Heute abend wurde im Großen Schwurgerichtssaal des Wiener
Landesgerichts der Auslieferungsantrag der USA gegen den Ukrainer
Dimitri Firtasch abgelehnt.
Firtasch hat die gegen ihn vorgebrachten Korruptionsvorwürfe als
„absolut unrichtig“ zurückgewiesen. Es wurde ihm vorgeworfen,
indische Regierungsvertreter im Rahmen eines Titan-Förderprojekts
„bestochen“ zu haben.
Impressum
▼
Donnerstag, 30. April 2015
Die Schweizer Nationalbank macht im 1. Quartal 2015 ein minus von 30 Milliarden Franken
In der Medienmitteilung der
Schweizerischen Nationalbank wird verkündet, dass diese im 1.
Quartal 2015 ein minus von 30 Milliarden Franken ausweist.
Bei den Fremdwährungspositionen gibt
es einen Verlust in der Höhe von 29,3 Milliarden Franken. Der 15.
Jänner 2015 war der Auslöser für dieses finanzielle Debakel. An
diesem Tag hat die Schweizerische Nationalbank beschlossen den
Mindestkurs von 1,20 pro Euro aufzuheben. Dies führte umgehend zu
einer massiven Aufwertung des Franken.
Montag, 27. April 2015
Sudan – Präsident Omar Al-Baschir wurde bei der Wahlfarce mit 94 % der Stimmen wiedergewählt
Welch eine Freude bei der nationalen
Wahlkommission als das offizielle Endergebnis bekanntgegeben wurde:
„Gott ist groß!“ jubelte diese.
Omar Al-Baschir ist seit 25 Jahren der
unumschränkte Herrscher des Sudans und wird es, zum Schaden seines
geplagten Volkes, für weitere fünf Jahre bleiben. 94 % der
Wählerstimmen solle er bekommen haben... Der Zweitplatzierte hat es
immerhin auf beachtliche 1,43 % geschafft...
Im Jahre 2014 wurden weltweit 116 Umweltaktivisten ermordet
Aus einem Bericht mit dem
Titel „How many more?“ der NGO namens Global Witness geht hervor,
dass im vergangenen Jahr 116 Umweltaktivisten ermordet wurden. Das
ist sogar deutlich mehr als die Zahl der getöteten Journalisten.
Jene Menschen welche sich zum Wohle der Umwelt und daraus
logischerweise folgernd auch für uns Menschen einsetzen, werden
gerade in Mittel- und Südamerika auch sehr häufig als Terroristen
oder Feinde des Staates bezeichnet.
Die Demokratie in den USA ist in akuter Gefahr
Eine Princeton-Studie hat sich zum Ziel gesetzt herauszufinden für welche Interessen die amerikanischen Politiker tätig sind.
Der Studienautor Martin Gilens, hat die Untersuchung gemeinsam mit Benjamin I. Page von der Northwestern Universität durchgeführt und ein Ergebnis präsentiert welches nicht nur für die USA ernüchternd ist, sondern vor allem uns Europäer zum Nachdenken im Umgang mit den USA anregen sollte.
Der Studienautor Martin Gilens, hat die Untersuchung gemeinsam mit Benjamin I. Page von der Northwestern Universität durchgeführt und ein Ergebnis präsentiert welches nicht nur für die USA ernüchternd ist, sondern vor allem uns Europäer zum Nachdenken im Umgang mit den USA anregen sollte.
Sonntag, 26. April 2015
Wir schicken die Flüchtlinge aus dem Mittelmeer in die USA
Wer
ist denn schuld, dass tausende Menschen bei der Flucht über das
Mittelmeer nach Europa sterben? Selbstverständlich sind es die
Schlepperbanden welche über Leichen gehen und den Tod dieser
armseligen Menschen in Kauf nehmen. Dagegen muss Europa etwas
unternehmen. Jawohl das müssen wir. Die USA hat uns schließlich
gesagt, dass wir etwas dagegen unternehmen sollen. Das ist die
Aufgabe der EU (alles ordnungsgemäß und ohne Widerrede zu befolgen
was Washington befiehlt).
Also ran ans Werk und nach ein paar Besprechungen haben wir bereits die Lösung parat. Wir jagen die bösen Schlepper und schicken ihnen das Militär an den Hals. Die werden sich um dieses Gesindel schon kümmern. Die werden Augen machen, wenn wir ihnen die ganzen Boote zerstören.
Also ran ans Werk und nach ein paar Besprechungen haben wir bereits die Lösung parat. Wir jagen die bösen Schlepper und schicken ihnen das Militär an den Hals. Die werden sich um dieses Gesindel schon kümmern. Die werden Augen machen, wenn wir ihnen die ganzen Boote zerstören.
Die EU im Kampf gegen die Steuerschlupflöcher
In Riga haben sich am 25. April 2015
die Finanzminister der Europäischen Union getroffen um sich mit der
Problematik der Steuerschlupflöcher auseinanderzusetzen. Man konnte
sich darauf einigen, dass ein automatischer Informationsaustausch
unter den EU-Staaten zukünftig verhindern soll, dass internationale
Konzerne ihre Gewinne über Grenzen hinweg verlagern und Steuern
sparen.
Für den EU-Steuerkommissar Pierre Moscovici kann dies bestenfalls der Beginn sein. Er will eine gemeinsame EU-Bemessungsgrundlage für Unternehmensteuern einführen. Die Gewinne sollen dort versteuert werden, wo diese anfallen. Diese Idee ist nicht neu. Darüber wird bereits seit einigen Jahren debattiert. Die EU hat auch im Bezug auf die Steuerpolitik das Problem, dass einzelne Mitgliedsstaaten Beschlüsse blockieren und verhindern können.
