Austria Wien bekommt in zweiter Instanz die Bundesliga-Lizenz

Die großen Bemühungen der letzten Tage, vor allem durch den Vize-Präsidenten der Wiener Austria, Raimund Harreither haben sich gelohnt. Die Veilchen haben in zweiter Instanz die Bundesliga-Lizenz für die Saison 2021/22 erhalten und die fehlenden sieben Millionen Euro „aufgestellt“. Gelungen ist dies durch die Aktion „die Freunde der Wiener Austria“, welche durch Raimund Harraither ins Leben gerufen wurde. Nachdem die Wiener Austria mit einem Gesamtwert von 25 Millionen Euro bewertet wurde, durfte jeder der konnte und wollte, einen Anteil zum Preis von 250.000 Euro erwerben.

Insgesamt konnte die Wiener Austria innerhalb weniger Tage nicht nur sieben Millionen, sondern sogar elf Millionen Euro lukrieren. Zwei Anteile erwarb übrigens Klub-Präsident Frank Hensel und je einen Anteil u.a. David Alaba und Aleksandar Dragovic. Beide Spieler begannen ihre erfolgreiche, internationale Karriere bei der Wiener Austria. Gut möglich, dass die Beiden bereits an die Zeit nach ihrer Fußball-Karriere dachten und in Zukunft einen Job bei den Veilchen ausüben werden.

In den elf Millionen Euro sind übrigens die Bankgarantien der Insignia-Group nicht enthalten, weil diese erst Ende April mit drei Millionen und Ende August mit vier Millionen Euro schlagend werden.

Die nächste Kraftanstrengung wird es sein, einen Kader zu formen, welcher eine realistische Chance hat, um in der nächsten Saison, um einen der Europacup-Startplätze zu spielen. Möglicherweise müssen auch viel kleinere Brötchen gebacken werden und der zukünftige Kader wird fast ausschließlich aus Spielern bestehen, welcher die Aufgabe hat, nicht abzusteigen. Vieles hängt davon ab, ob es der Insignia-Group gelingt, namhafte Sponsoren an Land zu ziehen.