Hanford befindet sich im Südosten des
US-Bundesstaates Washington und war ein wesentlicher Bestandteil des US-Atombombenprojekts.
Hier wurde u.a. jene Atombombe produziert welche über Nagasaki
abgeworfen wurde. Zur Zeit des Kalten Krieges wurde die Produktion
extrem hochgefahren. Plutonium welches für etwa 60.000
Atomsprengköpfe reichte, wurde in dieser Zeit nach Hanford
geliefert.
Alles ist super! Alles ist toll!
Steigen Sie ein und machen sie mit! Wir alle können Sieger sein! Die Zinsen sind niedrig und überall
wird erzählt wie großartig die Wirtschaft gerade jetzt
durchstartet. Das wird auch schön groß medial verbreitet und weil
sich ja die braven Leute darauf verlassen was da in der Zeitung
steht... Ich mein... es steht ja drinnen... ich habe es doch selbst
gelesen... die werden doch keinen Blödsinn schreiben... kaufen sie
plötzlich ebenfalls ... obwohl sie in Wahrheit dafür das Geld eh
nicht haben... Was passiert dann?
Zwischenzeitbestzeit haben es die
Freiheitlichen genannt. In Wahrheit aber hat sich die
Politlandschaft Österreichs am 24.
April 2016 extrem (im wahrsten Sinne des Wortes) verändert. Die
einstigen Großparteien namens SPÖ und ÖVP haben mit ihren
Spitzenkandidaten namens Rudolf Hundstorfer und Andreas Khol nicht
einmal ein Viertel aller Wählerstimmen auf sich vereinen können –
beide zusammen wohlgemerkt. Das schlechteste Ergebnis waren bisher 80
%. Ein ja aber oder sonstiges beschwichtigen dieses katastrophalen
Ergebnisses für die Roten und die Schwarzen wäre der politische
Selbstmord. Es gibt nichts zu beschönigen. Die beiden einstigen
Großparteien befinden sich auf dem direkten Weg zu einer
Mehrheitsbeschafferpartei.
Das Treffen in Doha hätten
sich die zur OPEC gehörenden Länder sparen können. Bereits zu
Beginn der Konferenz war klar, dass man am Ende ohne
Verhandlungserfolg wieder heimfahren würde. Die Forderung welche
Saudi-Arabien an sämtliche OPEC Mitglieder gestellt hat, war nämlich
von Anfang an nicht erfüllbar. Laut Saudi-Arabien hätten nämlich
sämtliche OPEC Mitgliedsländer bei der Minimierung der
Erdölförderung mitmachen müssen. Ein Ding der Unmöglichkeit wenn
man berücksichtigt, dass der Iran gar nicht erschienen ist, weil er
bereits klipp und klar gesagt hat, dass er seine Ölproduktion nach
dem Sanktionsende (wegen der Atomdebatte) wieder hochfährt.
Der US-Kongress
will ein bitterböses Gesetz beschließen. Es soll die Rolle
Saudi-Arabiens zum 11.09.2001 untersucht werden. Das kann ein
demokratischer Staat mit Mann/Frau Gleichberechtigung natürlich
nicht auf sich „sitzen“ lassen und daher wird gleich einmal ein
bisserl mimosenhaft reagiert. Aber keine Angst liebe Leute, niemand
aus dem US-Kongress wird nach dem Freitagsgebet geköpft.
Saudi-Arabien wird ja von keinen Unmenschen regiert. Saudi-Arabien
hat einen geradezu liebevollen Weg gefunden, um die US-Boys in ihrem
Bestreben zur Wahrheitsfindung ein wenig Einkehr finden zu lassen.
Sie sollten noch einmal, ganz schnell, darüber nachdenken ob sie das
nämlich wirklich untersuchen wollen...
Der Wahlkampf in den USA ist ein
riesiges Spektakel. Zuerst küren die Demokraten und Republikaner in
endlos langen Vorwahlen ihren Präsidentschaftskandidaten und danach
geht es im direkten Duell um die Stimmen der zukünftigen
Untergebenen.