Für den EU-Steuerkommissar Pierre Moscovici kann dies bestenfalls der Beginn sein. Er will eine gemeinsame EU-Bemessungsgrundlage für Unternehmensteuern einführen. Die Gewinne sollen dort versteuert werden, wo diese anfallen. Diese Idee ist nicht neu. Darüber wird bereits seit einigen Jahren debattiert. Die EU hat auch im Bezug auf die Steuerpolitik das Problem, dass einzelne Mitgliedsstaaten Beschlüsse blockieren und verhindern können.
Die Textilindustrie will vermehrt in Subsahara-Afrika produzieren
Für eine internationale Studie
namens "Sourcing in a volatile world – the East Africa
opportunity" befragte McKinsey &Company jene
führenden Einkaufschefs von Bekleidungsunternehmen, welche für rund
70 Mrd. US-Dollar Einkaufsvolumen verantwortlich sind.
Die Staaten aus Subsahara-Afrika (das sind jene 49 afrikanischen Staaten welche sich südlich der Sahara befinden), werden von den Einkaufsverantwortlichen in Europa und den USA als kommende Beschaffungsorte genannt. Die Textilunternehmen sind sehr stark an dieses Gebiet als Sourcing-Region interessiert. Für 40 % der Einkaufsverantwortlichen sind der Meinung, dass Subsahara-Afrika in den nächsten fünf Jahren für die Textilbranche an Bedeutung gewinnen wird. Bei der letzten derartigen Befragung im Jahre 2013 waren 24 % der Einkaufschefs von dieser Ansicht überzeugt.
Die Staaten aus Subsahara-Afrika (das sind jene 49 afrikanischen Staaten welche sich südlich der Sahara befinden), werden von den Einkaufsverantwortlichen in Europa und den USA als kommende Beschaffungsorte genannt. Die Textilunternehmen sind sehr stark an dieses Gebiet als Sourcing-Region interessiert. Für 40 % der Einkaufsverantwortlichen sind der Meinung, dass Subsahara-Afrika in den nächsten fünf Jahren für die Textilbranche an Bedeutung gewinnen wird. Bei der letzten derartigen Befragung im Jahre 2013 waren 24 % der Einkaufschefs von dieser Ansicht überzeugt.
Samstag, 25. April 2015
Venezuela schließt einen Swap-Deal mit der Citibank ab
Die Zentralbank
Venezuela hat mit der Citibank ein enormes Gold-Swap-Geschäft
abgeschlossen. Im Zuge dessen bekommt Venezuela 1 Milliarde US-Dollar
im Tausch gegen 1,4 Millionen Unzen Gold. Das Gold hat einen
derzeitigen Marktwert von etwa 1,5 Milliarden Euro. Venezuela muss
zusätzlich zu dem Gold, welches als Pfand gegeben wird, auch noch
Geld für die Zinszahlungen bezahlen.
Das derzeitige Goldvermögen Venezuelas beträgt übrigens 367,6 Tonnen. Die verliehene Goldsumme entspricht ca. 9 % der gesamten Goldvorräte Venezuelas. Die Citibank wird dieses Gold wohl verkaufen und den daraus erzielten Erlös Rendite-trächtig anlegen. Ein Verkauf um jeden Preis kann in dieser Größenordnung allerdings auch den Goldpreis belasten.
Das derzeitige Goldvermögen Venezuelas beträgt übrigens 367,6 Tonnen. Die verliehene Goldsumme entspricht ca. 9 % der gesamten Goldvorräte Venezuelas. Die Citibank wird dieses Gold wohl verkaufen und den daraus erzielten Erlös Rendite-trächtig anlegen. Ein Verkauf um jeden Preis kann in dieser Größenordnung allerdings auch den Goldpreis belasten.
Donnerstag, 23. April 2015
Aktuelle Meinungsumfrage zu Edward Snowden
Die
American Civil Liberties Union hat in einer Umfrage, welche Sie
gemeinsam mit KRC Research durchgeführt hat erfahren wollen, wie in
zehn verschiedenen Staaten die sogenannte Generation Y (dabei handelt
es sich um Personen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren) mit Edward
Snowden und seinen Enthüllungen, verbunden ist.
Bei der Umfrage wurden insgesamt 1.000 Personen aus Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, Neuseeland, den Niederlanden, Spanien und auch den USA befragt.
Bei der Umfrage wurden insgesamt 1.000 Personen aus Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, Neuseeland, den Niederlanden, Spanien und auch den USA befragt.
Afrika – Migranten und das Bildungsproblem
Wir hören aus den
Medien zumeist nur von jenen Migranten aus Afrika welche unbedingt nach
Europa kommen wollen. Die Bootsflüchtlinge stellen im Verhältnis zur
Gesamtmigration der Afrikaner lediglich 2 bis 3 % dar. Fast alle
Migranten versuchen ihr Glück am eigenen Kontinent und dann am liebsten
in Südafrika, Angola, Gabun oder der Elfenbeinküste. Einige dieser
Staaten verdanken ihr schnelles Wachstum großen Ölvorkommen. Südafrika
und die Elfenbeinküste verfügen hingegen über eine große industrielle
Basis.
