Der Corona-Virus führt uns drastisch vor Augen, dass wir stets darauf vorbereitet sein müssen, daheim für den Notfall vorzusorgen. Dieser Notfall kann beispielsweise jetzt ganz aktuell beim Corona-Virus dazu führen, dass wir unsere Wohnung, das Haus, einen Straßenzug oder eine ganze Stadt für einen Zeitraum von vierzehn Tagen nicht verlassen dürfen. Es stellt sich somit die Frage, ob wir für diesen Krisenfall vorgesorgt und genügend Wasser und Lebensmittel daheim haben.
Impressum
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Donnerstag, 27. Februar 2020
Samstag, 22. Februar 2020
Ändert sich die Flughöhe zugunsten des Klimaschutzes?
Ist es wirklich möglich, dass wir mit
einer kleinen, beinahe schon unbedeutenden Maßnahme im Flugverkehr,
für einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten können? Es
müssten lediglich ein paar Flüge, um eine Flughöhe von 600 Meter
geändert werden. Die Flugzeuge würden daher jener Luftschicht
entgehen, in welcher die stärksten und klimawirksamsten
Kondensstreifen entstehen. Damit der Klimaeffekt um 59% reduziert
wird, müssten hierfür 1,7% aller Flüge umgeleitet werden.
Freitag, 21. Februar 2020
Die Bitcoin Banken Revolution
Seit dem 1. Jänner 2020 erlaubt es die
neue Gesetzeslage, dass die deutschen Banken Kryptowährungen lagern
und entsprechende Dienstleistungen anbieten dürfen. Es ist ihnen
somit gestattet, rechtlich gleich gestellt mit Aktien und Anleihen,
Bitcoin & Co zu handeln. Die Banken dürfen somit ihren Kunden,
per online Knopfdruck, Coins jeglicher Art anbieten. Sie dürfen
kaufen, verkaufen und diese verwahren. Die exakte Definition lautet: „Digitale
Darstellungen eines Wertes, der von keiner Zentralbank oder
öffentlichen Stelle emittiert wurde oder garantiert wird und nicht
den gesetzlichen Status einer Währung oder von Geld besitzt.“
Donnerstag, 20. Februar 2020
Bernie Sanders als neuer US-Präsident? Die Börsianer haben Angst
Die
Wahrscheinlichkeit ist gar nicht einmal gering, dass Bernie Sanders,
für die Demokraten, als Präsidentschaftskandidat gegen den
amtierenden US-Präsidenten Donald Trump in den Ring steigt. Das die
Börsianer keine Freude haben, wenn ein Demokrat Präsident wird ist
jedem klar. Ein US-Präsident mit dem Namen Bernie Sanders wäre für
die Börsianer allerdings das Schreckgespenst schlechthin.
Der
extrem linke Präsidentschaftsanwärter Bernie Sanders lässt beim
früheren Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein die Alarmglocken
schrillen. Nach seinem Vorwahlsieg in New Hampshire schrieb er
süffisant auf Twitter, dass wenn die Russen die kommenden US-Wahlen
beeinflussen wollten, diese sich wohl für Bernie Sanders
entscheiden. Bernie
Sanders würde die gesamte US-Wirtschaft ruinieren und sich nicht um
das Militär kümmern. Dieser Tweet von Lloyd Blankfein wurde mit
11.000 „Likes“, ca. 10.000 Kommentaren und 2.000 Weiterleitungen
zum Twitter-Hit.
Mittwoch, 19. Februar 2020
Argentinien und die Schulden beim IWF
Eine Delegation des IWF hat mit dem
argentinischen Präsidenten Alberto Fernández Gespräche begonnen,
um mit ihm über die Möglichkeiten einer Umschuldung der vom IWF
erteilten Kredite zu sprechen. Die argentinische Vize-Präsidentin
Cristina Fernández de Kirchner hat sogar die Möglichkeit ins Spiel
gebracht, dass laut Statuten, ein kompletter Schuldennachlass möglich
wäre. Sie berief sich dabei auf Art. VI, worin es heißt, dass ein
Land die vom IWF bereitgestellten Mittel nicht für einen großen
oder anhaltenden Abfluss von Kapital verwenden darf. Der Vorwurf lautete also, dass der IWF
wissen musste, dass die ehemalige Regierung von Mauricio Macri genau
dies geplant hatte. Bei der Erteilung des Kredits müsste man somit
von einem illegitimen Vorgang sprechen, welcher dazu führen könnte,
dass Argentinien seine Schulden nicht zurückzahlen muss.
Dienstag, 18. Februar 2020
Bis 2030 verschwinden 70% aller Bankfilialen
Generalmanger
Georg Hauer von der Bank N26, hat in einem Interview darüber
gesprochen, wie sehr sich die Bank der Zukunft wandeln wird. Anfang des Jahres
2019 hat es in Deutschland 32.000 Bankfilialen gegeben.
2004 waren es noch
47.000.
Der Grund für den
signifkanten Rückgang liegt in den enormen Kosten. Eine Bankfiliale
hat jährliche Fixkosten in der Höhe von 500.000 bis 1.000.000 Euro
und bedient zumeist weniger als 10.000, in den ländlichen Gebieten
gar nur 5.000 Kunden. Diese Kosten sind durch nichts zu rechtfertigen
und immer mehr Kunden steigen auch auf Online-Konten um. Die jungen
Bankkunden wollen ihre Bankgeschäfte sowieso nur noch am Smartphone
erledigen.
