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Mittwoch, 10. November 2021

Neues Schutzgebiet rund um die Galapagos-Inseln

Der ecuadorianische Präsident Guillermo Lasso hat, am Rande des Weltklimagipfels in Glasgow, eine Ausweitung der Schutzzone rund um das Galapagos-Archipel angekündigt. Zu der bereits bestehenden Schutzzone von 130.000 Quadratkilometer, kommen weitere 60.000 dazu. Für die Finanzierung dieses Projekts hofft er auf internationale Unterstützung. Die neu auszuweisenden Schutzgebiete sollen auch als wissenschaftliches Labor genutzt werden.

Sonntag, 31. Oktober 2021

Pandora Papers – Ermittlungen gegen den Präsidenten von Ecuador

105 von 137 Abgeordneten haben in der Nationalversammlung einer parlamentarischen Ermittlung gegen Präsident Guillermo Lasso zugestimmt. Es wird ihm eine mögliche Steuerflucht zur Last gelegt. Sein Name ist nämlich auf den Pandora Papers zu finden. Es wurde ihm die Nutzung von 14 verschiedenen Finanzunternehmen in Panama und den USA nachgewiesen. In Ecuador gibt es übrigens ein Gesetz, welches es politischen Amtsinhabern verbietet, seine Vermögenswerte in Steuerparadiese zu parken.

Montag, 18. Oktober 2021

Ecuador will 20 Freihandelsabkommen schließen

Präsident Guillermo Lasso will in den nächsten vier Jahren, nicht weniger als zwanzig Freihandelsabkommen, mit den wichtigsten Ökonomien der Welt unterzeichnen. Er empfindet es als ein Versagen der Regierung unter Präsident Rafael Correa, welche von 2007 bis 2017 tätig war, dass man aus ideologischen Gründen nicht in der Lage war, gemeinsam mit Kolumbien und Peru, ein Abkommen mit den USA zu unterzeichnen.

Montag, 3. Mai 2021

Sensationsurteil in Ecuador

Am Gerichtshof von Santo Domingo de los Tsáchilas, wurde ein wohl einzigartiges Urteil gefällt. Das Unternehmen Furukawa Plantaciones del Ecuador – es handelt sich dabei um einen ecuadorianisch-japanischen Konzern, welcher die Faserpflanze Abacá anbaut und weiterverarbeitet, wurde wegen massivster Menschenrechtsverletzungen, zu einer finanziellen Entschädigung von 123 Personen, sowie einer öffentlichen Entschuldigung verpflichtet. Darüber hinaus, muss der Konzern den Menschen, jeweils fünf Hektar Land überreichen.

Mittwoch, 13. Mai 2020

Der Coronavirus in Ecuador und Brasilien, sowie die Hilfsaktion der mexikanischen Drogenkartelle

In Südamerika hat der Coronavirus wohl kein Land mit einer größeren Härte erwischt, als Ecuador. Die Hafenstadt Guayaquil, welche drei Millionen Einwohner hat und die größte Stadt des Landes und gleichzeitig auch das Wirtschaftszentrum ist, steht faktisch still. Der Coronavirus-Erreger ist, wie in den meisten Ländern Lateinamerikas, durch europäische Touristen eingeschleppt worden. Die erste Patientin Ecuadors war eine Seniorin, welche am 14. Februar aus Spanien zurückkehrte. Zu Beginn zeigte sie keinerlei Krankheits-symptome und deshalb wurde sie auch erst zwei Wochen später auf den Virus getestet. Das Ergebnis war positiv und die Verbreitung des Virus hatte also bereits seinen Lauf genommen.

Mittwoch, 24. Januar 2018

Ecuador – neue Bohrungen im Yasuni-Nationalpark

Es ist traurig, dass die wirtschaftlichen Interessen wichtiger sind als unser globales Ökosystem. Die Menschheit ist vermutlich nicht in der Lage vorausschauend zu denken. Möglicherweise wählen wird auch viel zu oft jene Volksvertreter, welche dies zwar könnten aber nicht wollen. Die eigene, gefüllte Brieftasche ist da wohl viel wichtiger...