Dienstag, 21. April 2015
Sieben Jahre Haft für die chinesische Enthüllungsjournalistin Gao Yu
Die
einundsiebzigjährige Chinesin Gao Yu, von der UNESCO einst als
"Grande Dame des freiheitlichen Journalismus"
ausgezeichnet, muss wegen „Verrats von Staatsgeheimnissen“ sieben
Jahre in Haft. Die Staatsanwaltschaft warf ihr vor das „ZK-Dokument
Nr. 9“ den ausländischen Medien zugespielt zu haben. Das Gericht
war derselben Ansicht. Dazu muss man wissen, dass ZK-Beschlüsse
grundsätzlich geheim sind.
Das „ZK-Dokument 9“ zeigt, wie Chinas neue Führung den liberalen Denkern den Kampf erklärt. An den Universitäten, soll es zukünftig folgende Tabus geben. Sie dürfen keine westlichen Werte propagieren, und sich mit der Pressefreiheit, Zivilgesellschaft, Unabhängigkeit der Justiz, Bürgerrechte, oder den historischen Fehlern und Verbrechen unter der Parteiherrschaft kritisch auseinandersetzen.
Das „ZK-Dokument 9“ zeigt, wie Chinas neue Führung den liberalen Denkern den Kampf erklärt. An den Universitäten, soll es zukünftig folgende Tabus geben. Sie dürfen keine westlichen Werte propagieren, und sich mit der Pressefreiheit, Zivilgesellschaft, Unabhängigkeit der Justiz, Bürgerrechte, oder den historischen Fehlern und Verbrechen unter der Parteiherrschaft kritisch auseinandersetzen.
Armenien – was geschah am 24. April 1915
Am
24. April 2015 werden viele europäische Staatschefs zum
Völkermorddenkmal Zizernakaberd in Eriwan kommen. Warum? Was ist
denn am 24. April 1915 passiert? An diesem Tag wurden in Istanbul 250
Führer der armenischen Gemeinschaft, bestehend aus Intellektuellen,
Geistlichen, Journalisten, Politikern und Geschäftsleuten verhaftet
und viele von ihnen ermordet.
Das Osmanische Reich war am 14. November 1914 in den Weltkrieg eingetreten und hat noch im selbigen Winter in einer Offensive am Kaukasus, in der Schlacht um Sarikamis eine verheerende Niederlage einstecken müssen. Für diese militärische Niederlage wurden kollektiv die Armenier verantwortlich gemacht. Einige von ihnen unterstützten nämlich die russische Armee in der Hoffnung dadurch die angestrebte Unabhängigkeit zu erlangen. Die Armenier in der Osmanischen Armee wurden umgehend entwaffnet, manche getötet und der Rest in Arbeitsbataillone zusammengefasst. Es folgte die Hinrichtung vieler dieser Bataillone.
Das Osmanische Reich war am 14. November 1914 in den Weltkrieg eingetreten und hat noch im selbigen Winter in einer Offensive am Kaukasus, in der Schlacht um Sarikamis eine verheerende Niederlage einstecken müssen. Für diese militärische Niederlage wurden kollektiv die Armenier verantwortlich gemacht. Einige von ihnen unterstützten nämlich die russische Armee in der Hoffnung dadurch die angestrebte Unabhängigkeit zu erlangen. Die Armenier in der Osmanischen Armee wurden umgehend entwaffnet, manche getötet und der Rest in Arbeitsbataillone zusammengefasst. Es folgte die Hinrichtung vieler dieser Bataillone.
Sonntag, 19. April 2015
Papst Franziskus über den Menschenhandel und die Flüchtlinge im Mittelmeer
Europa
darf Italien beim Thema Flüchtlingsproblematik nicht im Stich
lassen. Die Menschen aus dem Nahen Osten und Nordafrika, welche nach
Europa flüchten, brauchen unsere Solidarität. Diese Worte richtete
er an die Verantwortlichen Europas bei seinem ersten offiziellen
Treffen mit dem neuen italienischen Staatspräsidenten Sergio
Mattarella. Der Sizilianer und praktizierende Katholik ist seit dem
3. Februar 2015 der neue italienische Staatschef. Der Papst richtete
einen Appell an die Wertegemeinschaft in welchem er zum Ausdruck
brachte, dass aufgrund der ständig wachsenden Flüchtlingszahlen
auch ein höheres Maß an Einsatz zu verlangen ist.
Samstag, 18. April 2015
Das Sterben der Flüchtlinge im Mittelmeer – Europa muss handeln
Fast täglich gibt es
Flüchtlings Tragödien im Mittelmeer. Immer mehr Menschen sterben
bei der Überfahrt nach Europa und immer seltener wird davon
berichtet. Die Medien geben einem das Gefühl, dass es zur Normalität
gehört wenn vor der Küste Italiens wieder dutzende Menschen
ertrunken sind. Üblicherweise sind die Berichte dazu im Blattinneren
versteckt. Busen Fotos von Klum oder Rihanna bekommen oftmals mehr
Raum geboten.
Vor einigen Tagen ist uns das Leid der Flüchtlinge zurück in die Erinnerung gerufen worden. Es hat nichts damit zu tun, dass im heurigen Jahr bereits etwa 900 Menschen im Mittelmeer ertrunken sind, sondern damit, dass auf einer Überfahrt vermutlich fünfzehn Muslime insgesamt zwölf Christen über Board ins Meer geworfen haben. Alle zwölf Christen sind ertrunken. Der Auslöser des Streits und der danach folgenden unfassbaren Handlung, war laut Zeugenaussagen, dass ein minderjähriger Christ, in den Augen der Muslime, zu laut gebetet habe. Täter und Opfer stammten übrigens aus den verschiedensten afrikanischen Staaten. Ihre gemeinsame Flucht mit dem Schiff, haben sie in Libyen begonnen.