Die Überraschung
ist perfekt. Die diesjährige Bilderberg-Konferenz findet mitten in
der Dresdner Altstadt im Kempinski-Hotel Taschenberg-Palais, statt.
Bisher hat man sich zumeist für jene Orte entschieden, welche in
abgeschiedener Lage waren. Man denke nur an das vorige Jahr an Telfs
in Tirol. Dort wurde alles im riesigen Umkreis abgesperrt und es gab
sogar eine Flugverbotszone. Droht uns das in Dresden ebenso? Ich kann
mir nicht vorstellen, dass die unzähligen Demonstranten und die wird
es im Gegensatz zum Vorjahr garantiert geben, bis in den Ortskern von
Dresden vorgelassen werden.
Es
war einmal ein kleiner Whistleblower. Dieser Spitzbub hat also die
Anwaltskanzlei Mossack Fonseca „geleakt“ und streng geheime Informationen
an die Süddeutsche Zeitung weitergegeben. Für die NSA war das eine
Nummer zu hoch für unseren kleinen Whistleblower allerdings eine
Kleinigkeit. Was ist mit diesen Infos weiter geschehen? Die
Süddeutsche Zeitung hat alles an das "International Consortium for Investigative Journalists"
(ICIJ) mit dem Sitz in Washington weitergeleitet.
Die Satiriker sind verzweifelt. Johanna
Mikl-Leitner hat in einer vom niederösterreichischen Landeshauptmann
Pröll inszenierten Nacht- und Nebelaktion ihre Tätigkeit als
Innenminister beendet und tauscht nunmehr mit einem gewissen Herrn
Wolfgang Sobotka, (gerüchteweise hat er sich mit Gottvater Pröll
verworfen) ihre politische Aufgabe. Erwin Pröll hat sich nämlich
vorgenommen Johanna Mikl-Leitner unter seine Fittiche zu nehmen und
sie als seine Nachfolgerin aufzubauen. Entgegen anders lautenden
bösartigen Unterstellungen wird er sie nicht mit diversen
Weinköniginnen verkuppeln, sondern viel eher so manchem Model des
aktuellen Jungbauernkalenders vorstellen.
Der Hooton-Plan. Schon einmal davon
gehört? Es war einmal Earnest Albert Hooton. Er wurde 1887 in
Wisconsin geboren und war Vertreter einer Rassenlehre sowie Anhänger
der Eugenik. Die Eugenik bezeichnet nix anderes als die Anwendung
theoretischer Konzepte auf die Bevölkerungs- und Gesundheitspolitik
mit dem Ziel, den Anteil positiv bewerteter Erbanlagen zu vergrößern
und den negativ bewerteter Erbanlagen zu verringern. Herr Hooton hat
also 1943 im Rahmen eines Sammelartikels gemeinsam mit Beiträgen von
Boas, Thomspon und einem gewissen Herrn Albert Einstein einen Aufsatz
für das PM Daily verfasst und abgegeben, welcher mit dem Hintergrund
des Zweiten Weltkriegs einen propagandistischen Background hatte.
Amnesty International hat
es geschafft und Gustavo Castro Soto in seine Heimat Mexiko
zurückgebracht. Er war der einzige Zeuge des Mordes an die Menschenrechtsaktivistin Berta Cáceres, in der Nacht vom 2. auf den
3. März 2016. Der bekannte Umweltaktivist Soto wurde insgesamt 24
Tage lang von der Polizei in der Stadt La Esperanze festgehalten und
immer wieder verhört. Er selbst wurde beim Mordanschlag auf Berta
Cáceres verletzt und seither von der hiesigen Polizei unter Druck
gesetzt, um einen Täter aus dem Umfeld der indigenen Organisation
COPINH zu präsentieren. Also genau aus jener Organisation, welche
von Cáceres bis zu ihrem gewaltsamen Tod geleitet wurde.