Montag, 8. November 2021

Die Kryptowährung Dash ist in Südamerika eine große Nummer

Mit einem Investment von 150.000 US-Dollar ist die Dash Investment Foundation (DIF) bei Bitfy eingestiegen und kann damit die Kryptowährungs-Zahlungen in Südamerika weiter voran bringen. Bitfy ist ein südamerikanischer Wallet-Anbieter und mit dieser vergleichsweise geringen Investition wird die Kryptowährung Dash nunmehr in 1,5 Millionen brasilianischen Einrichtungen als Zahlungsmittel anerkannt. Warum das so ist? Das ist deshalb so, weil Bitfy eine Partnerschaft mit Cielo S.A. hält und dieses gehört wiederum zu den größten Unternehmen, welches die südamerikanischen Zahlungsabwicklungen betrifft.

Mark Mason, der DASH Media und Business Development Manager verspricht sich von diesem Investment, dass damit in Brasilien, die Akzeptanz von Kryptowährungen beschleunigt wird. Fakt ist, dass Dash in Lateinamerika eine bedeutende und stets wachsende Nutzerbasis hat.

Lucas Schoch, der Bitfy CEO verspricht sich seinerseits von der Investition, dass mit dem von DASH erhaltene Geld, das exponentielle Wachstum der Plattform, durch neue Dienste und die Erweiterung der digitalen Wallets beschleunigt werden kann. Lucas Schoch erhofft sich, dass die Anzahl der Nutzer*innen von derzeit 200.000 Kund*innen, binnen eines Jahres, auf das Vierfache ansteigt.

Was genau ist Bitfy?

Bitfy bezeichnet sich selbst als die erste Bitcoin-Wallet mit Mehrfachverwendung. Aha... Und was ist das jetzt wirklich? Bitfy ist eine Non-custodial-Wallet mit welcher man, derzeit allerdings nur in Brasilien, mit verschiedenen Kryptowährungen bezahlen kann. Zu diesen Währungen gehören: Bitcoin, Ethereum, Ripple, Polkadot, Cardano und der CeloDollar. I

In einer Wallet werden deine Coins (eigentlich die Private Keys) wie in einer Geldbörse/Brieftasche aufbewahrt. Mit dem Wallet kann man auch Handel betreiben. Bei einer Non-Custodial-Wallet verbleiben die Private Keys – im Gegensatz zur Custodial-Wallet – bei Dir!

Der Unternehmensstart von Bitfy geschah im Jahr 2019 und seit damals hat das Unternehmen, eigenen Aussagen zufolge, ca. 12,65 Millionen US-Dollar, in den verschiedensten Kryptowährungen transferiert. Fast die Hälfte davon übrigens erst im September 2021. Die Zahlungen vom Oktober wurden noch nicht veröffentlicht. Was bedeutet das wiederum? Es bedeutet, dass dieses Unternehmen immer schneller wächst. Das Ziel ist es, dass man in den nächsten Jahren, bereits in mehreren Ländern tätig ist.

Ich zitiere nun Mark Mason: „Bitfy ermöglicht seinen Nutzern den Kauf, Verkauf und Tausch von Kryptowährungen, darunter auch Dash. Darüber hinaus ermöglicht Bitfy seinen Nutzern, Dash bei einem der 1,5 Millionen Händler in Brasilien auszugeben, welche das Point-of-Sale-Terminal von Cielo nutzen. Wir hoffen, dass diese Integration mehr Dash-Nutzungsfälle in Brasilien fördern wird.

Im folgenden die Begründung von Mark Mason, warum sich gerade Dash als Zahlungsmittel eignet und nicht z.B. der Bitcoin: „Dash hat mehrere Innovationen in die Branche eingeführt, die seine Schnelligkeit und Zuverlässigkeit ermöglichen. Dazu gehören Masternodes, InstantSend und ChainLocks. Es ist die Kombination dieser Technologien, die Transaktionen sicher macht. Dash-Transaktionen werden innerhalb von 1-2 Sekunden bestätigt und sind für den Empfänger sofort beantwortbar. Dies ermöglicht es Ihnen, mit Dash so zu handeln, wie Sie es in der realen Welt mit Bargeld tun würden: am Point-of-Sale, wo die überwiegende Mehrheit der Transaktionen immer noch stattfindet.“

Fakt ist, dass es sich bei Dash um ein komplexes Ökosystem handelt, welches die Idee hat, weltweit – Geld in Echtzeit zu versenden. Die Kryptowährung Dash wird somit als das dazugehörige Zahlungsmittel verwendet. Dash kann durch den Eintausch von FIAT-Währungen, oder durch den Handel mit anderen Kryptowährungen erworben werden.

Die Dash Investment Foundation (DIF) hat übrigens das Ziel, jene Start-ups ausfindig zu machen, welche in der Lage sein könnten, einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der Dash-Infrastruktur zu leisten. Unter den gegebenen Umständen ist es daher nicht verwunderlich, dass sich die DIF für eine Investition in Bitfy ausgesprochen hat.





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