Vor einigen Tagen ist uns das Leid der Flüchtlinge zurück in die Erinnerung gerufen worden. Es hat nichts damit zu tun, dass im heurigen Jahr bereits etwa 900 Menschen im Mittelmeer ertrunken sind, sondern damit, dass auf einer Überfahrt vermutlich fünfzehn Muslime insgesamt zwölf Christen über Board ins Meer geworfen haben. Alle zwölf Christen sind ertrunken. Der Auslöser des Streits und der danach folgenden unfassbaren Handlung, war laut Zeugenaussagen, dass ein minderjähriger Christ, in den Augen der Muslime, zu laut gebetet habe. Täter und Opfer stammten übrigens aus den verschiedensten afrikanischen Staaten. Ihre gemeinsame Flucht mit dem Schiff, haben sie in Libyen begonnen.
Donnerstag, 16. April 2015
Der Wiener Bürgermeister Michael Häupl und seine 22 Stunden Woche
Für
alle jene, welche es noch nicht wissen sollten.
In
Österreich gibt es Diskussionen darüber,
ob
die Lehrer nicht nur 20 sondern 22 Stunden unterrichten sollten.
Die
Pädagogen arbeiten angeblich viel zu wenig... wer will tauschen?
Die
Vorbereitung auf den Unterricht, die Korrektur der Hausübungen und
Schularbeiten,
die
Planung von Workshops oder Ausflügen findet außerhalb dieser 20
Stunden statt.
Die
Lehrer würden sich freuen, wenn sie diese Aufgaben im Lehrerzimmer,
erfüllen könnten.
Es
ist allerdings nicht möglich.
Mehrere
Lehrer müssen sich einen Schreibtisch teilen und somit ist in der
Schule
nicht
einmal das arbeiten am eigenen Laptop möglich...
Der
Wiener Bürgermeister Michael Häupl ist jedoch ein Mann der Worte
(also
wirklich nur der Worte...)
und
hat vor kurzem, im Rahmen der 70-Jahr-Feier der SPÖ,
zum
Thema Lehrerarbeitszeit folgende Wortspende vom Stapel gelassen
„Wenn
ich 22 Stunden die Woche arbeite, bin ich Dienstagmittag fertig und
kann heimgehen.“
Schauen
wir uns nun an wie diese 22 Stunden Woche
bei
unserem Herrn Bürgermeister aussieht !
5
Uhr
Der Bürgermeister
Michael Häupl wird durch eine wichtige sms seines Parteifreundes
Christian Oxonitsch geweckt. Der Inhalt „Jessas Michi mei Freind. Ich habe
gaaanz aaarge Kopfschmerzen. Den zehnten Gspritztn hätte ich
gestern abend im Rahmen unserer sozialistischen Kulturveranstaltung
nicht mehr saufn dürfen. Wie geht’s Dir?“ Der Bürgermeister
hat kein Verständnis für diese körperliche Schwäche seines
Parteifreundes und steht frisch und munter auf, um sich zum Frühstück
ein paar Würstel mit scharfen Senf, Kren und einem kühlen Bier zu
gönnen. Eh nicht daheim. Er geht zum Würstelstand vom Hannes und
spricht dort zur Lage der Nation. Eifriges Nicken der Müllmänner
bestärkt ihn, in seinen Ausführungen.
Dienstag, 14. April 2015
Die Präsidentenwahlen im Sudan – Der Verlierer ist die Bevölkerung
Omar
al-Bashir ist trotz oder wegen des Haftbefehls des internationalen
Strafgerichtshofes seit 25 Jahren der unumschränkte Herrscher des
Sudan. Seit Montag gibt es im totalitären Sudan Wahlen und bereits
vor der Öffnung der Wahllokale war klar wer gewinnen wird. In der
sudanesischen Hauptstadt Khartum gibt es sogar Wahlplakate zu sehen –
schade, dass es sich dabei ausschließlich um jene von Al-Bashir
handelt. Theoretisch gibt es fünfzehn Kandidaten für das höchste
Amt des Staates. Sechs davon sind Angehörige der Partei von
Al-Bashir. Der Rest sind Unabhängige. Al-Bashir und seine Nationale
Kongresspartei (NCP) werden die Wahlen auch deshalb mit großem
Vorsprung gewinnen, weil eine Allianz der Oppositionsparteien zum
Wahlboykott aufgerufen hat.
Guatemala – Wer steckt hinter den Attentaten auf die Journalisten?
Am
10. März 2015 wurden die beiden Journalisten Danilo López und
Federico Salazar, während einer Veranstaltung zum Internationalen
Frauentag, auf dem Hauptplatz der Stadt Mazaltenango erschossen. Ein
weiterer Journalist, Marvin Túnchez, hatte Glück und überlebte das
Attentat schwer verletzt. Die Korrespondenten berichteten vor allem
über die Korruptionsfälle in den Gemeinden des Verwaltungsbezirks
Suchitépequez.
Die beiden Attentäter fuhren mit einem Motorrad durch eine Absperrung und eine Menschenmenge direkt auf die Journalistengruppe zu und streckte diese mit mehreren Schüssen nieder. Nur wenige Tage nach dem Attentat konnten die mutmaßlichen Täter festgenommen werden. Zeugen erkannten den Fahrer des Motorrades und brachten ihn mit dem Bürgermeister von Mazaltenango in Verbindung.
