Nana Akufo-Addo holte zu einer
Grundsatzrede aus und verkündete, dass man die finanzielle Hilfe aus
Frankreich oder dem gesamten Westen nicht zur Grundlage der Politik
machen dürfe. Es hat nie funktioniert, es funktioniert jetzt nicht
und es wird auch nie funktionieren. Von nun an wurde Macron sichtlich
nervös und sein Blick huschte unsicher im Raum umher. Mit einer
derartigen Rede hatte er nicht gerechnet. Während sich Macron immer
unwohler fühlte, ging es Akufo-Addo immer besser. Macron musste sich
anhören, dass die Hilfe aus dem Westen gar nicht erwünscht sei und
sein Amtskollege aus Ghana erklärte, dass es falsch sei Ghana, 60
Jahre nach dessen Unabhängigkeit, immer noch finanzielle Mittel für
die Bildung oder/und Gesundheit zukommen zu lassen. Es wäre nicht
richtig sich von der Großzügigkeit der europäischen Steuerzahler
abhängig zu machen.
Der ghanaische Präsident forderte alle
Afrikaner dazu auf darüber nachzudenken, warum es einige asiatische
Länder in diesen 60 Jahren geschafft hätten sich zu
Industrieländern zu entwickeln und Afrika so weit hinterher hinke.
Er verlangte in seiner Rede von den Bewohnern Afrikas, dass man um
ähnliches zu schaffen, das Abhängigkeitsdenken für immer beende.
Es wäre der Beginn eines neuen afrikanischen Charakters, welcher
bereits zu Beginn der Unabhängigkeitszeit hätte vorhanden sein
sollen.
Aus
den Kommentaren zu dem Video kann man erkennen, dass viele
afrikanische Bürger von der Offenheit des ghanaischen Präsidenten
begeistert sind und seine selbstbewusste Art schätzen.
Hätte
Afrika mehr Präsidenten wie Akufo-Addo, müsste man sich um die
Zukunft Afrikas keine Sorgen machen...
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