Das Training wird extrem verschärft und deshalb werden ab sofort keine Plastikbälle, sondern richtige Fußbälle verwendet.
Zweitens:
Damit
die Spieler mehr Selbstvertrauen bekommen gibt es am Ende jeden
Trainings  ein Elfmeterschießen. Jeder erhält zehn Versuche und wer
mindestens zwei Mal  trifft, bekommt ein goldenes Sternchen in sein
Trainingshefterl. 
 Nach
dem ersten Training schafft es immerhin Steffen Hoffmann zwei
Elfmeter zu  „versenken“.
Drittens: 
Zusätzliche
Motivation erhalten die Rapidler von ihren eigenen Fans. Jeder
Spieler  bekommt zu jeder Trainingseinheit ein Mitglied der Ultras
zur Seite gestellt.  Strengt sich der Kicker nicht genug an, wird ihm
von seinem Motivator eine Tracht  Prügel verabreicht.
Viertens: 
Die
Spieler erfahren grundlegende Neuigkeiten im Bereich des taktischen
 Verhaltens. Sollte zufälligerweise einer der ihren im Ballbesitz
sein, schauen die  Mannschaftskollegen nicht bewundernd zu, sondern
beteiligen sich diese aktiv am  Spielgeschehen. 
 Die
meist gestellte Frage der Spieler war übrigens, für wie viele
Minuten dies im  Match zutreffen soll... 
Fünftens: 
Viel
Geld hat der SK Rapid Wien nach den Fehlkäufen der letzten Monate
und   Jahre zwar nicht mehr auf dem Konto, aber über Tauschgeschäfte
hofft man den  eigenen Kader verbessern zu können. Für Louis
Schaub, Stefan Schwab und Ivan  Mocinic, soll der in der Stadtliga
beim Post SV spielende, österreichische  Mittelstürmer Josip Djuja
zu den Hütteldorfern wechseln. Sein derzeitiger  Marktwert beträgt
immerhin 25.000 €. 
Sechstens: 
Die
Zuschauer bekommen mehr Mitspracherecht bei der
Mannschaftsaufstellung.  Eine Stunde vor dem Spielbeginn dürfen sie
mittels Sms ihre Wunschaufstellung  bekanntgeben. Nachdem eine Sms
fünfzig Cent kostet, freut sich der Klubkassier  über zusätzliche
Einnahmen. 
Siebtens: 
Im
Wiener Derby gegen die Wiener Austria, haben die Veilchen mit ihrem
 Erzrivalen großes Mitleid und versuchen mit zwei Eigentoren den
Sieg für die   Hütteldorfer zu erzwingen. Mario Sonnleitner hat an
diesem Tag allerdings viel  Pech und versenkt bei zwei
Befreiungsversuchen den Ball jeweils im eigenen  Gehäuse. Am Ende
geht sich allerdings immerhin noch ein Unentschieden aus.
Achtens: 
In
der letzten Runde braucht Rapid Wien unbedingt einen Sieg, um den
 Klassenerhalt zu sichern. Dank eines Motivationsauftrittes von
Hermann Maier  gelingt dies mit einem eindrucksvollen 5:0 Erfolg. Wie
er das geschafft hat? Bei  einem Abstieg drohte er mit folgendem
Horrorszenario. Neuer Rapid Trainer Didi  Kühbauer, neuer
Sportdirektor Hans Krankl und Sensations-Comeback als Libero  von
Heribert Weber.
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