Valery Spiridinov freut sich auf seine Kopftransplantation
Valery
Spiridinov wünscht sich einen neuen Körper. Der Russe leidet an
Spinaler Muskelatrophie. Es handelt sich dabei um einen unheilbaren
Muskelschwund. Selbstverständlich habe er vor dem Eingriff Angst.
Gleichzeitig ist es aber auch die einzige Chance seine Krankheit,
welche bereits in seinem ersten Lebensjahr festgestellt wurde, zu
besiegen. Die Operation soll der italienische Neurochirurg Sergio
Canavero durchführen. Sein Ziel ist es, den Kopf von Spiridinov in
zwei Jahren mit einem geeigneten Spenderkörper zu verbinden.
Montag, 13. April 2015
Die Brasilianer vs. Staatschefin Roussef
Das Volk hat es satt von Politikern
regiert zu werden, welche in einem Mega Korruptionsskandal verwickelt
sind. Es geht dabei um den staatlich kontrollierten Ölkonzern
Petrobras. Die Staatsanwaltschaft hat gegen 54 Funktionäre
Ermittlungen wegen der Annahme von Schmiergeld eingeleitet.
Damit die großen Baukonzerne an die lukrativen Aufträge von Petrobras herankamen, haben sie den Ölkonzern mit Schmiergeldzahlungen bedacht. Mehr als drei Milliarden Euro soll der staatlich kontrollierte Ölkonzern im letzten Jahrzehnt zweckentfremdet haben. Die regierende Partei Partido dos Trabalhadores soll etwa 150 Millionen Euro an Schmiergeldern bekommen haben. Laut Meldungen von lokalen Medien sollen unter anderem der Präsident des Senats Renan Calheiros und der Präsident des Abgeordnetenhauses Eduardo Cunha, betroffen sein. Die Chefin des Konzerns, Maria das Gracas Foster, ist inzwischen bereits zurückgetreten.
Damit die großen Baukonzerne an die lukrativen Aufträge von Petrobras herankamen, haben sie den Ölkonzern mit Schmiergeldzahlungen bedacht. Mehr als drei Milliarden Euro soll der staatlich kontrollierte Ölkonzern im letzten Jahrzehnt zweckentfremdet haben. Die regierende Partei Partido dos Trabalhadores soll etwa 150 Millionen Euro an Schmiergeldern bekommen haben. Laut Meldungen von lokalen Medien sollen unter anderem der Präsident des Senats Renan Calheiros und der Präsident des Abgeordnetenhauses Eduardo Cunha, betroffen sein. Die Chefin des Konzerns, Maria das Gracas Foster, ist inzwischen bereits zurückgetreten.
Sonntag, 12. April 2015
Papst Franziskus ruft das Heilige Jahr aus und bringt die Türkei in Rage
Für die Zeit vom 8. Dezember 2015 bis
zum 20. November 2016 hat Papst Franziskus ein neues,
außerordentliches, Heiliges Jahr angekündigt. Er will damit den
Katholiken das Evangelium der Barmherzigkeit näherbringen. So ein
Heiliges Jahr hat den Zweck die Katholiken dazu zu bewegen nach Rom
zu pilgern. Dort sollen sie Gottesdienste feiern und beten. Während
eines Heiligen Jahres gibt es immer den vollständigen Ablass. Beim
letzten Mal sind etwa 25 Millionen Christen nach Rom gepilgert. Papst
Bonifaz VIII war es, welcher im Jahre 1300 erstmalig ein Heiliges
Jahr ins Leben gerufen hat.
Freitag, 10. April 2015
Bush gegen Clinton im Kampf um das US-Präsidentenamt
Freuen wir uns auf das Wahljahr 2016. Die
Gegner im Kampf um das US-Präsidentenamt werden mit großer
Wahrscheinlichkeit Bush und Clinton sein.
Mario Draghi sei Dank - Die europäischen Aktienmärkte wachsen und wachsen
Die europäischen
Aktienmärkte sind dank dem EZB Chef Mario Draghi total euphorisch,
weil sie seit Anfang des Jahres einen Zuwachs von nicht weniger als
20 % Prozent zu verbuchen haben. Die EZB kauft seit dem März jedes
Monat bis mindestens September 2016 um 60 Milliarden Euro
Staatsanleihen.
Sind die Polizisten in den USA Rassisten?
Bedauerlicherweise ist es
nichts Außergewöhnliches, dass in den USA ein Polizist einen
unbewaffneten schwarzen erschiesst. Aber darf man diese Behauptung
wirklich so aufstellen? Entspricht dies der Wahrheit oder ist es
einfach nur ein Gefühl?
Wie viele Menschen sterben
in den USA jährlich durch die Polizei und wie viele davon sind
Afroamerikaner? Laut killedbypolice.net sind vom 1. Mai bis zum 31.
Dezember 2013 in den USA, 768 Menschen von der Polizei getötet
worden. Im Jahre 2014 sind es exakt 1.100 Menschen gewesen und im
heurigen Jahr, sind einschließlich dem 8. April 2015 in den USA
bereits 316 Menschen durch die Polizei gestorben. Auf der Seite von
killedbypolice.net gibt es übrigens zu jedem dieser Opfer einen
Bericht.
Dienstag, 7. April 2015
Der Republikaner Rand Paul kandidiert für die Präsidentenwahl 2016
Rand Paul ist der zweite
US-Republikaner welcher sein Antreten für die Nominierung bei den
parteiinternen Vorwahlen zu Beginn des Jahres 2016 bekanntgegeben
hat.