Samstag, 19. November 2016

Ecuador tritt dem Handelsübereinkommen zwischen der EU und Kolumbien/Peru bei

Nicht jeder Handelsvertrag an dem die EU beteiligt ist findet so ein reges Medieninteresse wie es beispielsweise bei CETA der Fall ist. Am 11. November 2016 ist es im Gegensatz dazu, heimlich still und leise zu einem Handelsübereinkommen mit Ecuador gekommen. Ecuador ist damit dem Abkommen welches bereits zwischen der EU und Kolumbien/Peru umgesetzt wurde, beigetreten.

Montag, 27. Juni 2016

Schweden will Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London zu den Vergewaltigungsvorwürfen befragen

Fünf lange Jahre schon bieten der Wikileaks-Sprecher Julian Assange und die ecuadorianische Botschaft den schwedischen Behörden bereits an, Julian Assange in der Botschaft in London zu den Vergewaltigungs Vorwürfen zu befragen. Genau so lange haben die schwedischen Behörden dem nicht zugestimmt. Die Reise von England nach Schweden, hätte für den Wikileaks-Gründer wohl mit der sofortigen Festnahme und Auslieferung in die U.S.A. geendet. Dort würde ihm sogar die Todesstrafe drohen. Jetzt allerdings ist alles anders und Schweden hat einen förmlichen Auftrag zur Befragung von Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft gestellt.

Dienstag, 2. Februar 2016

Das Tschernobyl des Amazonas


Chevron-Texaco hat zwischen 1972 und 1992, im Regenwald von Ecuador, ein enormes Umweltdesaster verursacht. Bis heute werden in diesem Gebiet Mensch und Natur, aufgrund fehlender Maßnahmen zur Dekontaminierung, vergiftet.

Freitag, 15. Januar 2016

Ecuador muss dem US-Ölkonzern Oxy eine Strafe in der Höhe von 980 Millionen US-Dollar bezahlen

Die Strafzahlungen Ecuadors nehmen schön langsam Fahrt auf. Nachdem der US-amerikanische Ölkonzern Occidental Anfang November 2015, die „nette Kleinigkeit“ von 1,1 Milliarden US-Dollar zugesprochen bekam ist nunmehr der US-Ölkonzern Oxy an der Reihe. 980 Millionen US-Dollar beträgt die Strafe für Ecuador und ist damit sogar einigermaßen gut davongekommen.

Dienstag, 27. Oktober 2015

Ecuador – 24 Konzerne klagen den Staat auf insgesamt 14 Milliarden US-Dollar

Auf Ecuador rollt derzeit eine Prozesslawine unglaublichen Ausmaßes zu. Ein Prozedere welches durchaus auch in unseren Breiten bald zur Normalität werden könnte, wenn das Transantlantische Freihandelsabkommen zwischen der EU und den U.S.A. abgeschlossen werden sollte. In Ecuador klagen derzeit nicht weniger als 24 transnationale Konzerne den Staat auf 18 Milliarden US-Dollar. Es soll sich dabei um Verstöße gegen die bilateralen Investitionsschutzverträge handeln. Großzügigerweise waren die Konzerne so „kulant“ und haben im Rahmen von Verhandlungen bereits auf vier Milliarden US-Dollar verzichtet...

Samstag, 17. Oktober 2015

Ecuador - Die Hausfrauen und Hausmänner bekommen künftig eine Rente

Mit dem 1. Oktober sind in Ecuador die Hausfrauen und Hausmänner in das staatliche Sozialversicherungssystem namens IESS aufgenommen worden. Sie bekommen mit dem Erreichen des Pensionsalters vom Staat eine Pension. Für die dafür notwendigen Versicherungsbeiträge investiert der Staat einen jährlichen Betrag in der Höhe von 27 Millionen US-Dollar.