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Dienstag, 5. April 2016

Der Hooton Plan und die Ängste welche damit geschürt werden....

Der Hooton-Plan. Schon einmal davon gehört? Es war einmal Earnest Albert Hooton. Er wurde 1887 in Wisconsin geboren und war Vertreter einer Rassenlehre sowie Anhänger der Eugenik. Die Eugenik bezeichnet nix anderes als die Anwendung theoretischer Konzepte auf die Bevölkerungs- und Gesundheitspolitik mit dem Ziel, den Anteil positiv bewerteter Erbanlagen zu vergrößern und den negativ bewerteter Erbanlagen zu verringern. Herr Hooton hat also 1943 im Rahmen eines Sammelartikels gemeinsam mit Beiträgen von Boas, Thomspon und einem gewissen Herrn Albert Einstein einen Aufsatz für das PM Daily verfasst und abgegeben, welcher mit dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs einen propagandistischen Background hatte.


Worum geht es in dem Artikel? Hooton befürwortet die Ansiedlung einer nicht-deutschen Bevölkerung in Deutschland, um deren aggressive Ideologie, sowie den Nationalismus zu zerstören. Als Anhänger der Eugenik wollte er die, für ihn selbst biologisch begründeten und angeborenen, räuberischen Neigungen der Deutschen durch Kreuzung mit den Vertretern anderer Völker ganz einfach wegzüchten... Die deutschen Soldaten sollten außerdem nach Kriegsende für etwa 20 Jahre bei den Alliierten Staaten die Arbeiten zum Wiederaufbau leisten.

Es gibt Gruppen und die erfreuen sich leider immer größerer Beliebtheit, welche daraus folgendes ableiten...

Diese sehen den Hooton-Plan nämlich als gegeben an und sammeln dafür bereits eifrigst Beweise... Man ist der Ansicht, dass die Überfremdung und Umvolkung Deutschlands bereits im vollen Gange ist... Die negrid-eurasische Mischrasse sollte laut der Neuen Weltordnung als Einheitsmensch herangezüchtet werden... Es wird vor einer Verschwulung der Gesellschaft gewarnt. Man wolle damit nämlich die Bildung intakter Familien verhindern... Es wird eindringlichst davor gewarnt, dass das deutsche Volk durch die massenhafte Einwanderung vor allem von Afrikanern zum „wegficken“ des deutschen Volkes führt... Die Volksschädlinge sollten also nun endlich vertrieben werden...

Ob es wohl auch in Österreich eine Partei gibt, welche sich mit diesen Aussagen identifizieren kann... Oder vielleicht sogar ein hochanständige Bundespräsidentschaftskandidat welcher Ehrenmitglied der Burschenschaft Marko-Germania zu Pinkafeld ist, 2011 in der Neonazi-Zeitschrift „hier & jetzt“ ein Interview gegeben hat... während er beinahe gleichzeitig den stellvertretenden Parteivorsitzenden aus der Partei ausgeschlossen hat – Die damalige Begründung „er hätte halt mehr auf seine Facebook Freundschaften achten sollen“...




1 Kommentar:

  1. Hat sich tatsächlich David
    Cohn-Bandit, wie mal öffentlich vermutet wurde, mit dem Hooton-Plan identifiziert? Deutschland zu überfremden, um es eine friedlichere und fortschrittlichere Nation zu machen?
    Abgesehen davon, dahs das wiederum eine Art Rassismus ist,
    der da versucht wird, stimmt es gar nicht, dahs das deutsche Volk genetisch kriegerisch ist. Ausserdem ist das deutsche Volk bereits seit urlanger Zeit ein Mischvolk zwischen Germanen, Kelten , Römern und Slawen. Und ob sich eine kriegerische Linie durchsetzt, hängt in erster Linie von den gesellschaftlichen und propagandistischen Linien gewisser, kapitalistischer Herrschaftskreise ab; auch Hitler war nur eine Bauernschachfigur der Grohskapitalisten im damaligen deutschen Reich, seine Propagandawelle wurde finanziert von diesen Kreisen.
    Im deutschen Volk gibt es auch viele positivere Charakterzüge als nur ein eventuelles Kriegertum, allerdings auch eine durchaus positiv zu sehende Zielstrebigkeit und auch ein kämpferischer Durchsetzungswille bei einmal als richtig und gut erkannten Dingen, neben grohser Erfindungsgabe und Ideenreichtum.
    Das sollte man pflegen und nicht unterdrücken.
    Im Übrigen hat jedes Volk und jede Menschenart seine eigene schöne oder weniger schöne Besonderheit, die gleichberechtigt anerkannt werden sollte. Was not tut, ist durch eine intensive Völkerfreundschaft und intensiven Austausch der Gedanken und das GEGENSEITIGE SICHKENNENLERNEN DER MENSCHEN -- wie möglich für alle über die Nachfolgerin des Esperanto, die Esperanto verbessernde Linguna, als völkerverbindendes Sprachelement auf der ganzen Welt, das leicht genug und logisch darüber hinaus, um das schaffen zu können.
    mfg
    bluaMauritius

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