Montag, 17. Februar 2020
Indien – wo ein Ministerpräsident dafür plädiert Muslime mit Kugeln zu füttern
Der Hindu-Priester
und Ministerpräsident von Uttar Pradesh, Yogi Adityanath, ist dafür
bekannt Gewalt und Hass gegen indische Muslime zu verbreiten. Vor seinen
Anhängern erklärte er kürzlich, dass jene Muslime, welche gegen
das neue Staatsbürgerschaftsgesetz im Land protestierten Terroristen
sind und daher mit Kugeln und nicht mit der Speiße Biryani gefüttert
werden sollen. Selbstverständlich seien auch jene tausende Frauen,
welche sich wochenlang im Vorort von Shahee Bagh in Delhi versammelt
haben, um gegen das Staatsbürgerschaftsgesetz zu protestieren,
nichts anderes als Terroristen.
Sonntag, 16. Februar 2020
El Salvador – Präsident Bukeles lässt das Parlament besetzen
Was macht ein Präsident, wenn er sich
im Streit um die Genehmigung von 109 Millionen US-Dollar zur
Finanzierung der Sichtheitspolitik nicht durchsetzen kann? Richtig!
Er lässt das Parlamentsgebäude der Hauptstadt El Salvadors von
dutzenden Soldaten besetzen. Präsident Nayib Bukeles hat den Auftrag
dazu erteilt, weil die Parlamentsabgeordneten seiner „Bitte“ zur
drastischen Anhebung des Budgets für innere Sicherheit nicht
nachgekommen sind. Das zusätzliche Geld soll für Schutzwesten,
Drohnen und Hubschrauber ausgegeben werden. Die Art und Weise, wie
der Präsident seinem „Wunsch“ Nachdruck gegeben hat, ist gelinde
gesagt besorgniserregend.
Montag, 10. Februar 2020
Wo Paramilitärs für Konzerne morden
In
Kolumbien schrecken Konzerne nicht davor zurück Paramilitärs
einzusetzen, um ihre wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen und
Menschenrechts- und Umweltaktivisten zu eliminieren. Die
Datenbank der Forschungsgruppe „Staat, Konflikte und Frieden“ der
Fakultät für Politwissenschaft und Internationale Beziehungen an
der Universität Javeriana in Bogotá beweist, dass diese grauenhafte
Verbindung eine lange „Tradition“ hat.
In
der Datenbank werden sämtliche Unternehmen aufgelistet welche,
„mutmaßlich“ mit paramilitärischen Gruppen zusammengearbeitet
haben.
Die
unzähligen Vorwürfe dazu wurden zumeist im Rahmen von
Gerichtsprozessen geäußert und stammen von den ehemaligen
Paramilitärs selbst.
Samstag, 8. Februar 2020
NEUES AUS DER KRYPTOWÄHRUNGS-SZENE
In
Köln hat am 21. Jänner der Cryptocurrency Day – The Future of
Payments stattgefunden. Vertreter des Einzelhandels, von Modehäusern
und Drogeriemärkten und Experten der Commerzbank, Fidor, Targobank,
DKB und die Hanseatic Bank waren dabei, um sich über folgende Fragen
auszutauschen: Haben
Kryptowährungen das Potential, herkömmlichen Fiatwährungen wie dem
Euro oder dem US-Dollar zukünftig die Stirn zu bieten – oder gar
abzulösen?
Zahlen
wir in Zukunft unsere Online-Einkäufe oder Einkäufe im Supermarkt
mit Krypto-Geld? Was
ist der Status quo bereits bestehender Point-of-Sale-Lösungen (PoS)
für die Akzeptanz von Kryptowährungen?
Donnerstag, 6. Februar 2020
Die Holocaust-Leugner
Sie waren nie weg und sind immer noch
da. Es handelt sich um jene Menschen, welche noch immer den Holocaust
leugnen. In Italien hat das Meinungsforschungsinstitut Eurispes, in
seinem Jahresbereicht „Rapporto Italia 2020“ festgestellt,
dass 15,6% der Italiener*innen, den Holocaust für eine Erfindung
halten. Besonders erschreckend ist daran, dass
sich deren Anteil in den vergangenen Jahren vervielfacht hat. Im
Jahre 2004 waren es nämlich „nur“ 2,7% gewesen, welche den
Holocaust geleugnet haben.
Mittwoch, 5. Februar 2020
Die Gier zerstört unseren Planeten
Wir werden mit Werbung bombardiert,
welche uns dazu auffordert Produkte zu kaufen und besitzen, welche
wir nicht unbedingt brauchen. Es wird uns suggeriert, dass man dieses
und jenes Haben muss, um jemand zu Sein. Ist es nicht traurig, dass der Besitz
von einem Produkt und/oder einer bestimmten Marke notwendig ist, um
jemand zu Sein? In Wahrheit sind jene Menschen, welche diesbezüglich
von der Werbung gut programmiert wurden sehr arme Wesen. Wir alle
sind mehr oder weniger von dieser Propaganda infiziert und Teil des
Systems, welches dazu beiträgt, dass wir über das Notwendige hinaus
konsumieren.