Nach
dem Lob folgte die Ansprache an Europa. Es sei nichts anderes als ein
Test für unsere eigene Menschlichkeit. Wie behandeln wir die
Migranten und wie gehen wir mit den Brüdern und Schwestern welche
unsere Hilfe brauchen, um.
Papst Franziskus
freute sich über die wie er es nannte „starken Familien“
Ugandas. Eine durchschnittliche Frau bekommt in Uganda sieben Kinder
und das Bevölkerungswachstum beträgt unglaubliche 3,3 %. Zum Thema
Aids, in Uganda ist 3 % der Bevölkerung HIV-positiv, hat er leider
nichts gesagt. Vielmehr forderte er die Regierungsvertreter dazu auf,
dafür zu sorgen, dass die Jugendlichen eine Ausbildung und Arbeit
bekämen. Die alten Menschen sollten unbedingt wegen ihrer Erfahrung
und Weisheit geschätzt werden. Außerdem sprach er eindringlichst
davon, dass die Regierungsvertreter für eine faire und vernünftige
Aufteilung der vorhanden Güter sorgen sollen.
Der
Papst hat auch die Homosexuellen-Rechte in Uganda angesprochen. Das
Land gilt als eines der restriktivsten Staaten Afrikas. Mehrjährige
Haftstrafen und/oder hohe Haftstrafen für diese „Straftat“ sind
„normal“. Beim Rückflug einer Lateinamerika Reise hatte Papst
Franziskus I einst folgende, nun bereits legendäre, Worte gesprochen
:„Wenn einer homosexuell ist, den Herrn sucht und guten
Willen hat - wer bin dann ich, ihn zu verurteilen?"
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