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Freitag, 16. April 2021
Von der Ermordung von Aldo Moro bis zu den Korruptionsvorwürfen gegen den Vatikan
Aldo Moro - der
italienische Politiker der Partei Democrazia Cristiana,
war von 1963-1968 und von 1974-1976, Ministerpräsident des Landes.
Am 16. März wurde er von den Roten Brigaden entführt. Aldo Moro
befand sich gerade auf dem Weg ins Parlament und musste mitansehen,
wie seine fünf Leibwächter ermordet wurden. Die Entführer verlangten die
Freilassung inhaftierter Gesinnungsgenossen. Der damalige
Ministerpräsident Giulio Andreotti, weigerte sich jedoch mit ihnen
zu verhandeln. Es gab Demonstrationen wo sich einerseits ca. 40.000
Menschen gegen Verhandlungen und andererseits auch Demonstrationen
von 10.000 Menschen, welche sich dafür aussprachen.
Donnerstag, 6. Februar 2020
Die Holocaust-Leugner
Sie waren nie weg und sind immer noch
da. Es handelt sich um jene Menschen, welche noch immer den Holocaust
leugnen. In Italien hat das Meinungsforschungsinstitut Eurispes, in
seinem Jahresbereicht „Rapporto Italia 2020“ festgestellt,
dass 15,6% der Italiener*innen, den Holocaust für eine Erfindung
halten. Besonders erschreckend ist daran, dass
sich deren Anteil in den vergangenen Jahren vervielfacht hat. Im
Jahre 2004 waren es nämlich „nur“ 2,7% gewesen, welche den
Holocaust geleugnet haben.
Donnerstag, 8. August 2019
Die EU und die Migration über das Mittelmeer
Dank
der ehemaligen Kapitänin der Sea-Watch 3, Carola Racketa, hat es die
vielleicht gefährlichste Migrationsroute der Welt – das Mittelmeer
– wieder in die in die Schlagzeilen geschafft. Vor
wenigen Tagen hat Carola Rackete den italienischen Innenminister
verklagt, weil (wie es in der Klage heißt), dieser auf
Twitter und Facebook eine „Botschaft des Hasses“ verbreite.
Carola Racketa galt bereits seit langer Zeit als Lieblingsfeindin des
Innenministers. Dummerweise wurde Racketa zwischenzeitlich zur
Heldin für all jene, welche die Rettung von Migranten auf hoher See
befürworten.
Montag, 8. Juli 2019
Carola Rackete – Heldin oder Verbrecherin?
Wer
im Mittelmeer Menschen vor dem Ertrinken rettet und diese nicht in
jenen Hafen bringt in dessen Land sie verfolgt, eingesperrt,
gefoltert oder/und getötet werden, ist in den Augen unzähliger,
empathieloser Menschen ein Verbrecher... Carola
Rackete, hat es als Kapitänin der Sea-Watch-3 am 12. Juni 2019
gewagt, 53 aus Libyen kommende Flüchtlinge, welche sich in Seenot
befanden, aus ihrer misslichen Lage zu befreien. 13 der 53 geretteten
Menschen, wurden von Italien, relativ schnell, aus medizinischen
Gründen aufgenommen. Für die restlichen 40 Personen verweigerte
Italien allerdings das Anfahren eines italienischen Hafens.
Montag, 29. Oktober 2018
Italien - der Budgetentwurf für „Gläubige“
Die
italienische Staatsverschuldung beträgt derzeit etwa 2,3 Billionen
Euro und dies wiederum entspricht 134 % der Wirtschaftsleistung. Von
Finanzstabilität kann man also bei Italien nicht mehr sprechen.b Das
geplante Haushaltsdefizit der neuen Regierung beträgt für 2019
lediglich 2,4 % und wäre somit unter dem
Maastricht-Stabilitätsvertrag, welcher eine Obergrenze von 3
% vorsieht.
Freitag, 1. Juni 2018
Italien - keine neue Regierung und immer mehr Schulden
Wie
soll Italien jemals wieder auf die Beine kommen? Abgesehen
davon, dass es noch immer keine neue Regierung gibt, bildet der Staat
mit einem BIP-Wachstum von 1,6 % das Schlusslicht aller EU-Länder.
Ein
paar Eckdaten um sich die Situation in Italien zu verdeutlichen:
Die
Arbeitslosenquote beträgt elf Prozent. Bei den unter 25-jährigen
sind es sogar 33 % ! Das ist mehr als das Doppelte des
EU-Durchschnitts.
Mittwoch, 24. Januar 2018
Italien – die Furcht vor den Wahlen
Am 4. März ist es wieder einmal so
weit und die italienische Bevölkerung wählt „ein neues
Parlament“. Es wird dabei zu einem „wunderschönen“ Deja-vu
kommen. Altmeister Silvio Berlus(t)coni himself, tritt mit seiner
konservativ-liberalen Partei Forza Italia an. Das alleine wäre ja
gar nicht so schlimm, wenn die Umfragen nicht darauf hindeuten
würden, dass er gute Chancen hat am Wahlabend als Gewinner
festzustehen.
Mittwoch, 6. Juli 2016
Stürzen Italiens Banken die EU in die nächste Krise?
Kaum haben sich die Briten zum Brexit
entschlossen, haben die italienischen Banken schon wieder an
Unternehmenswert eingebüßt. Diesmal waren es gleich 40 %. Seit dem
Jahre 2008 haben die europäischen Politiker es sich in den Kopf
gesetzt die armen Banken zu stützen, fördern und vor dem Ruin zu
bewahren. Unglaubliche und kaum noch zu fassende Geldbeträge sind zu
diesem Zwecke geflossen. In Wahrheit aber ist es so, als ob ein
Mensch seit 2008 nur noch an der Herz/Lungen Maschine hängt und nur
aufgrund dieser Maschinen noch „am Leben“ ist. Der Unterschied
ist halt, dass die Banken ihre Probleme durch ihre
Spekulationsgeschäfte selbst verursacht haben.
Dienstag, 28. Juni 2016
40 Milliarden Euro für Italiens Banken
Die italienische Regierung will, laut
der Tageszeitung „Il Fatto Quotidiano“, seine Banken mit der
Kleinigkeit von 40 Milliarden Euro unter die Arme greifen. Keine
Angst liebe Leute, es wird eh nicht das gesamte Geld mittels Kapital
zur Verfügung gestellt, sondern ein Teil dieser läppischen Summe
kommt den Banken mittels einer Garantie zugute.
Dienstag, 6. Oktober 2015
Italien – 27 Milliarden Euro zur Ankurbelung der Wirtschaft
Mitte Oktober wird die italienische
Regierung ein Haushaltsgesetz verabschieden in dem einerse 27
Milliarden Euro für die Förderung der Wirtschaft ausgegeben werden
und außerdem Steuersenkungen kommen sollen. Brüssel ermöglicht es
ja derzeit die Defizitschwelle nennen wir es mal so „elastischer“
zu gestalten. Durch die zusätzlichen finanziellen Mittel im Bereich
des Infrastruktur ist es möglich das Wirtschaftwachstum in Italien
zu fördern.
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