Alexis Tsipras hat in Griechenland für
große Aufregung gesorgt. Es geht um seine Pensionsreform. Es wird
sich dabei um einen Meilenstein für Europa handeln. Die Bürde der
Pension würde in Zukunft nicht mehr vollständig auf die jüngere
Generation übertragen werden. Das bringt aber selbstverständlich
Nachteile für all jene mit sich, welche sich gerade in der Pension
befinden oder kurz davor sind.
Posts mit dem Label Griechenland werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Griechenland werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Samstag, 9. Januar 2016
Montag, 4. Januar 2016
Griechenland wirft der Türkei vor, den Zustrom an Flüchtlingen nicht zu reduzieren
Will die Türkei
den Flüchtlingsstrom nicht stoppen oder kann sie es ganz einfach
nicht? Fakt ist, dass laut griechischer Behörden, trotz des
schlechten Wetter täglich 4.000 Menschen über die Türkei nach
Griechenland gelangen. Das empfindet der griechische Vizeminister
Mouzalas (er ist auch für die Migration zuständig) als „nicht
normal“. Wenn der Zustrom aus der Türkei nicht gestoppt wird und
gleichzeitig auch die Rückführungen nicht klappen, dann wird 2016
wohl nicht nur für die
Griechen ein schwieriges Jahr.
Montag, 5. Oktober 2015
Griechenland und die Türkei riegeln gemeinsam die Ägäis ab
Der
neue EU-Aktionsplan sieht folgendes vor: Griechenland und die Türkei
sollen gemeinsam vor der Ägäis patrouillieren. Die aufgegriffenen
Flüchtlinge sollen in insgesamt sechs neu zu errichtende Lager im
Staatsgebiet der Türkei gebracht werden. Bis zu zwei Millionen
Menschen sollen dort untergebracht werden können. Die EU
verpflichtet sich diese Unterbringungsmöglichkeiten mitzufinanzieren
und etwa 500.000 Flüchtlinge in Europa aufzunehmen.
Dienstag, 14. Juli 2015
Alexis Tsipras ist umgefallen wie ein Sandsack
Etwa 60 % der
Griechen haben beim Referendum gegen eine Vereinbarung mit der EU
gestimmt, welche den Griechen die Daumenschrauben noch enger angelegt
hätten. Alexis Tsipras konnte sich der Unterstützung seiner
Landsleute also sicher sein, als er zu neuerlichen Verhandlungen nach
Brüssel gereist ist.
Der Treuhand-Fonds für Griechenland
Ein Treuhandfonds ist die Sammlung von Vermögenswerten, die jemand zum Nutzen einer anderen Person hält...
Finanzminister Wolfgang Schäuble hatte „eine großartige Idee“. Er
wollte das griechische Volksvermögen in jenen Fonds übertragen lassen,
welcher zu 100 % eine Tochter der deutschen Staatsbank KfW ist.
Zufälligerweise ist er bei dieser der Chairman. Und zufälligerweise gibt es bei dieser Größenordnung Unmengen zu verdienen... zufällig halt...
Dienstag, 7. Juli 2015
Die EU – die Realitätsverweigerer
Als die Griechen in die EU wollten,
musste man doch über deren finanzielle Situation Bescheid gewusst
haben. Sollte dies nicht der Fall gewesen sein, so wäre es im besten
Fall, aufgrund der Freude der Erweiterungsmöglichkeit, eine
Verblendung gewesen. Im schlimmsten Fall, hätten die Finanzprüfer
nicht einmal den Funken einer Ahnung ihrer Tätigkeit. Es könnte
sich allerdings auch um den Einzug der österreichischen Mentalität
in Brüssel gehandelt haben. Die Griechen haben vermutlich viel
Papier überreicht, die Kontrollore waren alleine deswegen schon
vollends begeistert und weil man sich nicht gleich auskannte und
außerdem bereits die Mittagspause lockte, gab man die Einwilligung
zum Beitritt mit den zauberhaften Worten: „Wird scho passen...“
240 Milliarden Euro für die internationalen Banken und nicht für die Griechen
Ein Großteil der Gelder welcher an
Griechenland geflossen ist, 240 Milliarden Euro, hatte als einzigen
Zweck die internationalen Banken freizukaufen.
Der Europäische Rettungsfonds musste
auf dem Finanzmarkt selbst Kredite aufnehmen, um dieses Geld
wiederum, no na auch wieder als Kredit an die Krisenländer wie z. B.
Griechenland zu vergeben.
Sonntag, 5. Juli 2015
Griechenland - die Sparer kommen unter die Räder
Laut dem IWF ist Griechenland
auf die bisherige Art und Weise „des Helfens“ nicht mehr zu
retten. Nach einer Information der Nachrichtenagentur Reuters hat die
EU noch versucht diese Veröffentlichung zu verhindern.
