Pazifik.
Dort findet sich ein wichtiger Sammelpunkt für die Fauna des Meeres
und es handelt sich außerdem um ein Durchgangsgebiet für die
wandernde Haipopulation.
Zu den Meereskorridoren des
östlichen tropischen Pazifiks gehören zudem der Galpagos
Nationalpark in Ecuador, das Flora- und Fauna-Schutzgebiet Malpelo
(Kolumbien), der Naturpark der Insel Gorgona (ebenfalls in
Kolumbien), der Nationalpark der Insel Coiba (Panama) und der
mexikanische Nationalpark Revillagigedo.
Präsident
Alvarado aus Costa Rica und sein Umweltminister Rolando Castro
bekräftigten, dass sie ihre Bemühungen zur Ausweitung des
Meeresschutzes weiter verstärken werden. Sie wollen damit zur
Koalition „High Ambition Coalition for Nature and People“
beitragen, welche unter der Führung von Costa Rica, Frankreich und
Großbritannien, bereits 95 Länder umfasst. Die Koalition hat sich
zum Ziel gesetzt, bis 2030, mindestens 30 % der weltweiten Land- und
Meeresflächen zu schützen.
Ein ambitioniertes Ziel, welches durch Länder und Regierungen, wie jene in Costa Rica, erreicht werden kann.
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