Der 52-jährige Republikaner ist der Sohn des Kongressabgeordneten Ron Paul und sitzt seit dem Jahre 2011 für den Staat Kentucky im US-Senat. Er gilt dort als Vertreter des rechten Flügels und wird insbesondere von der Tea-Party-Bewegung unterstützt.
Er gilt als Vertreter des Paläolibertarismus und lehnt daher die interventionistische Außenpolitik der USA und des damit verbundenen Neokonservatismus ab. Rand Paul strebt einen freien Markt an und dazu gehört auch, dass das private Eigentum das oberste und wertvollste Gut einer freien Gesellschaft ist. Der Sozialstaat wird als „organisierter Diebstahl“ abgelehnt und die Familie und die Kirche sollen als soziale Autoritäten das Individuum vor dem Staat beschützen. Paul befürwortet, zu medizinischen Zwecken, die Freigabe von Marihuana. Er arbeitet mit den Demokraten Harry Reid und Cory Booker zusammen, um ehemaligen Straftätern die Wiederherstellung von Bürgerrechten zu ermöglichen.
Der 52-jährige Republikaner ist der Sohn des Kongressabgeordneten Ron Paul und sitzt seit dem Jahre 2011 für den Staat Kentucky im US-Senat. Er gilt dort als Vertreter des rechten Flügels und wird insbesondere von der Tea-Party-Bewegung unterstützt.
Er gilt als Vertreter des Paläolibertarismus und lehnt daher die interventionistische Außenpolitik der USA und des damit verbundenen Neokonservatismus ab. Rand Paul strebt einen freien Markt an und dazu gehört auch, dass das private Eigentum das oberste und wertvollste Gut einer freien Gesellschaft ist. Der Sozialstaat wird als „organisierter Diebstahl“ abgelehnt und die Familie und die Kirche sollen als soziale Autoritäten das Individuum vor dem Staat beschützen. Paul befürwortet, zu medizinischen Zwecken, die Freigabe von Marihuana. Er arbeitet mit den Demokraten Harry Reid und Cory Booker zusammen, um ehemaligen Straftätern die Wiederherstellung von Bürgerrechten zu ermöglichen.
Die Horrormeldung vom Brand eines russischen Atom-U-Bootes und die Wirklichkeit
Die Agentur RIA
Nowosti berichtet davon, dass in der russischen Werft „Swjosdotschka“
im Bezirk Archangelsk ein Feuer auf dem U-Boot „Orjol“
ausgebrochen ist. Es brennt auf einer Fläche von 20 Quadratmetern.
Verletzte oder gar Tote gibt es nicht. Die Agentur Interfax hat
vermeldet, dass an Bord des U-Bootes keine Waffen sind. Allgemein
wird darüber informiert, dass das Feuer bei Schweißarbeiten
ausgebrochen ist und die Reaktoren des Schiffes abgeschaltet wurden.
Die Reaktorkerne sind übrigens bereits vor mehreren Jahren entfernt
worden.
Das U-Boot der Klasse 949A Antej wurde für den Einsatz gegen Flugzeugträger-Verbände gebaut. Normalerweise sind die U-Boote mit Anti-Schiff-Raketen und Marschflugkörpern bewaffnet. Die „Orjol“ wird Meldungen zufolge bereits seit etwa einem Jahr repariert.
In den meisten Medien wird zu diesem Brand dann noch über die Katastrophe aus dem Jahre 2000 berichtet als das Atom-U-Boot „Kursk“ mit 118 Besatzungsmitgliedern gesunken ist.
Nüchtern betrachtet. Was ist also in Wahrheit passiert?
Das U-Boot der Klasse 949A Antej wurde für den Einsatz gegen Flugzeugträger-Verbände gebaut. Normalerweise sind die U-Boote mit Anti-Schiff-Raketen und Marschflugkörpern bewaffnet. Die „Orjol“ wird Meldungen zufolge bereits seit etwa einem Jahr repariert.
In den meisten Medien wird zu diesem Brand dann noch über die Katastrophe aus dem Jahre 2000 berichtet als das Atom-U-Boot „Kursk“ mit 118 Besatzungsmitgliedern gesunken ist.
Nüchtern betrachtet. Was ist also in Wahrheit passiert?
Montag, 6. April 2015
Was bewirken die Ankäufe der Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank
Seit
einem Monat kauft die Europäische Zentralbank Staatsanleihen im
großen Stil (im Wert von etwa zwei Milliarden Euro pro Tag).
Vergangene Woche meldete die europäische Statistikbehörde Eurostat die ersten Schätzwerte für die Inflation im März.
Die Inflation liegt zwar bei minus 0,1 ist aber etwas gestiegen. Im Februar lag der Wert bei 0,3 Prozent und im Jänner bei 0,6 Prozent. Die Verbesserung der Inflation lag aber vor allem am Ölpreis, weil dieser (im Gegensatz zum Jahresbeginn) nicht mehr so stark gewachsen ist.
Einen echten Effekt der Staatsanleihen Käufe kann man daher bisher noch nicht nachweisen.
Vergangene Woche meldete die europäische Statistikbehörde Eurostat die ersten Schätzwerte für die Inflation im März.
Die Inflation liegt zwar bei minus 0,1 ist aber etwas gestiegen. Im Februar lag der Wert bei 0,3 Prozent und im Jänner bei 0,6 Prozent. Die Verbesserung der Inflation lag aber vor allem am Ölpreis, weil dieser (im Gegensatz zum Jahresbeginn) nicht mehr so stark gewachsen ist.
