Freitag, 6. September 2019

Milliardär Jack Ma plädiert für die 12-Stunden-Woche

Der chinesische Milliardär Jack Ma plädierte vor kurzem noch für die 72-Stunden-Woche, doch nun vertritt er die Ansicht, dass die Menschen bereits in naher Zukunft, dank der und dem Einsatz künstlicher Intelligenz, die Menschen nur noch 12 Stunden pro Woche arbeiten müssen. Es würde reichen, wenn man wöchentlich drei Mal zu jeweils vier Stunden arbeiten geht.

Wer ist eigentlich Jack Ma?

Jack Ma ist Mitbegründer der Alibaba Group Holding und war bei der Weltkonferenz für künstliche Intelligenz in Shanghai dabei, wo er seine Meinung kundtat und dabei noch bemerkte: Ich denke, aufgrund der künstlichen Intelligenz werden die Menschen mehr Zeit haben, Menschen zu sein." Sämtliche Regierungen müssen in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren danach trachten, dass man sich auf eine Reform des Bildungssystems konzentriert. Es muss sichergestellt wein, dass unsere Kinder einen Job finden, welcher nur drei Tage die Woche und nur vier Stunden am Tag erfordert. Dafür sei es aber notwendig das Bildungssystem grundlegend zu ändern, wenn man nicht in Schwierigkeiten geraten wolle. Die Angst davor, dass Computer den Menschen Jobs wegnehme kann er nicht nachvollziehen. Computer haben nur Chips, die Menschen haben das Herz. Es ist das Herz, von dem die Weisheit kommt. Das derzeitige Bildungssystem sei allerdings noch für die industrielle Zeit kreiert und müsse auch dahingehend verändert werden, dass die Menschen kreativer werden.

Elon Musk war bei der Weltkonferenz ebenso anwesend und stimmt Ma zu. Selbstverständlich vergaß er nicht sein Neuralink-Projekt zu bewerben, bei welchem versucht wird, das menschliche Gehirn mit der KI zu verbinden. "Die Art und Weise, wie Bildung im Moment funktioniert, sei extrem langsam. Mit Neuralink können Sie jedes Thema sofort hochladen werden, es wird wie die Matrix sein.“

Net böse sein lieber Elon, soll ich jetzt wirklich in die Rolle des Neo schlüpfen, um die Welt zu retten? Na gut, dann mach ich´s halt...

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