Donnerstag, 27. Februar 2020

Die private Krisenvorsorge - dank Corona-Virus aktueller denn je

Der Corona-Virus führt uns drastisch vor Augen, dass wir stets darauf vorbereitet sein müssen, daheim für den Notfall vorzusorgen. Dieser Notfall kann beispielsweise jetzt ganz aktuell beim Corona-Virus dazu führen, dass wir unsere Wohnung, das Haus, einen Straßenzug oder eine ganze Stadt für einen Zeitraum von vierzehn Tagen nicht verlassen dürfen. Es stellt sich somit die Frage, ob wir für diesen Krisenfall vorgesorgt und genügend Wasser und Lebensmittel daheim haben.


Jeder Mensch sollte zumindest zwei Liter Wasser täglich trinken und das ergibt bei vierzehn Tagen "Hausarrest" bereits 28 Liter Wasser. Eine Familie mit zwei Kindern bräuchte demnach bereits 112 Liter Wasser. Im aktuellen Fall ist es wohl nicht notwendig diese Menge daheim zu haben, weil der Corona-Virus nicht unsere Wasserleitung zum Versiegen bringt.

Welche Nahrungsmittel solltet ihr unbedingt daheim haben?

Abgepacktes Brot, Kartoffeln, Teigwaren, Reis und Getreideprodukte. Dazu noch Obst in Dosen und Nüsse. Hülsenfrüchte und Gemüse solltet ihr ebenso in Dosen oder Gläsern auf Vorrat haben. Besonders wichtig ist es auch ca. 4 Liter Haltbar-Milch zu besitzen. Damit ihr auch genügend Eiweiß bekommt, empfiehlt es sich Dosen mit Fisch und Fleisch aufzubewahren. Ein guter Tipp ist es auch Lebensmittel daheim zu haben, welche weder erhitzt noch gekocht werden müssen. Dazu zählen Honig, Salzstangen und Kekse. Für das psychische Wohlbefinden könnt ihr vorsorgen, indem ihr auch Schokolade zu Hause habt.

Was solltet ihr noch zu Hause haben?

Auf alle Fälle genügend jener Medikamente, welche ihr täglich nehmen müsst. Dazu noch einen vollen Verbandskasten, Kerzen und Teelichter, eine Taschenlampe, viele Batterien und Desinfektionsmittel. Habt ihr kein Desinfektionsmittel zu Hause, dann könnt ihr auch hochprozentigen Alkohol verwenden.

Wenn ihr ein oder mehrere Haustiere habt, dann vergesst nicht, auch für diese genügend Nahrungsmittel vorrätig zu haben. 

Es wäre toll, wenn wir diese Krisenvorsorge niemals brauchen, aber es gibt ein gutes Gefühl zu wissen, dass man für viele Eventualitäten gut ausgerüstet ist. 

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