Einen echten Effekt der Staatsanleihen Käufe kann man daher bisher noch nicht nachweisen.
Ukraine – Dimitri Jarosch (Anführer des Rechten Sektors) ist ab sofort offizieller Berater der ukrainischen Arme
General Viktor Muschenko hat erklärt,
dass der neue Posten von Dimitri Jarosch es leichter ermöglichen
soll den Rechten Sektor in die ukrainische Armee einzugliedern. Der
General ist voll des Lobes über die Kampfkraft des Rechten Sektors
und der Ansicht, dass diese es geschafft hätten binnen kürzester
Zeit zu einer der stärksten Armeen Europas zu werden.
Diese Freiwilligen-Bataillone haben
bereits große Dienste bei der Verteidigung der Ukraine geleistet und
jetzt gehen darum Möglichkeiten zu finden, wie diese sogenannte
Reservearmee formiert werden kann. Die Patrioten und die Verteidiger
der Ukrainer wurde unter einer gemeinsamen Führung vereint und so
wird auch die Armee von Woche zu Woche stärker, so General
Muschenko.
Sonntag, 5. April 2015
Die Angst der Russen vor dem Krieg
Eine Studie der
Stiftung Öffentliche Meinung (FOM) hat ergeben, dass 54 % der
Befragten an die „reale Gefahr eines umfassenden Krieges zwischen
Russland und den Nato-Ländern“ glaubt. Dies berichtet die Zeitung
„Kommersant“. Die größte Angst vor einem Krieg haben Menschen
mit geringem Einkommen, sowie Rentner und Studenten, die Einwohner
von Kleinstädten und Russen im Alter von 31 bis 45 Jahren.
Aufgrund der „friedlichen Politik
Moskaus“ sind zwei Drittel der Befragten der Meinung, dass das
Risiko eines großen Krieges gegen die Nato kleiner wird. Dagegen
sind es allerdings 15 % welcher der Meinung sind, dass „Russlands
Erstarken die Feindseligkeit des Westens provoziert“ und die
Aktivitäten in der Ukraine den Protest der westlichen Staaten
hervorrufen.
Whistleblowerin Chelsea Manning vorm. Bradley Manning in Zukunft auf twitter
Chelsea
Manning, die zu 35 Jahre Gefängnis verurteilte Whistleblowerin (ist
ein Informant, der Missstände wie z.B. Korruption, Insiderhandel und
Menschenrechtsverletzungen, oder allgemeine Gefahren, von denen er an
seinem Arbeitsplatz erfährt, an die Öffentlichkeit bringt) wird
sich künftig per Twitter verständigen können.
Unter
dem Nutzernamen @xychelsea können in Zukunft deren Nachrichten
verfolgt werden. Dies gab die Leakingplattform Wikileaks bekannt.
Chelsea wird ihre Botschaften per SMS an einen Kreis
engster Unterstützer senden, welche diese dann twittern.
Es war einmal – Die Bausparkassenverträge
Vor langer, langer Zeit da wurde der
kleine Sparer bekniet doch bitte, bitte einen Bausparvertrag
abzuschließen. Man solle ein paar Jahre sparen und danach einen
günstigen Kredit für das Haus aufnehmen. So einfach war das. Und
heute?
Heute gibt es in Deutschland einen Immobilientrend. Das ist doch hervorragend geeignet um Bausparkassenverträge abzuschließen! Leider nein. Die Bausparkasse Wüstenrot hat in der letzten Woche z. B. ihre Zahlen präsentiert aus welchen ersichtlich ist, welchen immensen Schaden die Niedrigzinspolitik der EU, gerade auch auf die Bausparkassenverträge hat... Auch die deutsche Bausparkasse Schwäbisch Hall hat bei der Vorstellung der Vorjahreszahlen ungeschminkt darauf hingewiesen, dass wohl die Kosten um 50 bis 80 Millionen Euro zu reduzieren und zusätzlich etwa 200 bis 250 Stellen abzubauen sind...
Heute gibt es in Deutschland einen Immobilientrend. Das ist doch hervorragend geeignet um Bausparkassenverträge abzuschließen! Leider nein. Die Bausparkasse Wüstenrot hat in der letzten Woche z. B. ihre Zahlen präsentiert aus welchen ersichtlich ist, welchen immensen Schaden die Niedrigzinspolitik der EU, gerade auch auf die Bausparkassenverträge hat... Auch die deutsche Bausparkasse Schwäbisch Hall hat bei der Vorstellung der Vorjahreszahlen ungeschminkt darauf hingewiesen, dass wohl die Kosten um 50 bis 80 Millionen Euro zu reduzieren und zusätzlich etwa 200 bis 250 Stellen abzubauen sind...
Meinungsumfrage zur Gläubigkeit der Österreicher
Das Linzer Market-Institut hat eine Umfrage
unter 419 repräsentativ ausgewählten wahlberechtigten
ausgeführt.
60 % der Österreicher glauben nicht daran, dass man in den Himmel kommt wenn man fromm ist und Gutes tut. Der Glaube an die Existenz eines Himmels im Jenseits ist mit 14 % geradezu bescheiden ausgeprägt.
70 % der Österreicher sind auch der Ansicht, dass man nicht in die Hölle kommt, wenn man Böses tut. Nur 10 % der Österreicher glauben an die Existenz der Hölle.
60 % der Österreicher glauben nicht daran, dass man in den Himmel kommt wenn man fromm ist und Gutes tut. Der Glaube an die Existenz eines Himmels im Jenseits ist mit 14 % geradezu bescheiden ausgeprägt.
