Laut
einer Information auf der Webseite von Avnet spricht man davon, dass
bereits im ersten Monat nach der Akzeptanz der beiden
Kryptowährungen, Transaktionen im Wert von mehreren Millionen
US-Dollar geflossen sind. Bereits
im Jahre 2016 hat Avnet das Unternehmen Hackster.io erworben. Dabei
handelt es sich um eine Entwickler-Community für Lernen,
Programmieren und das Herstellen von Hardware. Avnet hat also bereits
seit längerer Zeit Interesse an Blockchain-Anwendungen.
In
der Schweiz hat indessen der größte Onlinehändler des Landes,
Digitec Galaxus, zehn Kryptowährungen akzeptiert, mit denen man bei
ihm bezahlen kann. Der Mindestbestellwert beträgt dabei 200 Franken
(ca 175 €). Der
Onlinehändler befindet sich zu 70% im Besitz der Handels-genossenschaft
Migros. Bei den zehn Kryptowährungen handelt
es sich um: Bitcoin, Ether, Bitcoin Cash ABC, Bitcoin Cash SV,
Ripple, Binance Coin, Litecoin, Tron, Neo und Omisego
Der Ablauf funktioniert folgendermaßen:
Das dänische Startup Coinfy nimmt die
Kryptowährung an, tauscht sie gegen die „normale“ Währung um
und überweist sie an Galaxus. Coinify bekommt für diesen Vorgang
eine Gebühr von 1,5% und je nachdem um welche Kryptowährung es sich
handelt, kommt noch die Transaktionensgebühr des jeweiligen
Netzwerks hinzu. Hat sich der User für die Begleichung mittels einer
Kryptowährung entschieden, so wird ihm ein Wechselkurs errechnet,
welcher eine Gültigkeit von fünfzehn Minuten besitzt.
Das Kryptowährungsangebot auf die
deutschen Ableger von Galaxus wird es erst dann geben, wenn das
diesbezügliche Experiment in der Schweiz erfolgreich war und wenn
dies der Fall ist, dann werden in Kürze andere Onlinehändler
nachziehen.
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