Jetzt
soll „das
Flüchtlingslager“ aus Sicherheitsgründen aufgelöst werden.
Seit dem Bestehen wurde die Auflösung bereits dutzende Male
diskutiert und einige Male ausgesprochen. Es blieb allerdings immer
nur bei den Worten.
Welche
Sicherheitsbedenken gibt es?
In
diesem „Flüchtlingslager“ regieren die Clans aus Somalia und
islamische
Terroristen. Die anwesenden Sicherheitskräfte dürfen dabei,
erste Reihe fußfrei, still zuschauen. Wenn die Hilfsorganisationen
in „das Lager“ wollen, dann dürfen sie dies nur in der
Begleitung einer bewaffneten Eskorte. Bis zum Sonnenuntergang müssen
die Mitarbeiter wieder, zu ihrer eigenen Sicherheit, zurück in ihren
Unterkünften sein.
Wer
in dieser Stadt allerdings sehr häufig zu Besuch kommt, sind
verletzte Kämpfer der Al
Shabaab.
In Dadaab gibt es medizinische Einrichtungen, welche meist besser
ausgerüstet sind, als jene vieler kenianischer Städte. Die
somalischen Islamisten frequentieren Dadaab allerdings auch ohne
Verletzungen sehr gerne und häufig. Es ist letztendlich der
Hauptgrund, dass die Regierung dieses „Flüchtlingslager“
schließen will. Hier finden gesuchte Terroristen Unterschlupf und
der illegale Schmuggel blüht genauso wie die Möglichkeit zum Erwerb
illegaler Waffen.
Besser
also ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Was
allerdings mit all den Menschen welche „die Flüchtlingsstadt“
verlassen müssen passiert ist noch unklar...
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