70 % der Österreicher sind auch der Ansicht, dass man nicht in die Hölle kommt, wenn man Böses tut. Nur 10 % der Österreicher glauben an die Existenz der Hölle.
Freitag, 3. April 2015
China evakuiert 225 Ausländer aus Jemen
Nachdem in den
ersten 14 Kriegstagen bereits mehr als 500 Tote und annähernd 2.000
Verletzte zu beklagen sind, zeigt sich Valerie Amon
(Nothilfekoordinatorin der UNO) besorgt über die Sicherheit der
Zivilbevölkerung. Die Konfliktparteien hätten darauf zu achten,
dass die zivile Infrastruktur weder zerstört, noch für sonstige
militärische Zwecke missbraucht wird. Aufgrund der kriegerischen
Auseinandersetzungen, mussten in den ersten beiden Kriegswochen
bereits zehntausende Menschen ihre Häuser verlassen.
Die chinesische Marine hat gestern völlig unerwartet 225 Ausländer aus dem Jemen gerettet und in Sicherheit gebracht. Unerwartet war dieses Vorgehen vor allem deshalb, weil die Chinesen erstmalig Ausländer aus einer Gefahrenzone gebracht haben. Die Chinesen brachten die Personen welche aus Pakistan, Äthiopien, Deutschland, Großbritannien, Irland, Italien, Jemen, Polen und Singapur stammen, in die ostafrikanische Republik Dschibuti transportiert worden sein. Dies war auf der Internetseite des chinesischen Außenministeriums zu lesen.
Die chinesische Marine hat gestern völlig unerwartet 225 Ausländer aus dem Jemen gerettet und in Sicherheit gebracht. Unerwartet war dieses Vorgehen vor allem deshalb, weil die Chinesen erstmalig Ausländer aus einer Gefahrenzone gebracht haben. Die Chinesen brachten die Personen welche aus Pakistan, Äthiopien, Deutschland, Großbritannien, Irland, Italien, Jemen, Polen und Singapur stammen, in die ostafrikanische Republik Dschibuti transportiert worden sein. Dies war auf der Internetseite des chinesischen Außenministeriums zu lesen.
Donnerstag, 2. April 2015
China kritisiert die Landung zweier Kampfjets der US Luftwaffe auf Taiwan
Die chinesische Regierung hat die Landung zweier F-18-Kampfjets
der US-Luftwaffe am Mittwoch in Taiwan kritisiert. Die beiden Jets
sind angeblich aufgrund technischer Probleme einer der Maschinen auf
einer Militärbasis in der Nähe der Stadt Tainan gelandet. Es wäre
allerdings auch keine große Überraschung, wenn das Vorgehen der
U.S.A., als Antwort auf die Übung von chinesischen Kampfjets über
dem Pazifik in der Nähe von Taiwan war.
China hat die U.S.A. darauf aufmerksam gemacht, sich an bilaterale Abkommen zu halten, nach denen die Regierung in Peking einen Alleinvertretungsanspruch für das chinesische Festland und die Insel Taiwan innehat.
China hat die U.S.A. darauf aufmerksam gemacht, sich an bilaterale Abkommen zu halten, nach denen die Regierung in Peking einen Alleinvertretungsanspruch für das chinesische Festland und die Insel Taiwan innehat.
Flug 4U9525 - Der zweite Flugschreiber wurde gefunden
Staatsanwalt Brice Robin hat verkündet, dass
die Blackbox der abgestürzten Germanwings-Maschine gefunden wurde.
Darauf sind angeblich 500 verwertbare Parameter enthalten. Mit Hilfe
der Blackbox kann nun ein detaillierter Aufschluss über den Absturz
des Airbus A 320 gegeben werden.
Flugschreiber werden meist in der Mitte oder im Heck einer Maschine eingebaut, weil dort die Schäden bei Abstürzen am geringsten (sehr relativ betrachtet) sind. Das können wir uns jetzt gleich einmal für unsere nächste Flugreise merken, wenn wir uns einen Platz im Flieger auswählen. Diese Geräte sind bis zu 6.000 Meter wasserdicht und in der Lage eine Hitze von 1.000 Grad etwa 30 Minuten lang unversehrt zu überstehen.
Flugschreiber werden meist in der Mitte oder im Heck einer Maschine eingebaut, weil dort die Schäden bei Abstürzen am geringsten (sehr relativ betrachtet) sind. Das können wir uns jetzt gleich einmal für unsere nächste Flugreise merken, wenn wir uns einen Platz im Flieger auswählen. Diese Geräte sind bis zu 6.000 Meter wasserdicht und in der Lage eine Hitze von 1.000 Grad etwa 30 Minuten lang unversehrt zu überstehen.
Der Boom der Ratenzahlungen
Immer häufiger
stottern die Österreicher ihre neuesten „Errungenschaften“
mittels Ratenzahlung ab. Dabei handelt es sich keineswegs um
Luxusgüter, sondern z. B. um Tablets, Smartphones oder
Flachbildfernseher. Es handelt sich also dabei durchwegs um Dinge des
täglichen Bedarfs.
Das Bankhaus Santander ist im Bereich der Teilzahlungen der absolute Marktführer. Im Jahre 2014 hatte der spanische Konzern nicht weniger als 135.000 dieser Konsumkredite verwaltet.
Das Bankhaus Santander ist im Bereich der Teilzahlungen der absolute Marktführer. Im Jahre 2014 hatte der spanische Konzern nicht weniger als 135.000 dieser Konsumkredite verwaltet.