Mittwoch, 1. Juli 2015
Die österreichische Bundesregierung zum Thema Griechenland
Also ganz wichtig ist zunächst einmal festzuhalten, dass Bundeskanzler Werner Faymann (von der Bevölkerung auch liebevoll Kanzler Feigmann genannt) und Vizekanzler Mitterlehner (vom Koalitionspartner ÖVP) unisono erklärt haben von Griechenland ziemlich enttäuscht zu sein...
Dienstag, 30. Juni 2015
Die EU, Griechenland und dann war da noch … Demokratie... Wer braucht denn so etwas?
Am 5. Juli
2015 stimmen die Griechen also darüber ab, ob sie die Forderungen
der internationalen Geldgeber erfüllen wollen oder nicht. Der
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat bereits
festgestellt, dass ein Nein auf dem Stimmzettel, ein Nein zu Europa
bedeutet... Aha...
Samstag, 27. Juni 2015
Die EU gegen die Bevölkerung von Griechenland
Premierminister Tsipras besitzt
die Frechheit sich das Recht zu nehmen und das griechische Volk in
einem Referendum (welches am 5. Juli stattfinden soll) selbst
entscheiden zu lassen, ob es sich von den Gläubigern erpressen
lassen will, oder nicht. Ja wo kommen wir denn da hin, wenn das alle
Staaten in der EU auf diese Art und Weise praktizieren? Zu mehr
Demokratie? Wer braucht denn so etwas? Das jeweilige Volk hat zu tun
was Brüssel vorschreibt und damit Basta!
Freitag, 19. Juni 2015
Immer mehr Griechen holen sich ihr Geld von der Bank
Aufgrund
dessen, dass sich noch immer keine Lösung für Griechenland
abzeichnet (in welche Richtung diese auch immer gehen mag), verlieren
die Griechen auch den letzten Rest an Vertrauen in die Banken. Der
Abfluss von Kundengeldern nimmt mittlerweile dramatische Ausmaße
an.
Dienstag, 16. Juni 2015
Der IWF zu Griechenland – harte Reformen oder Schuldenschnitt
Olivier Blanchard (Chefökonom des IWF) veröffentlicht in einem Blog Beitrag die Forderungen des Währungsfonds betreffend der griechischen Schuldenkrise. Damit die griechische Wirtschaft wieder ins Lot kommt, geht es „ganz einfach“ darum herauszufinden, wie viel die griechische Regierung, die Staaten der Euro-Zone und der IWF dazu beitragen müssen.
Sonntag, 10. Mai 2015
Finanziert Russland den Griechen die Verlängerung der Gaspipeline Turkish Stream?
Bei
Turkish Stream handelt es sich um eine Gaspipeline welche auf dem
Grund des Schwarzes Meeres von Anapa (Russland) in die Türkei
verlegt werden soll. Die Kapazität dieser Pipeline beträgt 63
Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr.
Montag, 4. Mai 2015
Die EU hat Angst vor einem Deal zwischen Russland und Griechenland
Der
Chief Executive Officer des russischen Energieversorgers Gazprom,
Alexej Miller hat sich mit dem griechischen Regierungschef Alexis
Tsipras und dem Energieminister Panagiotis Lafazanis getroffen, um
mit ihnen über das Project Turkish Stream zu sprechen.
Das russische Erdgas wird ab dem Jahr 2017 in die Türkei gepumpt. Nach den Vorstellungen von Gazprom könnte das Erdgas, mit einer Bauerweiterung, durch den Norden Griechenlands bis an die Grenze zu Mazedonien gebracht werden. Für Griechenland wäre diese Erweiterung enorm interessant, weil es einerseits zweitausend zusätzliche Arbeitsplätze bringen würde und andererseits weil man damit eine Schlüsselfigur in der europäischen Energieversorgung übernehmen könnte. In Brüssel sieht man derlei Ambitionen allerdings gar nicht gerne.
Das russische Erdgas wird ab dem Jahr 2017 in die Türkei gepumpt. Nach den Vorstellungen von Gazprom könnte das Erdgas, mit einer Bauerweiterung, durch den Norden Griechenlands bis an die Grenze zu Mazedonien gebracht werden. Für Griechenland wäre diese Erweiterung enorm interessant, weil es einerseits zweitausend zusätzliche Arbeitsplätze bringen würde und andererseits weil man damit eine Schlüsselfigur in der europäischen Energieversorgung übernehmen könnte. In Brüssel sieht man derlei Ambitionen allerdings gar nicht gerne.
Abonnieren
Posts (Atom)